Borbarad
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Dienstag, 5. Juni 2007
Nachspiel
Dumpf und verschwommen, wie unter Wasser vernahmen sie die Geräusche.

Schmerz durchfuhr sie.

Dann plötzlich... Lichtstrahlen.

Deutlicher trat die Stimme hervor. Vertraue Gestalten erschien verschwommen vor den Augen der Gefährten.

Linai und Delian beugten sich über ihre Körper und versorgten ihre Verletzungen. Verbrennung und Wunden trugen sie davon, doch ihr Leben gehörte noch ihnen. Golgari war an ihnen vorbei gegangen.

Mit ihnen waren auch die Gestalten, die an den Beschwörerstern gefesselt waren im Tsa-Tempel der Stadt erwacht. Zumindest die, die befreit wurden. Es stellte sich herraus, daß sie einige der vermissten Personen waren, um die sich die Gerüchte rankten. Die magische Alterung war ein tiefer Schicksalsschlag, doch mit einem gefundenen Verjüngungstrank des Tsa-Tempels sollte dieser Schlag überwunden werden.
Delilah: Ein einziger Verjüngungstrank. Es wäre ein Schande gewesen ihn nur einer Person zukommen zu lassen. Verdammt ich bin alt geworden, die anderen auch. Ich werde den Trank mit in meine Akademie nehmen, analysieren lassen und dann vervielfältigen lassen. Anschließend wird jeder Betroffene etwas bekommen. Bei mir ist der Trank am sichersten!

Dragenfeld war eine einzige Wüstenei geworden und niemand wusste was genau passiert war, nicht einmal ob das Eingreifen der Helden etwas genutzt hatte.
Turm Drachentodt war durchsucht worden, doch die Späherin Delians konnte nichts feststellen. Erfreut stellten die Helden übrigens fest, dass besagte Späherin die Bogenschützin aus Baliho war. Die einzige die aus Delians angeheuerter Truppe nicht unter Korobar Macht gefallen war.

Das einzige was es nun zu tun galt, war den Bannstrahlern Bericht zu erstatten. Viele der Inquisitoren, so erzählte Linai, waren jedoch zu einer Mission nach Neiba-Kusch, einer Bergspitze in den Sicheln, aufgebrochen und nicht mehr in Anderath anzutreffen.

Auf ihr Anraten hin, zog die Gruppe nun zum Marktverweser in Salthel um dort ihre Erlebnisse zu schildern.

Während der Reise begegnete der Gruppe Ven Weitenberg von Drôlenhorst, Räuberbaron und „Besitzer“ von Dragenfeld.

Doch anstatt die Helden, wie einst Baron von Buchenbruch um ihr Erspartes zu erleichtern bot er ihnen die Gastfreundschaft an und teilte ein Nachtlager mit ihnen. Außer Gerüchten über verschwundene Personen und seltsamen Vorkommnissen in seiner Stadt konnte er nur ein (zumindest zu diesen Zeitpunkt) langweiliges Märchen von einer Burg, weit im Westen von Weiden erzählen. Dort soll einst, vor 700 Jahren ein Praiosgeweihter gelebt haben, der mit dem Namenlosen im Bunde gewesen sein soll. Schon oft wurde er für tot erklärt doch er kehrte immer wieder. Nun soll die Burg verflucht sein. Wie gesagt, langweilig.
Delilah: Eine verfluchte Burg? Unheimliche Leute. Nun davon hatte ich vorerst genug.

Schnell erreichte man Salthel und dort die Burg des Marktverwesers. Bereits anwesend war Amando Laconda da Vanya. Schnell erzählten die Gefährten alles, was ihnen widerfahren war. Als sie alles über Hamid Ben Seyshaban erzählten, wurde dem Inquisitionsrat klar, wer hier als Beschwörer auftrat. Der richtige Name des Nammes lautete Liscom von Fasar, ehemalige Spektabilität der Magierakademie von Fasar. Doch auch Laconda da Vanya war nicht klar, was dort beschworen werden sollte.
Delilah: Nun, die alte Spektabilität meiner Akademie war anscheinend verrückt geworden. Welch übermächtige Macht hatte er benutzt und doch war er so einfach zu schlagen gewesen, hätte er besser mehr Macht und bessere Kämpfer um sich geschart.

Dann plötzlich traf der „Auserwählte“ Ucurian Yago ein, zurück von seiner Reise zu den Sichelspitzen und warf den Helden vor, der Grund für die ganze Misslichkeit zu sein. Nur durch Amando’s Eingreifen entgingen die Helden dem Scheiterhaufen der Inquisition.
Hab ich was verpasst? ^^
So plötzlich wie sie geholt wurden, entließ der Bannstrahler die Gefährten aus seinen Diensten. Das Geheimnis um den Tot der Tsa-Geweihten konnte gelöst werden, doch viele neue Fragen waren unbeantwortet. Linai kehrte nach Baliho zurück, um vier Freunde reicher, doch deutliche Spuren der Reise sah man ihr an.
Saldran: Sie wird das schon packen, ich meine das ist Linai!

Und unsere Helden trennten sich nach getaner Arbeit, jeder ging seines Weges. Doch das Schicksal, das auch in Form eines Briefes erscheinen kann. führte sie bald wieder zusammen.
Delilah: Endlich wieder nach Hause. Trank, Amulett und Bücher mussten noch untersucht werden.

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