Borbarad
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Montag, 16. Februar 2009
Die Reise nach Andalkan
Savertin beschloss schnell und entschlossen zu zuschlagen. Doch auf Geheiß der Gezeichneten untersuchten sie zunächst die nähere Umgebung der Gewässer um später nicht auf unangenehme Überraschungen zu stoßen. Dann entließ der die Träger der Zeichen mit dem Auftrag, sich auf die kommende Schlacht vorzubereiten.

So geschah es in den nächsten Tagen, dass die Schatten Vorkehrungen trafen um Borbarad entgegenzutreten. Es wurden Waffen verteilt, Kisten verladen, zusätzliche „Helfer“ beschworen und natürlich jedem die Wichtigkeit dieser Mission eingeschärft. In den nächsten Tagen trainierten die Gezeichneten in Adaques Trainingskammer, forschten noch über einige Zauber und rüsteten sich so gut es ging in der Rüstkammer der Akademie. Um noch größere Kampfkraft aufweisen zu können, reisten die Schatten zunächst nach Thalusa. Dort, so wußte Savertin ankerten momentan zwei Schiffe der mittelreichischen Flotte. Mittels Charme und Zauberei wurden die Kapitäne schnell von der Sache der Schatten überzeugt und stellten ihre Schiffe "bereitwillig" zur Verfügung.
Jassifer: Es war recht einfach die Kapitäne zu beherrschen, denn wir wurden mit hervorragenden Artefakten ausgerüstet.

Savertin hatte es wahrhaftig geschafft eine schlagkräftige Truppe zusammen zu stellen, die sich vor dem Dämonenmeister nicht zu fürchten brauchte!
Mehrere Söldner, die Schatten, sogar einen beschworenen und unterworfenen Dämonen fanden sich unter der Armee der Schwarzmagier.

Am Tag der Abreise verteilten sich die Gezeichneten auf die einzelnen Schiffe. Der Turak führte eine Schar Söldner an, während Jassifer und Yako bei Savertin blieben. Quido quartierte sich auf dem dritten Schiff ein, weil er hoffte, dort mit dem wenigstens Widerstand zu rechen.

Dann, endlich, stachen sie in See, bereit sich aus dem Schatten zu lösen und das Schicksal Borbarads endlich zu besiegeln.
Jassifer: Wir werden auf IHN treffen, IHN sehen, IHN töten! Mein Auge spricht wieder zu mir.

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Verloren im Zwielicht
Das Wasser begann zu schäumen und zu brodeln, dann wurde ein dunkler Schatten unter Wasser immer größer. Direkt vor den erschreckten Schatten bauten sich zwei riesige auf dem Wasser laufende Bäume auf. Die über 70 Schritt langen Dämonenarchen trugen groteskte Wesen, mit Klauen bewehrte aufrecht laufende Hummer. Von einer Seite der Insel plötzlich, tauchte ein weiteres Schiff auf. Xeeran Höchstselbst gab sich die Ehre und trat der Schlacht bei. Auf das Blubbern und Beben des Wassers folgte ein Kreischen und Geifern aus den Lüften. Der Himmel selbst schien sich zu teilen, als Galotta auf Irrhalken reitend gemeinsam mit geflügelten Schlangen den Angriff eröffneten.
Jassifer: ... Unglaublich!

Auch auf der Insel wandte sich das Blatt plötzlich. Der Turak kämpfte von einer Minute auf die andere alleine gegen eine Vielzahl an Söldnern. Am Rande des Waldes erblickte er einen schwarzhäutigen Achaz, der die Söldner zum Angriff leitete.
Eine der Dämonenarche stapfte schwerfällig aber unaufhaltsam einfach über das dritte der Schiffe und zerquetsch es in Sekunden als sie sich einfach darauf fallen ließ. Fassunglos starrten Savertin und die Gezeichneten zu der Schlacht die sie schon gewonnen glaubten. Von Xeerans Schiff aus waberte plötzlich Nebel, wurde immer dichter und formte schlußendlich den Körper einer riesigen Spinne. Über das Wasser watend hing sie sich an das Schiff der Söldner und zog es einfach unter die Oberfläche.
Als es dies ebenfalls mit dem Flagschiff versuchte, konnte Savertin den Dämon mit einem heiligen Artefakt zumindest schwächen. So waren die Gezeichneten in der Lage den sonst übermächtigen Dämonen zu bezwingen.

Doch als sie sich nach dem Kampf umschauten, gab es keinen lebenden Magier mehr. Gerade als ein Irrhalk auf Jassifer zuschoß, sprang Adaque in letzter Sekunde schützend vor ihr. Doch damit besiegelte Sie ihr Todesurtel. Der Irrhalk zerfetzte sie innerhalb weniger Augenblicke und verschwand.
Jassifer: Nein! Adaque! Alle um uns herum sterben, es ist wie ein Fluch.
Savertin gab den Kampf als verloren und verschwand in bester schwarzmagischer Manier auf Zigzals, nun Schwingen tragenden Rücken. Die einzige Möglichkeit zur Flucht bestand in der Sphäre. Hastig sprangen die Träger der Zeichen hinein und aktivierten den Sprung in den Limbus. Was aus dem Turak auf der Insel geworden war, sollte sich erst viel später in einer anderen Schlacht herausfinden.

Die Limbusfahrt verlangte den Insassen alles ab, was sie noch an körperlichen Reserven hatten. Es gab so viel dämonische Präsenz im Nichtraum, dass die Sphäre des Öfteren beinahe einfach zersprungen wäre. Dann plötzlich erblickten die Gezeichneten ES.
Ein massiver Körper schob sich an der winzigen Kugel vorbei. Geschockt stellten sie fest, dass obwohl es keine Farben im ewig grauen Limbus geben konnte, diese Entität grell rot leuchtete. Niemand konnte die Augen von dem Körper lassen, der so groß war das niemand wusste was ES eigentlich war Dann sprang die Kugel auseinander.. Die Dämonen hatten der Sphäre einen gewaltigen Riss verursacht.
Jassifer: Das würde mir doch niemand glauben... trotzdem muss ich alle Magier darüber unterrichten. Nicht zuletzt, da Reisen durch den Limbus ohne Schutz nun sehr gefährlich werden dürften.

Mit letzter Kraft schossen sie aus dem Limbus hinaus und landeten an einem Strand nahe Khunchom.

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Die Seeschlacht vor Andalkan
Die stolzen Schiffe brachen durch das Wasser wie ein Rammbock durch morsches Holz. Nach Tagen der Anspannung sichtete die Flotte dann endlich die Küste Maraskans. Zum Glück bestand keinerlei Gefahr durch die verhängte Seeblockade, da die Schatten selbst Schiff der Mittelreicher besaßen.

Auf Ihrem Weg stießen sie auf unglückliche Schiffe maraskanischer Piraten. Um einen ersten Machtbeweis zu demonstrieren, versenkten die Schiffsgeschütze die völlig überraschten und wehrlosen Maraskaner, was einen deutlichen Protest der Gezeichneten zur Folge hatte. Immerhin standen diese vor nur wenigen Monaten auch auf Seiten der maraskanischen Rebellion.
Jassifer: Eines Tages wird Maraskan frei sein. Ich verurteile diesen Angriff auf die Maraskaner zutiefst, vor allem da sie vor uns flohen und nicht angriffen.

Doch die angespannte Situation verflog sehr schnell, als der Ausguck eine Insel meldete. Die Koordinaten zeigten eindeutig an: Hier lag Andalkan, auf der die schwarze Festung Borbarads errichtet wurde. Die Schiffe machten sich bereit für das folgende Gefecht, es herrschte dichtes Gedränge, Befehle wurden gebrüllt, Waffen ausgeteilt. Vor der Insel ankerten einige wenige, recht kleine Transportschiffe die keine Gefahr darstellten und kurzerhand versenkt wurden.

Doch schon bald tauchten mehrere deutlich bewaffnete Schiffe mit dem roten Segel und dem allzu bekannten Zeichen der schwarzen Dämonenkrone. Die Schatten sahen einer deutlichen Überzahl entgegen und doch eröffneten sie mutig das Feuer. Es waren einfache Söldner und Soldaten, die sich den meisterhaften Schwarzmagiern in den Weg stellten. Rotzenfeuer donnerte über das Meer, während zusätzliche Kampfzauber gegen die Schergen des Borbarad gewoben wurden.

Das Schiff des Turak indessen, brach durch die feindlichen Schiffe und ließ die Söldnerhorden auf die Insel. Angeführt von dem Turak persönlich stapften sie geradewegs eine kleine Anhöhe hinauf, direkt auf die entstehende Festung zu. Aus den dichten Wäldern schossen plötzlich bewaffnete Maraskaner auf die Söldlinge zu. Wäre der Turak in der Lage gewesen zu fühlen, so hätte er sich sicher über die Überzahl an Gegner gefreut.

Gerade schlug ein Rotzentreffer in das größte der Söldnerschiffe und ließ es damit langsam sinken, als das Meer erbebte. Schon sahen die Schatten ihrem glorreichen Sieg vor Augen als auf dem Flagschiff Gebrüll ertönte. Aus der Kajüte trat [Schatten], vor sich her zerrend und mit einem Messer bedrohend [anderer Schatten]. Mit wahnsinnigen Worten pries er Borbarads Namen und konnte nur knapp von den Gezeichneten aufgehalten werden. Doch daraufhin entbrannten die Niederhöllen auf See.
Jassifer: Verräter wohin man schaut, wie konnten die Schatten so lange überleben? Zum Glück hatten sie uns dabei.

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Schlachtvorbereitungen
Nach einigen Tagen Schiffsreise wurde endlich wieder die Hafenküste Mirhams erreicht. Eiligst entluden sie das Schiff und kehrten in die Akademie der vier Türme zurück. Nach einem Tag der Ruhe berichtete die Gruppe Salpicon ausführlich über die Vernichtung Altaias und die Prophezeiungen die von den Zwölfen Höchstselbst stammten.
Endlich war die Zeit gekommen, offen anzugreifen. Savertin führte die Gezeichneten in den großen Konferenzraum, in dem noch vor einigen Wochen der schwarzmagische Gildenrat tagte. Savertin hieß jedem sich um ihn zu versammeln und kein Wort zu sprechen. Am Kopf der großen Tafel öffnete sich auf des Gildenführers Geheiß hin, ein Verschlag der in der Zimmerdecke eingelassen war.

Die Gezeichneten staunten nicht schlecht, als sie ein an schweren Ketten hängendes, wahrhaftiges schwarzes Auge erblickten. Mit beschwörerischen Gesten aktivierte Savertin das Artefakt.
Jassifer: Ein... ein... schwarzes Auge! *sabbert*

Auf dem mattschwarzen Auge begann sich ein Bild zu formen, wurde klarer, wieder von Nebel eingehüllt und schließlich glasklar, als ob man durch einen perfekten Spiegel schaute.

Sie sahen die Gestade Maraskans, große felsige Klippen auf denen dampfender Dschungel thronte. Das Bild fuhr weiter über das blaue Meer, in einer Geschwindigkeit dass einem vom bloßen Zusehen schwindlig wurde. Plötzlich stoppte das Bild direkt über einer großen Insel, über Andalkan!
Sie alle traten näher an das Auge heran.

Zunächst stellten sie nichts Ungewöhnliches fest, doch als das Bild weiter landeinwärts schwenkte erblickten sie es: Dort, errichtet von Unmengen an Arbeitern ragten schwarze Steinquader eines gewaltigen festungsartigen Grundrisses aus dem Boden empor. Die Prophezeiung stimmte tatsächlich. Der Bau war bereits in vollem Gange.
Jassifer: Auf meine Frage hin, ob man ein Auge täuschen könne, antwortete der Führere der Schwarzen Gilde mit einem klaren "Nein!", wir werden es sehen. Selbst hindurchschauen lassen wollte er mich leider nicht.

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Mittwoch, 11. Februar 2009
Der Vernichter Altaïas
Mit dem letzten Spruch erhoben sich die Köpfe, verschwanden gen Himmel und wurden nie wieder gesehen. Die Träger der Zeichen verließen schweigend die in Dunkelheit getauchte Insel.

Auf eine schlaflose Nacht folgte ein bitterer Morgen. Die Zeit des Aufbruchs war gekommen, so packte man die wenigen verbliebenen Zelte ein und sattelte die Pferde. Gerade war alles verladen, da erklangen aus der Nähe plötzlich seltsame Trommeltöne. Auf der Lichtung westlich ihrer Lagerstätte, tanzte der Spinnenmann in beschwörerischer Manier und gab wilde Laute von sich. Er schien auf etwas aufmerksam machen zu wollen. Verwundert betrachtete der Trupp das Schauspiel, dann begannen die Magier das Umfeld um den wahnsinnigen Darna zu analysieren. Sie entdeckten wahrhaft eine astrale Spur, die von hier direkt in den Dschungel führte. Aus Angst vor dem Spinnenmann lag es nun an den Gezeichneten, diesen Weg zu erkunden. Gerade als sie im Dickicht verschwunden und die restlichen Schatten hinter sich gelassen hatten, stand der Spinnenmann plötzlich bei Ihnen und begleitete sie.
Yako: Spinnenmann, oder eher Tayawan, scheint uns zu vertrauen. Eigentlich kann er einem nur Leid tun, bei dem was er mitgemacht hat. In der nächsten Zeit versuchten wir, seinen Nipakau zumindest etwas zu heilen. Und vielleicht kann er im Gegenzug etwas für.. mich.. tun.

Sie betraten eine Lichtung, dessen Ursprung keinesfalls natürlich war. Um sie herum fanden sich tiefschwarze Baumstümpfe und vor Asche ergrauter Erdboden. Und direkt vor Ihnen lag ein abscheuliches Monstrum. Groß wie Drache, doch mit dämonischen Klauen und noch immer glimmender roter Haut. Dies musste die Ursache für den Untergang Altaias sein.
Adaque, die als einzige der Schatten mitgekommen war, machte sich mit Jassifer direkt an die Analyse, während Yako und der Spinnenmann, angewiedert von dieser grotesken Chimäre einige Meilen im Dschungel warteten. Der Turak blieb eiskalt wie immer bei Jassifer und beäugte die Arbeit der beiden Magier.

Die Mohaha indessen hing ihren Gedanken nach. Wenn die Prophezeihungen zu trafen, würder der Tod über sie Alle kommen. Ob sie Borbarad aufhielten oder in der Schlacht gegen ihn fielen, es schien unausweichlich. Nahm man die anderen Prophezeihungen hinzu, würde das Leben ihrer aller nur noch zwei kurze Jahre andauern. Waren sie bereit dafür? Was würden sie der Nachwelt nach ihrem Tod hinterlassen? Ein freies Aventurien? Tief in Gedanken fiel der Blick der Mohaha auf den Spinnenmann...
Jassifer: Die beiden schienen eine sehr erschöpfende Nacht miteinander verbracht zu haben. So wie Yako am nächsten Tag zu uns zurückkehrte. Zerzauste Haare, schief sitzende Kleidung. Ich hoffe es wahr lohnend. ;-)
Yako: Es war Tagsüber, gab keine zerzausten Haare und andere zum Glück nichts davon mitbekommen. Jassifer lieber um seine Hand sorgen.. Aber auch ihr anderen solltet nachdenken: Was bleibt uns, wenn unsere Leben nur noch 2 Jahre dauern?

Während der Analyse geriet Jassifers Hand an die Haut der Chimäre. Sofort begann diese in Flammen aufzuleuchten, doch das Feuer verzehrte die Hand nicht. Es schien als ob Jassifer die Energie die durch das Feuer entstand ständig abgeben musste, um zu verhindern selbst von den Flammen gefressen zu werden. Schnell verließ die Gruppe die Chimäre und machte sich auf den Weg durch den, nun durch spontane Flammenentzündungen geprägten Dschungel.
Jassifer: Was... was ist das? Wir müssen schnell zurück, meine Hand in ihren ursprünglichen Zustand zurückbringen!

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Samstag, 7. Februar 2009
Galotta
Nach der ereignislosen Übersetzung von Charypso nach Sylla, besuchte Jassifer umgehend den hiesigen Rahjatempel um seine dämonisch pervertierte Hand einem sofortigen Exorzismus zu unterziehen. In der darauffolgenden Nacht fand sich der Schwarzmagier umringt von sich räkelnden und tanzenden Anbetern der schönen Göttin, während die Vorsteherin wahrhaft rahjanisch dafür sorgte, daß der Dämon aus seinem Körper gesaugt wurde.
Jassifer: Ein wahrhaft göttliches Erlebnis. Schon immer schätzte ich Rahja, doch dieses Erlebnis war einmalig.

Einige Tage gingen ins Land, in denen sich der Trupp erholte um dann weiter aufzubrechen. Savertins Bitte (eher Befehl) einen weiteren mächtigen Magier in die Reihen der Schatten einzugliedern, wurde trotz des großen Einwandes der Gezeichneten, folgegeleistet.

Gaius Cordovan Eslam Galotta war ein von Schicksal gezeichneter Mann. Dies war im wahrsten Sinne des Wortes so, denn über seine rote Stirn, die er als Mahnmal von Kaiser Hal erhalten hatte, gab es nicht nur etliche schimpfliche Bezeichnungen sondern sogar Gedichte.

Mehr noch als seine Stirn, war er als Mann gefürchtet der ins einer grenzenlosen Wut die Oger gegen das Mittelreich führte. Tausende waren seinem Wahn zum Opfer gefallen.

Nun waren die Gezeichneten auf Geheiß Salpicon Savertins auf dem Weg zu gerade diesem Mann um ihn als Verbündeten zu gewinnen.
Jassifer: Wenn er die Oger für unsere Sache erneut mobilisieren könnte...

Er residirte auf seiner südländischen Insel in einer beinahe anmutigen Villa, inmitten einer kleinen friedlichen Stadt. Auch die Stadtbewohner sprachen allesamt nicht von einem wahnsinnigen Schwarzmagier, sondern von einem ruhigen Zeitgenossen, der sich archetypisch nur selten in der Öffentlichkeit zeigte.

Nachdem man sich ausgiebig gewundert hatte, begab sich die Gruppe zu besagter Villa. Natürlich war Galotta ein viel beschäftigter Mann, sodaß die Gruppe erst am folgenden Tag eingeladen wurde. So verbrachten sie noch einen ruhigen Tag im Städtchen um dann am folgenden Tag dem Magus ihre Aufwartung zu machen.

Galotta, völlig ander als erwartet saß ruhig auf einer Terasse und trank Tee. Eine unheimliche Aura breitete sich aus. Im folgenden Gespräch schien Galotta merkwürdig entspannt und reagierte nicht mal, als die Gezeichneten "Grüße aus Gareth" übermittelten. Dieser Mann konnte nicht der berüchtigte und mordende Magier aus den Erzählungen sein. Mit lauter Stimme forderte die Gruppe diese Scharade zu beenden. Da erhob sich der vermeintliche Magier und begann sich zu verändern. Er wurde zu einer dämonischen Gestalt, die mit bebender Stimme sprach. Galotta hatte sich bereits IHM angeschlossen um furchtbare Rache zu nehmen. Die Gezeichneten kamen zu spät...

Der Dämon war kein Kämpfer, so konnte er schnell bezwungen werden, doch der Schock über die neuen Erkenntnisse saß tief.
Jassifer: Nicht nur Menschn, Verräter und Nachtseelen, sondern sogar Dämonen in Menschenform. Was hat ER noch alles für Überraschungen auf Lager?

Nachdem der Dämon geschlagen und die Villa kurzerhand erforscht worden war, verließ die Gruppe per Schiff das kleine Eiland.
Jassifer: Nicht ohne noch ein paar Dinge mitzunehmen. Leider war in der Bibliothek kaum noch brauchbares zu finden.

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Die Verräterin und das Orakel von Altaïa
Als die Gezeichneten ihr Lager erreichten schien zunächst alles in bester Ordnung zu sein. Der Turak und einige Magier erwartetetn Ihre Ankunft. Dann bemerkten sie das etwas nicht stimmen konnte.

Plötzlich begann der Turak seine Gefährten zu attackieren. Die Magier woben Zauber, denen nichts entgegen zu setzen war, wenn sie entfesselt werden sollten.

Doch bevor die Gezeichneten ihr verfrühtes Ende erreichte, trat der Verräter in den Reihen vor. Es handelte sich um die unscheinbare Adepta, die bereits in Mirham Borbarad verfallen war. Mit einem Lächeln erklärte sie, daß es keine Gefangenen geben würde.
Jassifer: Das Böse scheint mich immer noch anzuziehen, mit dieser Adepta war ich nackt baden. Nun ja, gut aussehen tut sie ja trotz allem.

In der Schlacht konnten einige der verzauberten Magier von ihrer Beherschung erlöst werden, sodaß sich das Blatt langsam zu wenden schien. Doch erst als sich das N'Churr des Turak regte konnte die Adepta und ihre Beherschung niedergestreckt werden.

Nachdem die Verletzten versorgt wurden, wurde Altaia ein letztes mal erkundet. Die zuvor unpassierbare Insel in der Mitte des Flusses schien nun erreichbar zu sein. Sei es durch den Tod der Adepta oder durch die große Flutwelle, die den Zauber gebrochen hatte. Schnell setzten die Gezeichneten über.

Mitten in der Nacht fanden die Gezeichneten das zerstörte Orakel. Es bestand nur noch aus gebrochenen Steinen und Schutt. Ratlos blickten sich die Gefährten um. Dann plötzlich begann Quido wie von fremder Macht getrieben, die Steine mit seiner Hand in unfassbarer Geschwindigkeit wieder zusammen zu setzen. Stein um Stein richtete er das Orakel wieder auf und bald starrte die Gruppe auf drei Steinköpfe mit annähernd menschlichen Gesichtern. Dann begannen die Gesichter zu sprechen..
Nachdem die Gruppe sich als würdig erwiesen hatten, gaben die drei Göttlichen drei Prophezeihungen von sich.

Das Orakel von Altaïa

In diesen verwirrenden Versen versteckt, erkannten die Gezeichneten wo sich Borbarad nun aufhielt.
Die Festung des Sphärenschinders würden die Schatten auf der Insel Andalkan finden. Ein Lächeln schob sich auf die Gesichter, das jedoch ebenso schnell verstarb. Das Orakel prophezeihte weiter: Die Träger der Zeichen würden ein grausames Ende erleiden..
Jassifer: Die Götter sprachen zu uns. Welche Ehre. So wissen wir jetzt endlich wo wir Borbarad finden können. Mögen wir gemeinsam mit ihm untergehen!

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Samstag, 13. Dezember 2008
Erkundung von Altaia
Zu seiner Blütezeit umfasste Altaia wohl um die tausend Einwohner. Nun zeugten nur noch Ruinen von ihrem Dasein. Am Rand eines Steinwalles schlug die Truppe ihr Lager auf und begannen, die Stadt zunächst einmal zu erkunden. Das Zentrum, einst anscheinend der Marktplatz war völlig verwüstet. Ein einzelner, etwas Abseits gelegener Grabhügel wies ebenfalls auf die vielen Toten hin. Östlich vom Platz ragte eine große zerfallene Villa über die Stadt. Sie diente wohl, hoch oben auf ihrem Hügel dem Herrscher der Stadt als Wohnsitz. Ganz im Süden, dort wo der Fluss am Breitetesten wurde, lag in seiner Mitte eine Insel. Auf ihr wucherte ein eigener kleiner Dschungel, in dem den Geräuschen nach ebenso viele Tiere lebten wie im Grün um ganz Altaia herum.
Jassifer: Der Dschungel holt sich die Stadt langsam zurück. Sie muss einst groß und schön gewesen sein.

Während der folgenden Tage machten die Helden Bekanntschaft mit Fleischfressenden Pflanzen, Jassifer durfte ein Nacktbaden mit der anwesenden Adepta genießen und der Botaniker der Schatten pflanzte an strategischen Punkten [Pflanze]. Nach einigen Tagen würden die Pflanzen dort, wo Magie vorhanden war aufblühen und Aufschluss über die Art der Zauberei geben können.
Jassifer: Mein erneut unwiderstehlicher Charme hat mir diese überaus ansehnliche Gesellschaft verschafft.

Nur die Insel in der Mitte der Stadt konnte nicht erforscht werden. Es lebten Dutzende gefährliche Tiere im Wasser und auf der Insel, dass eine Erkundung lebensgefährlich war. Als die Gruppe es trotz alledem wagte die Insel zu betreten, trat aus den dichten Wäldern ein riesiger Schlinger. Die Bestie verfolgte die Helden beinahe durch die halbe Stadt, konnte dann aber von den Magiern zurück in seinen Wald gejagt werden. Vorerst ließ die Gruppe die Insel in Ruhe.
Yako: Während der Erforschung erfuhren wir, dass sich in Altaia ein Orakel befunden hatte. Das Orakel soll Teil von "Herz des Sturms" gewesen sein. Kugel wurde aber von wem-auch-immer gestohlen!

Irgendwann im Verlauf der weiteren Tage entdeckte Jassifer zusammen mit Adaque ein ungewöhnliches Tal nahe der Stadt. Sie standen nun inmitten einer Ansammlung riesiger, verfallener Käfige, gemalten Beschwörungspentagramme und merkwürdigen roten Kristallen an einem Bergmassiv. Nach magischer Analyse stellten beide fest, dass hier zum einen Dämonen beschworen wurden, zum anderen chimärische Experimente durchgeführt wurden. Doch die Größe des Ortes und der Beschwörungsutensilien stellte alles was sie bei Abu Terfas gesehen hatte in einen gewaltigen Schatten.
Jassifer: Wir mussten sehr vorsichtig sein, selbst Pflanzen und Tiere in der Umgebung hatten sich verändert... und veränderten sich noch. Hier fanden wir auch die Skelette von vielen geopferten Waldmenschen, außerdem Hinweise darauf, dass dieser Ort von ihnen zu einem Tabu erklärt worden war.

Um mehr Licht in die Angelegenheit zu bringen, beschloss die Gruppe einige Abgesandte zu den, hier lebenden Darna zu schicken. Nach einigen Tagen der Reise, zum Glück ohne Überfälle des Spinnenmannes oder anderer Urwaldbewohner, erreichten Quido und Yako das, idyllisch an einem Wasserfall gelegene Dorf der Waldmenschen. Dort erfuhren beide, dass die Darna offenbar am Tag der Chimärenerschaffung das Ritual mit ihrem Angriff störten. Sie kämpften dort gegen einen "roten Mann", der mit unheiligen Geistern im Bunde war. Einer der Darna jedoch konnte die Schrecken, die er dort sah nicht verkraften und wurde wahnsinnig. Dies war die Entstehung des Spinnenmannes, der Feind jeder Blasshaut die es wagte mit Robe und Stab seinen Dschungel zu betreten. Nach einem Tag machten sich die beiden Gezeichneten wieder auf den Rückweg.
Yako: Die Darna sind so friedvoll, im Vergleich zu Mohaha oder anderen Stämmen. Viele von Ihnen können zaubern, obwohl keine Schamanen, wie beispielsweise der Spinnenmann. Yako tauschte schöne Jadestatue bei Darna ein.

Im Lager indessen verschwanden bereits wenige Tage nach der Ankunft immer wieder Magier, dessen Leiche später irgendwo im Umland aufgefunden wurden. Offenbar reichte es dem Spinnenmann nicht mehr nur zuzusehen, wie die Truppe in seinem "Tabu" umherstreifte.

Doch als die Gezeichneten wieder beisammen waren und einer Spur des nun entführten Botanikers in den Dschungel folgten, stießen sie erneut auf die Piraten. Gerade waren sie dabei einen Staudamm am Flusslauf zu sprengen um das Lager der Expedition einfach wegzuspülen. Trotz der Mühen der Gezeichneten brach der Damm schlussendlich weg und ließ den Wassermassen freien Lauf. So kämpfte man sich durch die Fluten und stellte die ebenfalls tropfnassen Unruhestifter am Eingang der Stadt. Nach Jassifers Verhör wurde schnell klar, die Piraten arbeiteten im Auftrag einer anderen Person. Und diese Person befand sich direkt in der Expedition, hier in Altaia.
Jassifer: Ein Verräter, die Schatten enttäuschen mich immer mehr. Ohne meinen Transversalis hätten sie sogar sämtliche Ausrüstung verloren.

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Freitag, 12. Dezember 2008
Reise nach Altaïa
Tziktzal hatte offenbar mehr von Savertin gelernt als er zugeben wollte. Salpicon ersetzte damals ihre Hand, nun ersetzte sie einen kompletten Krieger. Der Körper des fleischgewordenen N'Churrs bestand aus zusammengenähten Echsenleichen, doch durch die echsische Magie des Zeichens wurden die Flicken eine Einheit. Der Nqisizz Levia'turak.

Erklärungen gab es keine, nur daß die Echse nun als vollendetes Zeichen mit dem Rest der Gruppe reisen würde und (hoffentlich) noch immer soweit gegen Borbarad stand wie vorher (gar nicht?).
Jassifer: Unauffällig ist es ja nicht gerade. Ob es wohl Erinnerungen von Zerbero und Salderan in sich trägt? Hoffentlich kämpft es nun nicht mit einem Degen.

Einen Tag später ließ Savertin die Gruppe vor sich treten um das Geschehene Revue passieren zu lassen. Der, vor den Hetzern erlegte Schatten war in Selem stationiert und enttäuschender Weise enttarnt worden. Eine Tatsache die Savertin wenig Ruhe ließ. Der Feind konnte das erste mal offen gegen einen Schatten vorgehen, was die erste von vielen Attacken sein könne. Um die eigenen Reihen zu stärken und gleichzeitig die Forschungen weiter fortzuführen, teile Savertin den Gezeichneten seine weiteren Pläne mit. Auf der Insel Altoum, der größten der südlichen Insel, gab es vor einiger Zeit Unruhen.
Jassifer: Auf einer fernen Insel sollen wir Hinweise suchen, was ist das für ein Irrsinn, lasst uns direkt gegen den Feind vorgehen!
Die genauen Ursachen konnten nie geklärt werden, doch dies schien irgendwie in Verbindung mit Borbarad zu stehen. Also sandte er die Gezeichneten zusammen mit einem Forschungs-und Erkundungstrupp in die Stadt Altaïa, am Fuß des Altimontgebirges. Gleichzeitig bat er sie, nach Erfüllung der Mission einen Mann aufzusuchen. Savertin wollte tatsächlich den Ogerführer und Beinahe-Vernichter von Gareth, Gaius Cordovan Eslam Galotta in die Schatten einladen. Mit einigen Bedenken nahm die Gruppe an.
Jassifer: Galotta, ein bekannter Name, man stelle sich vor was wir mit ihm auf unserer Seite erreichen könnten.

Wenige Tage später reisten sie auf der prunkvollen Opalglanz, dem persönlichen Schiff des Königs von Mirham. Eigentlich hätte es eine ruhige Seereise werden können, doch im Verlauf der Fahrt nisteten sich Morfus im Schiff ein. Die schleimigen Riesenschnecken konnten nur mit einigen Mühen entsorgt werden. Zudem enterten auch noch Piraten in einer dunklen Nacht das Schiff. Leider hatten sie nicht mit der Nachtwache in Form des Levia'turak gerechnet. Die schwarze Echse jagte sie schnell zum Namenlosen.
Yako: Die Morfus, die an der Schiffswand klebten, überdeckten wir mit Holzkisten. So umgingen wir die Stacheln die es von seinem Rücken verschoss, sobald Tier jemand berührte. Nebenbei war es kein Wunder, daß wir auf Piraten treffen mussten: Die ganze Front des Schiffes war mit wertvollen Edelsteinen ausgelegt. Schiff klein, aber protzig.

Die Reise endete in der Meerenge von Sylla, in der verruchten Stadt der Gesetzlosen Charypso. Schnell wurde die Ladung gelöscht und ein Führer nach Altaia gesucht. Die Stadt machte ihrem Ruf alle Ehre, Rauferein, öffentliche Hinrichtungen und sogar Sklavenjagd inmitten der Häuser waren keine Seltenheit. Selbst der Fürst von Charypso, Dagon Lolonna begegnete der Gruppe von Magiern.
Jassifer: Es war ein unangenehmes Gefühl in diese Stadt zurückzukehren, doch zum Glück hatte man mich in dem Chaos vor ein paar Jahren nicht erkannt. Nedime hatte ich hier befreit.
Yako: Plötzlich versuchten einige Männer Yako mitten auf der Strasse zu fangen und zu versklaven. Immerhin war Yako zwischen den Gassen schneller als die Piraten. Sowas hatte Yako bisher wirklich noch nicht erlebt.

Dann, nach einigen Rückschlägen konnte ein Führer ausgemacht werden, der den Weg nach Altaia kannte und, was wichtiger war, auch bereit war die Truppe dorthin zu führen. Leider forderte der Waldmensch eine äußerst ungewöhnliche Bezahlung. Für jeden Tag, den die Reise dauern würde verlangte er eine Träne des Anführers der Truppe.

Alles war nun organisiert und die Reise durch den altoumschen Dschungel begann. Während sich die Gruppe durch das Grün kämpfte, wurde die Gruppe urplötzlich von einigen streunenden Piraten überfallen. Offenbar einfache Wegelagerer, die sich den Dschungel als Revier ausgesucht hatten.
Yako: Puh, letzter Aufenthalt im Nipa muss wirklich lange her sein. Irgendwie hat Yako alles vergessen was man zum Vorwärtskommen im Dschungel wissen muss. Tritt in jedes Fettnäpfchen und schwitzt genau so schlimm wie alle anderen.

Doch durch den Kampfeslärm wurde eine andere Person auf den Dschungelzug ausmerksam. In den nächsten Tagen und Nächten wurde der Trupp immer wieder von dem seltsamen Spinnenmann, einem extrem kriegerisch gesinnten Darna überfallen. Vor allem die Robenträger wurden oft Ziel seiner Giftpfeile. Immer wieder musste er vertrieben werden. Dies ging solange bis man endlich die zerstörte Stadt erreichte. Was auch immer hier passiert war, es hatte die gesamte Stadt in den Untergang gerissen.
Jassifer: Nur uns Magier griff er an, seltsam. Vielleicht können wir ihn fangen und ausfragen. Hat es etwas mit dieser grausam zerstörten Stadt zu tun?

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Mittwoch, 10. Dezember 2008
Xeraans Gefangenen
Gerade als der Druide seinen Plapperschwall überwunden hatte, vernahm die Gruppe von draussen einen Ruf. Eine kleine Gruppe äußerst merkwürdiger Gestalten erschien auf der Lichtung: In deren Mitte befand sich ein Mann, dessen über und über verzierter Stab und die prunkreiche Gewandung als Magier auszeichneten. Seine Begleiter, links und rechts, hatten die Körper von jugendlichen Kindern, doch voller Muskeln und je mit einem Schwert bewaffnet.

Der alte Mann mit der Glatze erhob das Wort und forderte kurz und knapp den Tod des Druiden. Dann stellte er sich den Gezeichneten vor. Hier begegneten sie zum ersten mal Xeeran.
Jassifer: Xeraan, irgendwo hatte ich schon mal diesen Namen gehört, doch schien er mir unbedeutend.
Um das Leben des Druiden zu schützen, beschloss Jassifer sich mit ihm fort zu zaubern und schnellstens zu Savertin bringen. Yako und Quido indes stellten sich vor der Hütte Xeeran und seinen Gefolge. Im folgenden, kurzen Scharmützel mussten beide jedoch eine Niederlage einstecken und wurden gefangen genommen.
Jassifer: Unseren Gefangenen gebe ich nicht so leicht wieder her, ich hoffe nur die Anderen schaffen die Flucht.
Yako: "Kinder" waren nahezu unbesiegbar, keiner unserer Waffen konnte sie stark verletzten. Wir waren chancen- und ahnungslos gegen was wir hier eigentlich fochten.

Jassifer flüchtete währenddessen mit dem Druiden zu Pferd in Richtung Beilunk um möglichst schnell zur Sphäre zu gelangen.

Auch der Dämonenanhänger verlor keine Zeit und schleifte die beiden Gezeichneten aus dem Wald, folterte Sie bei jeder Gelegenheit und erfuhr schnell, wohin sich Jassifer wohl flüchten würde. Und sehr wohl wusste er einen Weg wie er vorher in der Höhle über Beilunk sein würde.
Yako: Wir unterschätzten Xeeran völlig, noch ein wenig länger und er hätte uns blindlings töten lassen. Dieser Mann wirklich sehr, sehr gefährlich!

Am baldigen Abend rief er Irrhalken zu seiner Unterstützung und flog mit den unheiligen Tieren gen Beilunk. Als sie landeten gelang es Quido dank einer Ablenkung zu fliehen und sich nach Beilunk durchzuschlagen.

Xeeran, rasend vor Wut ließ ihn von seinen Dämonenkindern suchen, doch zum Glück gab es eine Sache die Quido besser beherrschte als jeder andere auf Dere: Weglaufen.
Schließlich blies Xeeran die Suche ab und wollte jetzt so schnell wie möglich die Sphäre begutachten, von dessen Existenz er nun wusste.

Jassifer erreichte indes Beilunk, dort auch Quido und eine weitere Überraschung. Der Schatten konnte alleine nicht verhindern, daß die Sphäre unter ihrem Gewicht durch das Netz gerissen und den gesamten Weg auf den Marktplatz von Beilunk gerollt war.
Jassifer: Hach, die Schatten, welche Helden... die Kugel mitten auf dem Marktplatz liegen zu lassen...

Xeeran bemerkte das Fehlen der Kugel ebenfalls. Diesen erneuten Wutausbruch nutzte Yako um aus der Höhle zu fliehen. Doch der Schwarzmagier hetzte erneut seine dämonischen Experimente auf die Mohaha. Eine Hetzjagd durch das Höhlenlabyrinth begann, dessen Ende sich erst in Beilunk fand. Gerade als die teuflisch schnellen Kreaturen Yako fassen konnte, rettete sie (Name des Schatten der Yako gerettet hatte). Jassifer, indessen bereitete die Flucht vor. Zu den Stadtwachen gesellten sich nun leider auch Pfeile des Lichts, die reges Interesse an der Kugel zeigten. Als alle versammelt waren traten die Gezeichneten vor die neugierige Menge, um eine befriedende Ausrede zu halten. Doch die geplante Ablenkung verfiel im Staub, denn gerade in dem Moment schossen die Dämonenkinder über die Dächer um ihren tödlichen Auftrag zu vollenden. Mit unmenschlicher Kraft töteten sie den Druiden. Die Gruppe stürmte daraufhin in die Sphäre ohne sich weiter um die Menschenmasse und die kämpfenden Weißmagier zu kümmern und verschwanden bald im grauen Limbus.
Jassifer: Der Druide starb, doch immerhin war nun für Ablenkung gesorgt und wir konnten fliehen.
Yako: Schatten zog mich in ein Hauseingang und ließ die Kinderkrieger daran vorbeilaufen. Yako dankbar!

Zum Glück war die Gefahr nun erstmal vorüber und Savertin zeigte sich sichtlich zufrieden mit den Ergebnissen. Die nächsten Tage gab der Convocatus zur freien Verfügung, denn noch hatte er eine Akademie zu führen. Ab dem nächsten Morgen fanden die Abschlussfeiern der ausgebildeten Adepten und baldigen Magier statt. Dabei wurde der Führer der Akademie natürlich gebraucht und mit dieser Aufgabe zunächst voll ausgelastet. In dieser Zeit fanden die Gezeichneten endlich etwas Ruhe. Oder etwa nicht?

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Letzte dokumentierte Schlacht: 2013.03.09, 19:40
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