Borbarad
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Sonntag, 10. Juni 2007
Ysenhöh
Nach stundenlanger Fahrt kam ein kleiner Weiler in Sicht, Ysenhöh genannt. Eigentlich war es nur eine Ansammlung von vielleicht vier Gebäuden aus Stein und Holz. In der Mitte fand man einen kleinen Rondraschrein. Beschützt von einem Säulendach, steckte ein steinernes Schwert in einem kunstvoll gehaunen Steinsockel. Laut den Dorfbewohnern wurde der Schrein von dem damaligen „Schwert der Schwerter“, dem höchsten Diener Rondras gebaut. Berührte man das Schwert, konnte man sogar die Kraft Rondras selbst spüren. Die Bewohner erzählten auch von einem Reisenden, der den Weiler durchquerte und davon sprach „der Kraft zu folgen“. Er war anscheinend nicht aus der Gegend, hatte dunkle Haut und eine Art Tuch auf dem Kopf.
Delilah: Schnell stellte ich fest, dass es inmitten des Dorfes einen Gewaltigen Kraftknoten gab. Schnell notierte ich Name und Position des Dorfes um es später meiner Akademie zukommen zu lassen.

Neben dem erfolglosen Versuch Yako’s "ihren Stamm" zu finden, erfuhr sie dass der Bruder des hiesigen Holzfällers ebenfalls verschwunden sei. Doch sämtliches Suchen war erfolglos.
Delilah: Der Holzfäller zeigte Yako ein Wald voller Stämme die es zu fällen galt. Irgendwie dachte sie wohl es handle sich um Menschen. Mit wem reise ich hier bloß?
Yako: Unfair! Yako sagte Yako auf Suche nach ihrem Stamm. Mann sagte er wüsste wo ganz viele Stämme seien! Mann soll froh sein, dass ihn nicht Rache von Nipakau folgte, als er Yako sagt er würde jeden Tag Stämme mit seiner Axt fällen...

Als der neue Tag anbrach, reiste man weiter nach Westen.

Dann plötzlich, als die Kaleschka einen mit Schnee bedeckten Wald durchquerte, fiel etwas auf das Kutschendach. Eine goblinähnliche Kreatur, mit sehr starkem Haarwuchs, schwang wild einen hölzernen Speer. Doch anstatt leichte Beute für die, mit vier Mann (und Frauen) eigentlich überlegene Gruppe, zu werden, schien auch dieser Kreatur keine Waffe etwas anzuhaben. Er spießte Delilah mit seinem Speer förmlich auf und zu alledem biss er Yako auch noch in den Hals. Erst mit den Borndornen konnten die Gefährten ihn zu Boden strecken. Dort wo ihn der Silberdolch traf, verbrannte förmlich seine Haut. Der letzte Streich in sein Herz, ließ ihn zu Staub zerfallen. Wieder eine Kreatur die mit diesen Seelenfressern zusammenhing. Gab es diese Kreaturen etwa wirklich?
Delilah: Ich konnte mir kaum Gedanken über diese Kreatur machen. Ich stieg aus der Kutsche und wurde sofort von einem Speer komplett durchbohrt. Unter großen Schmerzen schaffte ich es später wenigstens die Wunde zu schließen. Doch nun musste ich ruhen.
Zerbero: Magier sind immer so zerbrechlich. Wenn die anstatt immer nur in staubigen Biblotheken zu hucken dochmal ihren Körper im Kampfe stählen würden...

Langsam wurde es dunkel. Die Kaleschka preschte noch ein bis zwei Stunden durch Weiden, dann jedoch schlugen die Gefährten ein Nachtlager auf.

Wieder brachen seltsame Träumer über Delilah und Saldran herein. Sie befreiten einen vereisten und zugeschneiten See von dem hohen Schnee. Als das Eis glitzernd zum Vorschein kam, blickten sie in ihr Spiegelbild. Ihr Gesicht war voll blutroter Warzen. Angewidert oder aus Angst, warum kann keiner sagen, rissen sie sich die Warzen und damit fast das ganze Gesicht herrunter. Als sie wieder in das klare, spiegelnde Eis blickten, starrten sie in ein anderes, doch bekanntes Gesicht. Welches es war, das konnten sie jedoch nicht sagen.
Delilah: Gehen etwa wieder diese Träume los? Wiederholt sich alles? Oder wird es weitergeführt? Warum geraten bloß wir immer in diese Situationen...
Saldran: Was geht hier bloss vor, was soll das alles? Ich verstehe nicht...wieso ich?

Mehr aus Spaß erwähnte Delilah, als sie Yakos Bisswunde erblickte, daß sie sich beim nächsten Vollmond in einen Vampir verwandeln könnte. Plötzlich wurde den Gefährten heiß und kalt. Was, wenn diese Kreaturen wirklich Vampire waren, mit ihren übermenschlichen Kräften und nur durch Sonne oder Silber verletzbar?
Delilah: Die Gruppe war recht angetan von meiner Vampir-Theorie, doch war es seltsam, dass uns das zweite Wesen am Tag angegriffen hatte. Das passte irgendwie nicht zu meinen Vorstellungen von Vampiren.

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