Borbarad
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Mittwoch, 5. November 2008
Die Suche nach dem Druiden
Einige Tage strichen davon, bis Savertin sich wieder zu Wort meldete. Seine Agenten konnten die Spur eines Anwerbers für zukünftige Borbaradianer bis in eine Philosophenschule in Beilunk zurückverfolgen.

Savertin beauftrage die Gezeichneten mit der Aufspürung und Verfolgung dieses Mannes und stellte ihnen dabei einen seiner Vertrauten zur Verfügung. In der Vergangenheit war [Name] ein Adeliger der Stadt gewesen mit großem Einfluss. Gewiss kannte er sich in der Stadt und der näheren Umgebung aus.

So schossen sie allesamt mit der Limbussphäre auf ihr neues Ziel zu und landeten bald in einer großen Höhle nahe der Stadt. Doch als die Gruppe die Sphäre die Höhle verließ stellte sich heraus, daß sie nicht auf steinigem Boden, sondern dem Netz einer riesigen Spinne gelandet sind. Und es dauerte auch nicht lange bis die Herrin der Höhle auftauchte. Zusammen gelang es die Spinne fürs erste zu vertreiben. Einer der Magier beschloss bei der Sphäre zu bleiben und diese notfalls mit Magie zu verteidigen.
Yako: Die Spinne war so groß wie schwarze Brazurga, damals auf Maraskan! Wie werden Spinnenwesen immer so groß? Ob ein Magier alleine hier genug ist? Kaum vorstellbar, so wie wir die Schatten und ihre Fähigkeiten kennen gelernt haben..

Als sich die Gezeichneten ihren Weg aus der Höhle bahnten, führte ihr Weg durch eine Kammer, die eigentlich geheim bleiben sollte. Antike Aufzeichnungen festgehalten in Schrift und Wandbemalungen verrieten, dass hier einst ein Magier über ein Phänomen Forschung betrieb welches in Legenden das Ende der Welt beschrieb:
Das Omegatherion.
Jassifer: Unglaublich, ich hoffe nur Borbarad weiß nichts über diese Forschungen. Doch auch er dürfte nicht machtvoll genug sein um dieses Wesen zu beherrschen.
Yako:Wohnhöhle gehörte einen Magier mit Namen Pher Drodont sagen unsere Magier. Yako will raus hier, Spinne könnte auftauchen!

Verblüfft bestaunten sie einige Zeit diese Aufzeichnungen, doch dann holte sie die Wirklichkeit ein. Es galt einen Anwärter für borbaradianische Zwecke ausfindig zu machen. Schnell verließen sie die Höhle und begaben sich auf den Weg zur Stadt. Ohne weitere Schwierigkeiten betraten die Gezeichneten Beilunk. Nach kurzer Nachforschung standen sie vor der Philosophenschule und gesellten sich zu den Überdenkenden, Andersdenkenden und den völlig Andersdenkenden.

Es eröffneten sich neue Theorien über die Wirklichkeit des Seins und es bedurfte einiges an Widerlegungen der Theorien und der Zustimmung andere bis man an die gewünschte Information kommen konnte. Die Zielperson war offenbar ein Druide der im östlichen Tobrien, nahe einem Weiler hauste. Er kam oft nach Beilunk um seine Vorstellung eines neuen Erretters der Menschheit zu verbreiten.
Jassifer: Es gab ein paar sehr interessante Diskussionen ihnen. Was sie doch für Theorien haben... doch auch hier scheint es noch mehr borbaradfreundliche Personen zu geben.
Yako:Ha, Yako konnte einen der Pholosiphen, Phülemosen... Männer mit eigenen Waffen schlagen. Er sieht Kampf für sinnlos da das Ergebnis immer bereits feststeht. Yako überzeugte ihn vom Gegenteil!

Der Magier Savertins beschloss noch einige Tage in der Stadt zu bleiben um einige alte Fälle zu klären, so reiste die Gruppe allein gen Viereichen. Auf der Reise erlebten sie manches kurioses, trafen Oger, erkundeten eine alte Burg der Theaterritter und befragten andere einheimische Druiden.
Yako:In der Burg hielt es uns einige Zeit auf, da wir dachten, der Druide müsse hier irgendwo sein! Und beinahe setzten wir uns selber im Kerker der Festung fest! *grins*
An merkwürdigen Steinformationen trafen wir mysteriöse Druiden, die uns abweisend begegneten. Aber sie kannten wohl ihren gesuchten Mitbruder und waren nicht gut auf ihn zu sprechen.


Dann, endlich erreichten sie Vier Eichen. Mittels eines einheimischen Jägers durchforsteten sie die nahen Wälder und nachdem sich einige Nachtwinde es auf sie abgesehen hatten, erblickte das Quartett eine kleine windschiefe Hütte mitten um Wald.

Hier musste der Druide wohnen, der offen Borbaradianer anwarb...

Dann auf einmal begann ein starker Wind an den Gruppe zu ziehen. Vögel jagten aufgeschreckt aus den Baumkronen und inmitten von Sekunden brach ein so starker Sturmwind aus, daß ein Weiterkommen beinahe unmöglich gemacht wurde. Immer wieder mussten sie losen Ästen und kleineren Steinen ausweichen bevor sie direkt vor der Hütte eine Gestalt ausmachen konnte. Mit seiner druidischen Macht warf der Mann die Gezeichneten Schritt um Schritt zurück, schleuderte gar Teile seines Mobiliars auf die Gruppe. Unter Mühen schaffte es Jassifer schließlich sich hinter ihn zu zaubern und das ganze mit einem gezielten Schlag zu beenden.
Jassifer: Irgendwie ist mir nicht mehr so ganz wohl dabei den Transversalis zu benutzen, irgendetwas geht im Limbus vor.

Als der Druide wieder erwachte befand er sich bereits gefesselt in einem Stuhl seiner Hütte wieder. In dem Holzhaus fanden sich viele nützliche Utensilien. So auch ein Trank der ihn ohne Ende quasseln ließ bis ihm unfreiwillig interessante Informationen entlockt wurden. Borbarad würde bald angreifen, sogar schon sehr bald. Tobrien würde zuerst fallen, mehr wusste der Druide nicht. Jedoch nannte er noch ein Datum für den Anfang des Untergangs.
Der 22te Ingerimm!
Jassifer: Wir werden seinen Widerstand schon brechen, ersteinmal werden wir ihn mitnehmen... als Kriegsgefangenen.
Yako:Immerhin hat er neben den ganzen merkwürdigen Tränken einige äußerst gute Kräuter in seiner Hütte. Yako bedient sich mal selbst.

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Zurück nach Mirham zum Magiertreffen
Der Anführer der schwarzen Gilde zeigte sich durchaus zufrieden und ließ die erbeuteten Dokumente zusammen mit den Steinen untersuchen. Zunächst jedoch bat er die Gezeichneten einige Tage Kraft zu sammeln um für die kommende Zeit gewappnet zu sein. Savertin hatte ein Gildentreffen der schwarzen Gilde einberufen, welches in der nächsten Woche stattfinden sollte. Es wurde Zeit, einige Akademien auf die richtige Seite zu ziehen.
Yako: Quido hatte tatsächlich vor von Adaque Hruruzat zu lernen. Sehr lustig ihm dabei zuzugucken. Aber er hat dann auch schnell gemerkt daß er nicht unbedingt dafür veranlagt ist. Yako findet gut, sonst tut er sich noch selber irgendwann weh.

So wurde die Akademie in den nächsten Tagen auf das Treffen vorbereitet und sämtliche Räume auf Hochglanz poliert. Dann war es soweit. Mit den Sphären, Dschinnen oder per Fußweg trafen nach und nach sämtliche Spektabilitäten in der Akademie der vier Türme ein. Savertin begrüßte ein jeden persöhnlich und hieß den "X"ten Magierkongress für eröffnet.

In den nächsten Tagen, bevor die wirklich wichtigen Themen besprochen wurden, mussten viele standatisierte Themen der Gildenpolitik besprochen werden. Savertin versuchte alles um den Magistern ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, er unternahm sogar einen Jagdausflug in den Dschungel. So vergingen zwei der drei Tage in denen der Kongress stattfinden sollte, ohne nennenswerte Ereignisse.
Jassifer: Ich vertrieb mir die Langeweile indem ich ein wenig an den borbaradianischen Zaubern forschte.
Yako: Erste Mal, daß Yako das sagen muß aber: Ich hasse die Schwarzmagier! Zu Ihrer Belustigung musste Yako sie zu einem Jagdausflug in den Dschungel führen. Und sie töteten Elephanten, heiliges Tier! Wenn es nur nicht für den Frieden wäre, sonst hätten sie alle bitter bezahlt dafür! Yako traurig..

Am dritten Tag schließlich, sollten die Gezeichneten dem Rat erklären was in der letzten Zeit geschehen war. Savertin erhoffte sich dadurch eine Stärkung seiner eigenen Argumente, sodaß er die gesamte schwarze Gilde auf seine Seite ziehen könne. Doch es verlief anders als geplant: Nachdem die Gezeichneten Ihre Erklärung abgegebn hatten, zeigten sich die Magister eher fasziniert von der absoluten Macht die Borbarad besass, als eine Allianz gegen Ihn zu schmieden. Als einziger stand Thomeg Atherion gegen den Dämonenmeister, alle anderen jedoch erklärten sich neutral, dachten sogar laut über ein Bündniss mit Ihm nach. Erbost über diese Aussagen erklärte Savertin lautstark den Kongress für beendet und ließ die Magier so schnell wie möglich aus der Akademie geleiten.
Jassifer: Warum gerade er? Aber vielleicht war es doch gut, dass er nicht gestorben ist, Yakos Tat hatte tatsächlich etwas positives.
Yako: Savertin schien auch ziemliche erbost darüber zu sein. Er hat sie alle rausgeschmissen.

Borbarad erfochte sogar Siege ohne seine Anwesenheit...

Nach dem Disaster des Kongresses vergrub sich Savertin die nächsten Tage in seinem Arbeitszimmer. Die Gezeichneten indess verarbeiteten die Geschehnisse auf ihre eigenen Weisen. Während Quido sich mehr oder minder erfolgreich auf sein Hruruzat-Training stürzte, begab sich Yako lieber in die Gesellschaft ihrer Katzen. Jassifer indess schaffte es tatsächlich Adaque zu erobern und einige zweisame Nächte im ausserakademischen Pavilon mit ihr verbringen.
Jassifer: Meinem Charme konnte Adaque nicht wiederstehen. Sie war eine gute... Zuhörerin.

Dann, einige Tage später konnten die Magister neue Erkenntnisse im Bezug auf die Steine und sogar auf die borbaradianische Zauberei gewinnen. Offenbar gab es noch unbekannte Auslöser, die jedem drohten der sich dieser Art der Magie verschrieb. Was dies genau bedeutete konnten die Magister noch nicht sagen, doch hießen sie es nicht weiter gut, sich der borbaradianischen Repräsentation zu bedienen. Zumindest, bis dieses Phänomen komplett geklärt werden konnte.
Jassifer: Zum Glück hatte ich daran geforscht, wer weiß ob es sonst aufgefallen wäre, alle Amateure!

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Samstag, 1. November 2008
Der Sieg an den Klippen
[Name] war sehr zufrieden. Der Auftrag war beinahe zu leicht und in Windeseile erledigt gewesen.
Er bewegte sich einige Schritt dem auftauchenden Schiff entgegen, die Kiste in beiden Händen vor sich tragend. Das Schiff war eine Thalukke mittlerer Größe mit dem markanten roten Segel und schwarzer Dämonenkrone als Zeichen darauf. Am Bug stand ein Mann in schwarzer Robe und ebenso schwarzen Haaren. Als das Schiff vor der Küste Anker warf, breitete der Mann die Arme aus und began sich zu konzentrieren. [Name] fühlte ein leichtes Ziehen an der Kiste und öffnete seine Hände. Wie von Geisterhand begann die Kiste über den Rand der Klippe zu schweben. Es war alles wirklich viel zu einfach gewesen.

Plötzlich fühlte [Name] eine enorme Hitze neben sich. Sie versengte beinahe sein Gesicht, schoß dann aber weiter auf das Schiff zu. In der nächsten Sekunde stand der Magier am Bug in Flammen, schrie auf und warf sich zu Boden. [Name] wirbelte herum, sah noch aus den Augenwinkeln wie die Kiste ins Wasser fiel und fokusierte seine Gegner.
Jassifer: Sie haben die Kiste nicht bekommen, ich hoffe das wird sie in ihren Plänen zurückwerfen. Egal wie lang oder kurz es ist, es wird uns mehr Zeit verschaffen.

Jassifer und Alara nahmen den Kampf gegen ihn auf, jedoch hatte die beinahe rastlose Reise einiges abverlangt. So konnte selbst ein einzelner Gegner tödlich sein. Der Kampf forderte viel, doch schlussendlich konnten beide den Boten stark verwunden.

[Name] war verzweifelt. Gerade noch schien alles in bester Ordnung, nun war das Schiff verschwunden, die Übergabe gescheitert und ein Pfeil steckte in seinem Bein. Zudem erreichten zwei weitere Reiter die Klippen und stellten sich ihm ebenfalls entgegen.
Aber noch war es nicht zu spät. Sie alle sahen stark erschöpft aus und hielten sich kaum auf ihren Beinen. Man müsste sie allesamt nur schnell erledigen. Sehr schnell. Mit dämonischen Grinsen breitet er die Arme aus.
Yako:Der Ritt war schon anstrengend, aber als wir uns direkt in einen Kampf werfen mussten, bemerkten wir erst wie sehr uns die Reise gefordert hatte. Speer ist viel schwerer als sonst!

Im nächsten Moment schoß er mit unfassbarer Geschwindigkeit auf die Gezeichneten zu, teilte Hiebe um Hiebe aus ohne auch nur vom Auge erfasst werden zu können. Dann jedoch, Augenblicke danach, fiel er zu Boden. Von einer Sekunde zur anderen wurde [Name] zum Greis, in der nächsten war nichts mehr von ihm übrig als alte verrotete Knochen.
Jassifer: Irrer Paktierer, da sieht man, dass es zu nichts führt als zum Tode. Zum Glück konnte ich mich befreien.
Yako:Er tut mir nun Leid. Sein Tod war wirklich unser Glück. Bei seinem Tempo konnten wir nicht mehr mithalten. Erschöpfung zu groß und Schläge zu schnell...

Die Gezeichneten rafften sich auf und schnauften einen Moment durch. Dann entdeckten sie das Pferd des Bote und machten sich daran, die Satteltaschen zu durchsuchen. Danach tauchten sie nach
der Truhe und sicherten Ihren Inhalt. Es fanden sich dort mehrere Dokumente und die fragwürdigen Steine. Schnell machten sie sich auf den Rückweg um Savertin ihren Pfund zu übergeben.
Jassifer: Yako ist eine hervorragende Schwimmerin, ihr haben wir das Bergen der Truhe zu verdanken.
Yako:*Kicher* Kleiner Trick: Wasserdichter Beutel mit Luft gefüllt und unter Wasser ausgesogen. Yako stolz! aber was machen wir nun mit dem Pferd und seinen brennenden Hufen?

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Sonntag, 26. Oktober 2008
Verfolgungsjagd bis ans Meer
Voller Zuversicht preschten die Gezeichneten ihrem Ziel hinterher. Der Bote, der die Kiste mit sich trug, war nur wenige hundert Schritt vor Ihnen. Doch je länger die Jagd dauerte, desto mehr wich die Zuversicht. Mit dämonischer Geschwindigkeit raste das Pferd des Boten durch die Nacht ohne von seinen Verfolgern zu wissen. Mit jeder Meile entfernte es sich weiter.Irgendwann am späten Nachmittag verschwand der Reiter komplett aus der Sicht der Gruppe. Erst als man an einem kleinen Rasthof Halt machte, erblickten sie das Pferd erneut.
Es war klar, daß dieses Pferd kein Gewöhnliches sein konnte, also betrachteten sie das Tier näher.
An seinem Äußeren war nichts ungewöhnliches zu entdecken, doch als sie die Hufe erblickten erstarrten alle. Lichterloh standen die Beine des Tieres in Flammen, ohne es jedoch komplett zu verschlingen, ohne irgendwelchen Schaden zu verursachen.
Zweifelslos ein Mal der Niederhöllen.
Jassifer: Eindeutig dämonisch, ich habe den inneren Drang dieses Wesen zu vernichten.

Kurz schoß der Gedanke hoch, diesen Dämon einfach zu verbannen, doch wäre dann der Bote gewarnt und würde sich gewiss nicht mehr verfolgen lassen. Also quartierte man sich ein um am nächsten Morgen vor ihm auf den Beinen zu sein.
Yako:Ausserdem fehlten uns irgendwie die magischen Mittel um das zu tun.. Jassifer meinte: Dauert eh zu lange. Gut, verfolgen wir normal weiter.

Als dann der Morgen graute, stellte die Gruppe fest, daß der Bote bereits abgereist war. So schnell es ging warf man sich auf die Pferde und galoppierte den felsigen Gebirgspfad hinterher.
Jassifer: Das ist ein übermenschliches Tempo, irgendetwas stimmt hier nicht. Er schläft kaum und rastet wenig, nicht nur sein Pferd scheint aus kein sterbliches Wesen zu sein.

Den ganzen Tag folgten Sie dem Pfad, nur um ab und zu die weit entfernte Gestalt Ihres Zieles wahrzunehmen. Irgendwann führte er tief hinab und ließ das Gebirge schlussendlich hinter sich.
Vom Verfolgten fehlte mittlerweile jede Spur. Schließlich führte der Weg in ein kleines Dorf, tief im Land der ersten Sonne.

Ein verwitterter Schrein der Zwölfe ließen darauf schließen, das hier nur wenige gen Alveran betete. Nach kurzer Informationssuche fand die Gruppe heraus, daß der Reiter hier durchgekommen war, jedoch ohne Rast einzulegen.
Neben einer halbwüchsigen Schlägertruppe und einer neuen Teetasse fand sich hier nicht viel, so brach man schnellstens wieder auf.
Yako:Merkwürdige Sachen, die wir gefunden haben.. Seit wann sammelt Jassifer Teetassen von alten Leuten?

Der Weg führte immer weiter östlich, Richtung Küste. Auf dem Weg dorthin durchquerten Sie einen blubbernden Sumpf, der sich nur wenige Meilen an das gerade verlassene Dorf anschloß.
Für die wildniserfahrenen Helden eigentlich kein Problem, doch die Moskitos erschwerten das Leben gehörig. Mit ihren Stichen saugten sie die Erfahrungen und Erinnerungen aus den Köpfen.
Jassifer: Zum Glück hatten wir die Erfahrung mit stechenden Ungeziefern schon in Maraskan gemacht. So verhüllten wir uns so gut es ging und preschten vorwärts.
Yako:*Autsch* *Aua* Aah.. Jassifer hat Recht, mit dem was wir hier tun! Hm, nur was genau war das denn nochmal? Und wie sind wir hergekommen? *Autsch*

Schlussendlich bewältigte die Gruppe aber auch dieses Problem und konnte sich den Weg zu einem erneuten ansteigenden Gebirgspfad freischlagen.
Die Erschöpfung durch die Stiche und anstrengend Ritte der letzten Tage führten zu einer kurzweiligen Trennung. Während die anderen zurück blieben ritten Jassifer und Saldran bereits vor.


Am Kopf des Pfades erblickten sie ihr Ziel, dahinter das weite Meer.
Ihr Blick fiel auf ein Schiff, gerade angelegt und mit einem Segel geschmückt dessen Zeichen nichts anderes als die siebenzackige Dämonenkrone war.
Der Bote nahm die Truhe und trat an den Strand, während die beiden abstiegen und sich bereit machen.
Jassifer: Nein, nicht all die Mühen um nun alles zu verlieren!

Schnell wob Jassifer einen Zauber...

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Freitag, 18. Juli 2008
Das N'Churr und die weißen Schrecken Teil 2
Blitze erleuchteten den von schwarzen Wolken verhangenen Himmel und die Gestalten die sich ihrem Kampf auf der Brücke stellten, währendessen lief das Ritual in vollem Gange. Doch die Drei hatten andere Sorgen, denn die dämonischen Wölfe drängten sie langsam weiter zurück in den Saloon und draußen konnte man nur noch die letzten Sterbenslaute des Schattens hören...

Zum Glück hatte war die Gruppe direkt aufs Fest gegangen und hatte nicht ihre Ausrüstung erst in ihre Zimmer gebracht, denn sonst hätten sie keine Chance. Kurz darauf kam auch Alara Delazar in den Raum gestürzt, doch da tauchte vor ihr einer der Wölfe auf und streckte sie mit einem gezielten Biss zu Boden. Mit vereinter Kraft und eisernem Willen gelang es zwei dieser Bestien zu Boden zu strecken, die anderen waren zu ihrem Glück verschwunden.
Jassifer: Weiße Hetzer, sehr interessant. Das sind mächtige Ggener, ich hoffe das nächste Mal sind wir besser auf sie vorbereitet. Arme Alara, irgendwie sterben zu viele Leute, die mit uns reisen...
Yako: Zum Glück konnten wir Alara rechtzeitig behandeln. Nur verließ sie uns daraufhin. Yako sehr traurig darüber..
Plötzlich ertönte ein Brüllen über das Akademiegelände, das einem Schlinger ebenwürtig wäre...
Doch es blieb keine Zeit zum Nachdenken, denn plötzlich kamen die Schatten in den Salon und begannen die Drei zu verarzten und zu befragen...

Langsam richte ich mich auf...
Keine Erinnerung
Blicke mich um...
Wo bin ich?
Eine Kammer...
Verschwommene Fetzen
Eine Echse...
Bekanntes Gesicht

Langsam richtet sich die zweieinhalb große Gestalt auf, ihre schwarze Schuppenpracht leuchtet im Mondlicht und ihre leuchtenden Augen betrachten die Gestalt vorsich. Tziktzal verbeugt sich huldvoll und beginnt zu zischeln:

"Willkommen auf Dere, Nqisizz Levia'turak..."

Eilig rennen Yako, Jassifer und Quido die steinernen Treppen hoch, endlich konnten sie sich von den Schatten losreißen und sind nun auf der Suche nach der Quelle des Urschreies...
Kurze Zeit später erreichen sie das oberste Stockwerk, kam hier der Schrei her?
Gerade wollte Yako eine der Türen öffnen, als Tziktzal die Tür von innen öffnete...

"Kommt herein...seht ihn euch an..."

Langsam gingen die Drei vorbei an Tziktzal in die dunkle Kammer. Es dauerte einige Momente bis ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnten, doch dann sahen sie ihn...erstaunt blickten sie auf die riesige schwarzgeschuppte Echse und griffen schon zu ihren Waffen...

"Keine Angst, er wird uns helfen..."

Mehr als hinnehmen konnten die Drei es fürs Erste nicht, verwirrt und mit vielen offenen Fragen kehrten sie in ihre Gemächer zurück. Die Echse rollte sich einfach auf dem Boden zusammen und ruhte sich aus...es sollte noch viel vor ihr liegen...

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Hohe Mauern und große Plätze in Rashdul
Nach einigem Herumfragen fand das Trio schnell heraus, dass einige der kostbarsten Steine der Liste aus der südlichen Mine Fasars stammten. Der Besitzer würde bestimmt Auskunft geben können, wer sich in letzter Zeit für diese Steine interessiert hatte. Kurz vorher kam dann Alara via Teppich-Express und begab sich dann zum Besitzer der Mine Leider gab dieser zwar Auskunft über alles Mögliche und redete wie ein Wasserfall, doch über seine Kunden wollte er keine Informationen weitergeben.
Jassifer: Darf ich ein wenig in seinen Gedanken lesen, ihn Foltern? Meine Gedanken schweifen ab, ich muss mich von ihnen lösen, ich bin nicht länger so...
Yako: Yako muss wirklich sagen: Noch nie hat jemand mit so vielen Worten so vielen Menschen so wenig gesagt.. Yako verwirrt.. Haben wir jetzt die Informationen die wir wollten?

Gerade als sich die Gruppe wieder verabschieden wollte, tauchten bewaffnete Männer auf. Der Minenbesitzer hatte offenbar einigen Ärger mit einem der Erhabenen Fasars und nun war es an der Zeit dieses Ärgernis aus dem Weg zu räumen. Eigentlich (und für Jassifer: Ausnahmsweise) ohne jede Zuschuld wurden die Gezeichneten in den Kampf hineingezogen und fanden sich plötzlich als Beschützer ihrer einzigen Informationsquelle wieder. Mit taktischen Zügen und schwerer Artillerie konnten die Söldner am Ende bezwungen werden und als Dank verriet der Minenbesitzer den Namen einer Handelsfrau die ebenfalls in Fasar ansässig war. Sie kaufte in den letzten Monden viele der Steine in der beschriebenen Qualität und Größe.
Jassifer: Nur dank meiner Kampfzauber und Illusionen konnten wir hier bestehen.
Yako:Das schwere Schußgerät in seinem Zelt war auch sehr hilfreich!

Des Nachts begab man sich zu dem beschriebenen Haus, einer hübschen kleinen Villa inmitten der Stadt. Nachdem die Stadtwachen abgepasst wurden, machten sich die Helden an die Arbeit. Mittels Quido’s famoser Hand waren sie in der Lage einige Dokumente sicher zu stellen die eindeutig beweisen konnte, das die edle Händlerin Borbaradianerin war. Oder zumindest Kontakt zu diesen pflegte.
Jassifer: Manchmal frage ich mich wirklich, warum diese Borbaradianer überall ihr Zeichen drauf machen. Kleidung, Briefe, überall. Wollen sie erwischt werden?
Yako: Gut, daß in den restlichen Truhen nur Attrapten kostbarer Gegenstände lagen, sonst wäre die Frau dank Jassifer und Quido, über Nacht arm geworden. Wobei sie es natürlich auch verdient hätte!

Aus Briefen erfuhren sie, dass sie die Steine zwar erstanden, jedoch in wenigen Tagen an einen Mittelsmann weitergeben würde. Der Ort des Geschehens, so der Brief, würde Rashdul sein, inmitten des großen Platzes der zwei Borontempel.

Schnellstens begab man sich zurück zur Fasarer Akademie und flog in der dotanischen Sphäre direkt in die Pentagramm-Akademie zu Rashdul. Es begrüßte sie einer der Magier, der sich in der Spaltung dem elemtarischen Zweig zugewandt hatte. Noch immer gab es keine eindeutige Entscheidung, doch da die Spektabilität selbst den dämonischen Invokationen zugetan war, würde es nur eine Frage der Zeit sein, bis die Elemtenaristen ihren Posten verlieren würden. Leider gab es momentan wichtigeres für die Gezeichneten zu tun und so verließen sie die Akademie. Da es aber noch immer keine Türen zum Verlassen der Akademie gab und der sonst ansässige Teppichflieger „Urlaub“ hatte, musste man sich per Seil erst ein Fenster hoch- dann wieder hinabseilen. Dabei gab es fast mehr als nur verstauchte Gliedmaßen.
Jassifer: Wer auch immer dieses Gebäude gebaut hat. Ich würde ihn gerne selbst an Seilen hier herunterklettern lassen.
Yako: Erstmal müssen wir dich wieder zusammenflicken, bevor du irgendetwas tun kannst.. Öh, wo fängt man denn hier an?!

Doch immerhin kamen alle rechtzeitig beim großen Platz an und verteilten sich, zwecks Observierung über die gesamte Fläche. Niemand wusste wie die Händlerin oder der Kontaktmann aussehen würde. So versuchte jeder, aus Versteck oder Verkleidung alles Auffällige zu entdecken. Zum Glück wurde der Platz mit der nahenden Mittagsstunde leerer, bis schließlich eine Frau samt Diener und einer verzierten Kiste auftauchte. Kurz darauf erschien ein weiterer Mann, steuerte direkt auf sie zu und sprach die Dame mit der vereinbarten Begrüßung an. Damit war es klar: Dies waren die Zielpersonen!

Der Tausch wurde vollzogen, nichts ahnend, dass jeder Handgriff beobachtet wurde. So schnell sie sich getroffen hatten, gingen die beiden wieder auseinander und verschwanden im Trubel der Stadt. Der Mann betrat eine Gasse, in der er sein Pferd abgestellt hatte und führte es in Richtung Stadttor. So schnell es ging teilte sich die Gruppe wieder auf. Quido besorgte Pferde, Yako und Alara folgten weiter der Zielperson. Jassifer folgte einen Moment der Händlerin, doch schnell stellte sich herraus, das Sie nur an dem Beutel Marawedi Interesse zeigte und keine Verbindungen mehr mit den Steinen hatte.
Yako: Zwei von uns standen verkleidet in der Menge während die anderen beiden in einer Seitengasse auf uns warteten. Sie haben uns nicht bemerkt als sie ihren Tausch abgehandelt haben! *Yako stolz*

Schnell erreichte der Mann das Stadttor, ritt auf und brauste davon.
Doch beinahe ebenso schnell ritten vier wagemutige Gestalten hinter ihm her.

Die Jagd hatte begonnen.

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Donnerstag, 19. Juni 2008
Intrige, Tanz und Heldentode im lieblichen Feld
Salpicon informierte die Gruppe in den nächsten Tagen über seine geplanten Schritte. Mit Hilfe der Schatten war er in der Lage einen Brief abzufangen, in dem jemand versuchte Borbaradianer anzuwerben. Um die Hintermänner dieses Planes aufzudecken, sandte er Sie zu dem, im Brief erwähnten Jagdausflug. Schließlich gab er allen den Hinweis, sich zu verkleiden um nicht vorzeitig von Borbaradianern als Gezeichnete erkannt zu werden.

So suchte sich jeder im Arsenal und der umfassenden Kleiderkammer der Akademie eine passende Verkleidung aus: Jassifer gab sich als Assistent und hochrangiger aranischer Adliger aus, aus Quido wurde ein Klavierspieler des lieblichen Feldes. Yako versuchte sich als alanfanische Grandessa der Florinos und Salderan zuletzt, spielte ihren Leibwächter.
Jassifer: Ich war Assistent, habe ich etwas verpasst? Von wem war ich der Assistent? Meine Erinnerungen verblassen...
Yako:Aber Jassifer, du hattest dich doch als Assistent von einem großen Handelshaus ausgegeben. Irgendwie war es sehr lustig sich zu verkleiden. yako sehr stolz auf ihre Idee, zwei Dolche in Scheiden als Haarnadeln zu tragen. Und das Kleid ist auch so schön, vielleicht behalten nach Auftrag?

Um schnellstmöglich in das liebliche Feld zu gelangen, nutzten sie erneut die Sphäre mit der sie bereits hierher gelangt waren. Diesmal allerdings alle IN der Sphäre. Während der Reise erblickten sie zum ersten Mal das wabernde Grau des Limbus. Wie durch ein unruhiges graues Meer rauschte die Kugel hindurch, in dessen Inneren die Helden sich kaum sattsehen konnten.
Jassifer: Faszinierende Art zu Reisen. Solch gewaltige Entfernungen kann ich mit einem einfachen Transversalis nicht zurücklegen.
Yako:Die Kugel nennt sich also "dotanische Sphäre" und war eine Leihgabe aus der Akademie von Punin.. Und es soll insgesamt 3 Stück geben. Ob man damit in den Norden, in den Nipa reisen und grooooße Sachen schleppen kann?

Dann, irgendwann, steuerte die Kugel einen hellen Punkt an und flog direkt durch ihn hindurch. Wieder war es als ob die Realität selbst zerspringen würde. Dann erblickten sie um sich herum Bäume, Gräser und Sträucher. Schneller als jeder Aventurier vor Ihnen waren sie im Reich des Horas angekommen.

Nach kurzer Löschaktion der plötzlich kochend heiß werdenden Kugel begrüßte die Gruppe der vor Ort stationierte Schatten. Schnell stellte sich die Frau vor und führte sie ohne Umschweife zur besagten Jagdgesellschaft. Allerdings ging die Reise nicht ganz spurlos an den Gezeichneten vorbei. Jassifer merkte schon bald das er nicht mehr in der Lage war etwas zu hören, Salderan bemerkte während des Fluges wie ein Teil seiner Lebensenergie verloren ging. Yako und Quido wurden bis jetzt von den Nachwirkungen verschont, doch das würde sich bald ändern.
Jassifer: Es war ja so klar, dass schon die Ankunft seltsam werden würde. Mein Gehör war funktionslos, die anderen litten unter ganz anderen Problemen... ich glaube letzten Endes hatte ich es gar nicht so schlimm erwischt, nur für den Auftrag war dies sehr hinderlich. Zum Glück kann ich einigermaßen von den Lippen lesen.

Die Jagdgesellschaft war bereits guter Dinge und fröhnte dem Müßiggang. Unter den Mitbewerbern befanden sich namhafte Personen des Horasreiches, unter anderem Romin Galahan von Kuslik der sich spontan an die „Grandessa“ ranmachte. Später traf die wichtigste Person ein: Der im Brief erwähnte Dorkstein. Hier, bei dieser Jagd sollte er seinen Kontaktmann zu den Borbaradianern treffen.
Yako:Gab ziemlich schnell Spannungen zwischen diesem Romin und Saldran. Er hatte wohl an Verhöhnungen viel Spaß. Dieser Mann kein Mann für Yako..

So gut es ging blieben die Helden stets in seiner Nähe, während er stets Gestalten begrüßte die allesamt verdächtig waren. So tuschelte er hier mit jemand, flüsterte dort etwas ins Ohr, das immer wieder die Angst aufkam die Kontaktperson verpasst zu haben.
Dann ging es auf die eigentliche Jagd.

Durch den liebfeldischen Wald hindurch machte man, wann immer sie erspäht wurde, Jagd auf Fasane und kleineres Getier wie Hasen oder Rehe. Es dauerte den ganzen Vormittag ohne dass es Anzeichen des Kontaktmannes gab. So passierte, außer einem peinlichen Duell zwischen Salderan und Romin nicht viel während des Tages.
Yako:Roming forderte Saldran zu einem Duell. Er verhöhnte ihn wieder und wieder bis unser Freund den Kampf sehr gereizt annahm. Wer zuerst blutete hatte verloren. Romin war sogar so überheblich und überließ Saldran den ersten Schlag. Offenbar war er zu schnell für Romin und entschied daß Duell für sich. Hat er auch verdient, Tisamotu...
Doch später wurde Unruhe laut, als eine Unbekannte im Wald aufgefungen wurde. Es war Unrecht sich in diesem Wald aufzuhalten, sollte man nicht von höherem Geblüt stammen. Diese Frau war leider genau der Schatten der auf die Sphäre achten sollte und dabei entdeckt wurde. Mit einer List schafften die Gefährten es zwar sie entkommen zu lassen, gefährdeten dabei aber Salderans Tarnung so stark das er bei Rückkehr zu ihrem Ausgangsort schnellstmöglich flüchtete. Offiziell wollte er seinem Kameraden Dorkstein hinterher, der ja wie er ein Söldner war. Doch Romin folgte ihm so schnell es ging und setzte ihn kurzerhand fest. Um die Tarnung nicht weiter zu gefährden, waren Quido, Jassifer und Yako gezwungen bei dem Fest zu bleiben und konnten erst später hinterher. Zu spät wie sich herausstellen würde.
Jassifer: Diese Frau ist so unglaublich unfähig. Was veranlasst sie dazu Kräuter sammeln zu gehen, während sie sich versteckt halten sollte? Die gefährdet uns alle!

Salderan wurde erneut von Romin gefordert. Diesmal jedoch bezichtigte er den Halbelfen des Verrats, was den Kampf auf Leben und Tod zur Folge hatte. Der Horasier war kein großes Problem, jedoch griffen nach einiger Zeit seine Wachen mit ein. Zu allem Überfluss durchzog Salderan das N’Churr. Als er vor den Augen der erschrockenen Gegner eine übergroße Echse wurde, schlugen sie ihn feige nieder und erdolchten Ihn, noch bevor Hilfe eintreffen konnte.

So kehrten sie ins Lager zurück. Starr vor Schreck erblickten die Gefährten den toten Körper Saldran Alfarans. Er wurde von diesem nichts ahnenden Narren ermordet und nun verkündete dieser noch lautstark er wollen den „Dämonen“ verbrennen lassen. Dank der magischen Kraft Quidos und Jassifers ermöglichten sie zumindest die Flucht von diesem Ort. Yako blieb zur Tarnung ein kleines Weilchen zurück, um zumindest die Verfolgung Dorksteins erneut aufzunehmen, als die Nebenwirkungen der Limbusfahrt zur Geltung kam. Erst rutschte ihr nur ein Glas zu Boden, dann konnte sie sich plötzlich nicht mehr setzten. Sie rutschte einfach durch das Holzmöbiliar. Alsbald fiel sämtliche Kleidung ab, während sie einfach so durch Bäume schreiten konnte. Zum Glück befand sie sich zu diesem Zeitpunkt bereits am Treffpunkt der Sphäre. Es gibt einfach Tage an denen alles schief geht.
Jassifer: Zum Glück konnte ich mich mit der Leiche zur Sphäre zurückteleportieren, sonst wäre das Zeichen und Salderans Leiche wohl verloren gewesen.

Niedergeschlagen reisten die Gefährten mit der Sphäre zurück nach Mirham.

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Verfolgungsjagd im Mondschein
So schnell es ging liefen Quido und Jassifer die Treppen hinunter. Irgendwo musste noch die Kutsche stehen, die Sie hergebracht hatte. Beide hechteten in den Stall. Dort stand Sie! Sogar die Pferde waren noch vorgespannt.

Mit knarrenden Holzrädern und schnaubenden Pferden rasten die beiden aus dem Stall. Der Kutscher hatte nicht einmal seine Pfeife aufgeraucht, doch dafür war nun keine Zeit. Es begann eine wilde Verfolgungsjagd bei der Salderan und Yako halsbrecherisch eingesammelt wurden. Ihr Ziel hatte ebenfalls für eine schnelle Flucht gesorgt, denn auch die Attentäter rasten in einer Kutsche vor Ihnen davon. So schnell die Pferde sie zogen, raste das Gefährt durch die Nacht.
Yako: Kutscher war ein wenig zu euphorisch. Saldran konnte der Kutsche gerade so ausweichen und wurde kurzerhand während der Fahrt durch das Kutschenfenster ins Innere gezogen. Yako musste vorneweg auf die Kutsche aufspringen sonst hätte Kutscher sie auch umgefahren.

Da kam der Grund auch schon in Sicht, das Königsgrab der Herrscher des Mittelreiches. Direkt neben der vorbeiziehenden Strasse lag eine Senke, die am Tag bestimmt prächtig funkelte und all die Regenten entsprechend ihres Ranges Gräber bauen ließen. Ein zentraler Gang führte durch das Tal, während sich links und rechts davon die Gräber aneinanderreihten. Am Nordeingang erhob sich die Senke, so dass dort der Weg seinen Anfang nahm.
Yako: Großes Grab! Hier müssen viele mächtige Menschen liegen. Nicht viele Häuptlinge die sich so große Stätten für ihren geistlosen Körper bauen.

Die verfolgte Kutsche raste direkt daraufhin zu, nur um in allerletzter Sekunde die Kutsche herumzureißen und der Strasse weiter Richtung Norden zu folgen. Solch ein Manöver konnte der Kutsche der Verfolger nicht standhalten, riss die Kutsche zwar ebenfalls herum, jedoch viel zu weit. Mit lautem Krachen überschlug sie sich und zerbrach am Dach. Irgendwie vermochten die vier Insassen zu überleben doch für den Kutscher selbst war es zu spät. Er war bei dem Aufprall hinaus geschleudert worden und mit gebrochenem Genick zu Boron geschickt worden. Leider war keine Zeit für ein ordentliches Begräbnis, denn nun waren die Verfolger längst außer Sichtweite.
Jassifer: Er gab sein Leben für eine gute Sache, wir werden an seinen Tod denken, wenn alles vorbei ist. Zum Glück fliegt mein Teppich sehr schnell, so kann die Verfolgung weitergehen.

Um Zeit zu sparen teilten sich die Gefährten auf. Vor dem Eingang befand sich ein Tempel des Boron, zu dem Quido und Jassifer sich aufmachten um Hilfe zu holen. Währenddessen kletterten Yako und Salderan an Ort und Stelle den steilen Abhang in die Senke hinunter und befanden sich bald im Tal der Gräber. Schnell fanden sie auch Spuren die auf die vermeintlichen Attentäter hindeuten könnten. Schnell folgten sie dem dunklen Pfad zu einem der Gräber.

In dieser Zeit erreichten die beiden Magier den Tempel. Schnell unterrichteten Sie die Geweihten, dass jemand die Totenruhe störte und man tatkräftige Hilfe brauche. So brachen sie allesamt mit mehreren schwer gerüsteten Golgariten auf.
Jassifer: Zum Glück vertrauten die Boroni mir als Noioniten Akoluth. Sie waren sofort bereit mit mir gemeinsam die die Ruhe des Tals störende Personen festzusetzen.

Die Spur führte Yako und Saldran direkt auf eines der Gräber zu. Dazu hörten sie auch Stimmen die hinter dem Grab her kommen mussten. Doch als sie hinschlichen erkannten sie nur ein paar Jugendliche die eine Mutprobe bestehen wollten. Zu allem Überfluss erschienen nun auch die Golgariten, die Salderans Echsengestalt missverstanden und zum Angriff übergingen. Es blieb nichts übrig als zu fliehen und eventuell andere Spuren zu finden.
Jassifer: Die Golgariten ließen sich nicht davon abbringen Salderan als Feind anzusehen, leider ist er auch schrecklich anzusehen in seiner Echsengestalt.
Yako:Schlimmer noch, versuchte Saldran ja sogar die Golgariten zu bekämpfen weil sie für Ihn "würdige Gegner" waren! Wir mussten ihn förmlich dazu zwingen zu fliehen. Wer kämpft freiwillig und ohne Vorteile gegen viele Gegner? Dumm das...

Bald hatte Salderan die Golgariten abgehängt und eine weitere Spur ausgemacht. Sie führte direkt in ein Grab hinein.
Entschlossen betrat er es.

Zum Glück für die anderen verwischte Salderan seine Spuren nicht und so fanden auch sie das besagte Grab. Aus Erfurcht warteten die Boronjünger vor dem Grab, für den Fall die Mörder würden versuchen zu fliehen. Im Inneren erwartete die Gruppe ein maskierter Mann. Ohne Vorwarnung versteinerte er die Echse und floh weiter in das Tempelinnere. Es ging einen langen Gang entlang, als plötzlich aus dem Nichts Flammen aus den Wänden schossen. Doch schon nach kurzer Zeit wurde klar, dass es sich nur um Illusionen handelte. Wer dies auch immer plante, er hatte an alles gedacht. Nun hechtete Jassifer voran, sich über die Illusionen im Klaren, während der Rest sich erst aufrappeln musste. Er folgte dem Gang um eine Kurve, als er plötzlich einen Raum erreichte in dem eine seltsame Kugel inmitten des Zentrums stand. Davor, sichtbar überrascht, der Magier und seine Kumpanen.
Jassifer: Alles scheint mir so gut vorbereitet, Fallen, Illusionen, mit was haben wir es heir zu tun?

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Gräber in Punin
Ein paar Tage konnten alle die menzheimische Ruhe genießen. Dann erschien vor dem Anwesen des Barons eine Frau. Herbeigereist aus dem fernen Punin, berichtete Sie von einer Einladung von Bahram Nazirs. Erneut lud er die Gezeichneten zu sich, um „Angelegenheiten“ zu besprechen. Die Geweihte legte schlussendlich allen nahe, dieser Bitte zeitens nachzukomen. Um den traviatischen Geboten genüge zu tun, durfte die Frau so lange im Anwesen bleiben, wie Sie es für nötig hielt.
Jassifer: Gerne folgte ich dieser Bitte der Geweihten. Denn mittlerweile war mein Glauben gereift und nach den letzten Abenteuern habe ich selbst eine Akoluthenschaft für den Herren Boron begonnen, genauer gesagt für die Noioniten. Gleichzeitig verließ ich meine Akademie um meinen Lebenswandel komplett zu machen. Ich trat der Akademie in Perricum bei um meinen Teil der Buße zu tun. Dort kann ich zusammen mit den Noioniten verrückte Magier behandeln. Ich hoffe die Götter werden meinen Lebenswandel positiv sehen und mir helfen mich weiterzuentwickeln.
Yako: Geweihte hat komische Frisur. Warum trennt man sich freiwillig von allen seine Haaren? Hat sie ihre Sippe etwa verstoßen? Yako muss fragen, wenn wir sie wiedersehen.

Schon wenigen Tage später verließen die Gezeichneten die heimelige Ruhe und ritten der Reichsstrasse folgend gen Süden.

Kurz bevor die Stadt auftauchte kam plötzlich Wind auf. An sich war dies nicht ungewöhnliches, doch als er immer stärker und deutlich sichtbarer wurde, stutzen die Gefährten. Direkt vor Ihnen manifestierte sich ein Luftgeist. Er umstürmte die Gruppe, flog auf und ab und brachte Kleidung und Haar durcheinander. Schließlich ließ er einen kleinen Gegenstand aus sich heraus fallen und verschwand aufbrausend im Himmel. Neugierig hob es Jassifer auf. Er entfernte den kleinen Zettel, der daran gebunden war und las vor. Es war von Dschelef, dem Graumagier in Khunchom. Er unterrichtete die Gruppe über die aktuellen Fortschritte des neuen Bannes und stellte Ihnen mit dem überbrachten Artefakt einen kleinen Teil davon zur Verfügung. Dieses bildete einen wirksamen Schutzkreis gegen Dämonen, jedoch nur bis zu einem bestimmten Grad.
Yako: Normale Boten hätten es auch getan. Yako hat sich zu Tode erschreckt. Wenn wir Dschelef wieder sehen, müssen wir ein ernstes Wort mit ihm reden!

So gerüstet führte die Gruppe ihre Reise fort und schon bald kam Punin zum Vorschein. Ohne größere Umwege begab man sich zum Haupttempel des Puniner Kultes. Dort wurden Sie förmlich begrüßt und etwas entfernt vor die Stadt geführt. Dort erwartete Sie der Rabe selbst um Ihnen eine besondere Ehre zuteil werden zu lassen: Sollte Boron sie nun zu sich rufen, würden Sie in das Grab der Erwählten des Boron ihre letze Ruhe finden, als Lohn für Ihre bisherigen selbstlosen Taten. Neben vielen bekannten Namen fanden Sie auch vier Särge die bereits mit ihren Namen graviert wurden. Zudem schenkte er allen eine Villa Westen der Stadt.
Jassifer: Welch eine Ehre, Gräber, welche der Rabe uns persönlich zeigte, ein Versprechen uns auf alle Fälle dort unterzubringen und ein Segen von ihm. Zu allem noch eine Villa.
Yako: Kama ibon-Ba, Saldran Alferan. Hoffentlich begleitest du unsere Reise auch weiterhin.

Am Abend wurde die Stadt einer anderen Gottheit fürchtig. Die Praioten, mitsamt dem Großinquisitor La Vanya feierten dem Greifen zu Ehren das XXX-Fest, an dem auch die Gezeichneten auf ausdrückliche Bitte des Inquisitors teilnahmen. Es war ein ruhiges Fest mit geradezu einnehmender Stimmung.

Doch während der Zeremonie im Tempel, gerade als die Prophezeiungen des „Nostradamus“ zitiert und in die Predigt einbezogen wurden, offenbarten sich den Anwesenden durch unglückliche Zufälle die Zeichen Quidos und Jassifers. Plötzlich wurden Sie als Urheber und Verbündete des Namenlosen gesehen und wurden für das Ende der Welt verantwortlich gemacht. Dies eskalierte als Waffen gezogen wurden, in dem Sinn die „Welt doch noch zu retten“. Es hätte ein blutiges Ende genommen, doch schlussendlich konnte die Gruppe mit guten Zureden und überzeugenden Argumenten dem Mob beweisen, dass sie alles tun würden um die Prophezeiungen nicht wahr werden zu lassen. Gerade die Tatsache dass Sie die Zeichen besaßen und nicht das Böse selbst, sprach eindeutig für die Gezeichneten. Dennoch verließen Sie den Tempel so schnell es nur ging um weitere Zwischenfälle zu vermeiden. Eine geruhsame Nacht in Ihrer neuen Villa erwartete Sie.
Jassifer: Die Praioten sind zu Radikal. Hätte mich Praios gerettet, wenn ich nicht würdig wäre weiterzuleben, wenn ich nun immernoch ein frevelndes Leben führen würde? Zudem bin ich nun ein Akoluth des Boron... und wie sie gegen Magie vorgehen... beschämend... aber was soll man machen, die einen Leben so, die anderen so. Früher hätte ich sicher noch radikaler reagiert, wenn ich gesehen häte, dass jemandem die Magie ausgebrannt wird.
Yako: Furchtbar! in dem Tempel wurde uns die Schuld für die ganze Krise zugeschoben. Für alles.. Warum verstehen sie nicht, daß wir doch alles daran setzen die Prophezeihung NICHT wahr werden zu lassen..

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Dienstag, 3. Juni 2008
Das N'Churr und die weißen Schrecken Teil 1

Akademie der Vier Türme zu Mirham:


Der Tag glitt seinem Ende zu und nur noch das Rot der verschwindenen Sonne war zu sehen...

Langsam ging Tziktzal auf ihre Kammer zu, begleitet von dem Schaben des tiefgrünen Schwanzes der über den Boden glitt. In ihren Händen trug sie einige Reagenzien: Kräuter, Tinkturen und noch vieles anderes. Ihr Blick wanderte über die steinernen dunklen Wände, die nur von ein paar Fackeln erhellt wurden, und dann über die eiserne Tür ihrer Kammer. Einige Momente zögerte sie, doch dann betrat sie ihre Kammer...

Dort waren schon mehrere echsische wie auch hexische Bücher aufgeschlagen und auf einem kleinen Podest lag es, das N'Churr in Form eines Herzes. Ihre goldenen Augen schweiften durch den Raum, über die Bücher, das Herz, einige metallernen Werkzeuge, und eine Plane und dann nickte sie zufrieden, es schien alles noch vorhanden zu sein. Keinen Moment später begann sie alles vorzubereiten, denn sie hatte nicht mehr viel Zeit. Das N'Churr war zu früh von seinem Träger getrennt worden und es gab zur Zeit keinen würdigen Nachfolger, nochnichtmal wen der es wollte. Ihre menschliche Hand strich sachte über das immernoch pumpende Herz, es musste einfach funktionieren!
Aber sie hatte nur noch eine Stunde...bis zur Sternenkonstellation...

Zur selben Zeit wurde in der Akademie das Fest der Erleuchtung und der Abschluss einiger Adepten. Es wurde herzlich und laut gefeiert. Genau zu diesem Zeitpunkt erschien die Sphäre mit der Heldengruppe und natürlich wollten sich die Gruppe dies nicht entgehen lassen und schloss sich der Feier an.
Einige Zeit später trennten sich die älteren Herrschaften von den Adepten und gingen in den abgelegenen Saloon und man begann zu reden und in Ruhe zu trinken.

Überall ist es still....überall diese Stille...beruhigend...keinen Schmerz...keinen Körper...völlig befreit...doch...was ist das..?
Ein Pochen...?...es wird lauter...was ist das?...
Ich spüre wieder etwas...meinen Körper...und dieses Pochen...ich höre es immernoch...und da ist noch etwas....ein Atmen?...wer ist da...?...Nein...ich bin das...aber...wo bin ich? Und was ist mit mir...? Ich fühle mich anders...

Plötzlich sprang eine schattenhafte Gestalt aus einer Wand in den Saloon, mit einem panischen und gehetzten Gesichtsaudruck. Sie erzählte man wäre in der Akadamie nicht mehr sicher und rannte dann durch die Tür hinaus auf die Zwischenbrücke. Keinen Augenblick später sprangen schneeweiße Bestien durch die Wand, ihre Augen voll von Kälte, riesigen Reißzähnen und einem eiskalten Atem.Die vier Wölfe blickten sich suchend um, mit nur einem Ziel...zu töten. Einen Moment glitten die Blicke über die Helden und die beiden noch anwesenden Magister, dann stürmten sie hinter den Schatten her. Kurz darauf war ein lautes alles durchdringendes Heulen und ein schmerzhafter Aufschrei zu hören, Yako nahm ihren Speer "Ibonkauca" und rannte zur Tür...

Währendessen wurde die Feier der Adepten abrupt unterbrochen, als das laute Heulen jedem einzelnen ins Mark fuhr. Viele versteckten sich von Panik erfüllt unter den Tischen und auch Alara brauchte einige Momente um dann nach oben zum Salon zueilen.
Jassifer: Dabei war ich gerade so schön mit Adaque am... reden.

Yako blickte auf die Brücke, zwei Wölfe waren dabei langsam die schattenhafte Gestalt zu zerfetzen die sich unter Schmerzen wand, während die anderen beiden Wölfe sich nun zu ihr umdrehten. Im Saloon hingegen, waren die beiden Magier zu betrunken und es lag an Jassifer und Quido zu helfen.
Der Kampf begann...

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Es wird seit 6387 Tagen gekämpft.
Letzte dokumentierte Schlacht: 2013.03.09, 19:40
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