Borbarad
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Montag, 11. April 2011
Die letzte Schlacht: Freund oder Feind?

Der Bullenwürger war in abendliche Dunkelheit gehüllt. Die bekannte, große Ruhe vor dem Sturm hielt Einzug in das von Kriegstreiben ergriffene Gut. Dexter Nemrod war gerade mit einigen Dokumenten beschäftigt als seine Tür aufschwang. Herein trat ein kleiner aber kräftiger Mann dessen neutrale Kleidung absolut nichts über seine Herkunft, Mission, Glaube oder Zugehörigkeit verraten ließ. Genau wie es sein sollte.

“Verzeiht Graf Nemrod. Ihr batet um Kunde über die heutigen Bemühungen der Gezeichneten.”

Der Reichsgroßgeheimrat nickte knapp.

“Sie führten erfolgreich Verhandlungen mit den ankommenden Uhdenberger Legionen, ihr Sold ist zwar etwas höher als wir kalkulierten, doch sie stehen nun auf unserer Seite. Die Gezeichneten argumentierten sehr erfolgreich damit, dass die Chancen den Lohn auch wirklich einzustreichen auf Seiten der Verbündeten deutlich höher sei, als auf Seiten der schwarzen Horden.”

“Was ist mit diesen “Monstern” die heute Nachmittag von uns erspäht wurden und die Männer in Aufregung versetzten?”

“Es handelte sich hierbei um den Gjalkersländer Rastar Ogerschreck mitsamt mehreren bepelzten Elefanten, Mammuts nannte diese Tiere unsere Kundigen. Eure Durchlaucht kennt diesen Mann bereits, er nahm am 75. Donnersturm-Rennen, an der Tausend-Ogerschlacht, am Orkkrieg und nun an der Trollpfortenschlacht teil.”

“Rastar, ja. Ich habe noch eine Akte über diesen Mann... Was gibt es sonst noch?”

“Der Schwertkönig Raidri Conchobair scheint sich seines Ablebens in der Schlacht sehr sicher zu sein. Er teilte dem Zwerg Obolosch groscho Gorbosch mit, dass er sein Hab und Gut bereits vererbt und seinen Tod vorausgesehen habe. Zudem deuten die aktuellen Sternkonstellationen auf etwas Monströses hin. Zu Zeiten der zweiten Dämonenschlacht sollen die Sterne ähnliches gezeigt haben. Des Weiteren *räusper* hatten wir Besuch vom Herold des Feindes, er...”

"Ja, ich weiß was Torxes getan hat! Mit Giesterwesen schüchterte er die Männer ein und sagte unseren Untergang voraus! Hoffen wir, dass Leomar die Männer wieder in den Griff bekommt. Weiteres?

Der Mann schüttelte den Kopf.

"Nun gut, damit bin ich zunächst im Bilde. Schickt jetzt nach den Gezeichneten. Ich habe noch eine Aufgabe für Sie. Schnell jetzt.”

Dexters Gegenüber salutierte und marschierte postwendend hinaus.

Nur kurz daraufhin erreichten die Gezeichneten die Herberge und wurden von Dexter Nemrod empfangen. Er las ein Schreiben vor, welches noch wenige Augenblicke seiner Feder entsprungen war und bat seine Gäste um folgendes.

“Wir haben einen weiteren potentiellen Verbündeten an der Hand. Ein Söldnerheer des Feindes schickt einen Unterhändler um sich uns anzuschließen, wenn der Preis stimmt. Meine Agenten berichten, dass es ein ernstes Angebot ist. Ich bitte euch, die Verhandlungen zu führen. Bis zu einem Sold von 1000 Dukaten habt ihr Spielraum. Doch es muss noch heute Nacht geschehen. Kann ich auf euch zählen, Offiziere des Reiches?”

Keine Zwei Stunden später verließen die Gezeichneten das Lager, während Dexter die Akten von Raidiri Conchobair und Rastar Ogerschrecks herholen ließ. Die Nacht sollte noch sehr, sehr lang werden.

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Samstag, 9. April 2011
Die letzte Schlacht: Haffax' Taktik

Gerade traten die Gezeichneten aus dem Zelt des Reichsbehüters als die Spähposten Aktivitäten rund um das Heerlager meldeten.
Im Norden entzündete plötzlich ein weit sichtbares Feuer, offenbar in einem Waldstück gelegen. Direkt darauf brannte wenige Meilen in nordwestlicher Richtung ein weiteres und noch ein weiteres.
Mit einem Mal sah sich das Lager umringt von einzelnen Flammenstellen. Gemeinsam bildeten sie die Eckpunkte eines Boronsrad, das Zeichen für den Tod.

Schnell erkannte man hier die Handschrift Helme Haffax’s, dessen Taktik zur Demoralisierung bereits vor Beginn der eigentlichen Schlacht durchgeführt wurde. Um dies zu verhindern und die Soldaten mit Mut in die Schlacht führen zu können, entsandte Erzmarschall Leomar die Gezeichneten selbst, sowie einige weitere Truppen um die Flammen zu löschen.
So ritten oder fuhren dien Gefährten zu sechst, das Kind blieb vorerst im Lager, durch die Wälder um ihre Mission zu erfüllen. Im Wald selbst begannen sie einen Sturmangriff auf zwei Flanken verteilt und stritten mit den Elitesöldnern des Feindes. Teils auf Pferden, teils zu Fuß kämpften sich die Helden bis zum großen lodernden Feuer vor. Als die Söldner außer Gefecht gesetzt werden konnten und Fermion zum Löschen ansetzte, züngelten die Flammen aneinander und bildeten die Form eines ewig brennenden Salamanders. Ein Azzitai stapfte auf die überraschten Kämpfer zu und versengte alles in schrittgroßen Abständen.
Allein Fermion vermochte es mit der Beirufung eines Wasserelementares die höllische Flamme zu löschen.

Siegreich kehrten die Gezeichneten zurück zum Lager und beobachteten zufrieden, als auch die anderen Feuer nach und nach erloschen. Der erste Ritt der Schicksalsträger war erfolgreich, doch die große Schlacht selbst ließ noch auf sich warten.
Leomar verlor keine Zeit und aufgrund der gezeigten Feindesaktivität die Heeresführer zu einer letzten Besprechung zu sich rufen.
Doch bereits während des ersten Themas, der genaue Einsatz der Landwehr, brach großer Streit unter den anwesenden aus. Mit einem Mal waren die Verbündeten entzwei und manch einer fürchtete bereits eine gezogene Waffe.
Obolosch aber erkannte in dem großen Tisch einen weiteren Dämonen, der mittels seiner Kräfte Zwietracht und Streitlust säte. Kurzerhand schlug er den Tisch kurz und klein, worauf der Dämon gebannt wurde.

Damit verschwanden Neid und Zorn, wie Morgentau in der Sonne und man konnte die Besprechung erneut eröffnen.
Neben etlichen kleineren Details wie Aufstellung, Truppenunterstellung und ähnlichem, beschloss man den Tobriern, deren Länder beinahe vollständig von den Horden erobert wurden, die Ehre des Erstschlages zu übertragen.
Am Morgen des 23ten Ingerimm werde der Angriff und damit die Schlacht beginnen. Damit entließen die Heerführer ihre Kampfgefährten und beendeten den Kriegsrat.

Nach der Besprechung verlebten die Gefährten zu viert einen entspannten letzten Nachmittag und sinnierten über die Zukunftspläne ihrer Kinder.

Die Ruhe währte aber nicht lange, denn bereits einige Stunden später erreichte sie ein Bote.
Man hatte aus Richtung Wehrheim eine große Streitmacht bewaffneter Söldner ausmachen und identifizieren können. Die Uhdenberger Legion marschierte auf die Verbündeten zu!
Doch auf welcher Seite würden sie nun kämpfen?

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Freitag, 8. April 2011
Hinter den Linien: Neue alte Gefährten

Gleichwohl natürlich unsere große Hoffnung auf den sieben Gezeichneten lag, trug jeder Einzelne von uns seinen Teil zur Befreiung des Landes aus den Klauen der Götterverfluchten Dämonenbuhlen mitbei.
So auch ich, in Begleitung alter Kameraden und neuen Freunden.
Gerade erst erholte ich mich von der Nachricht, dass unser Reichsbehüter Brin heute Morgen schwer verletzt wurde, als er von Galottas Dämonen angegriffen wurde, als mir eine anonyme Botschaft in Briefform zugetragen wurde. Auf deren Geheiß fand ich mich im “Bullenwürger”, der Herberge des nahen Weilers ein. Dort begegnete ich das erste Mal dem Grafen und Reichsgroßgeheimrat, seine Durchlaucht Dexter Nemrod, von dem die geheime Nachricht stammte.

Neben meiner Person waren mein alter Freund Talfan, die mir ebenfalls bekannte Magistra Svenna Brandadottir, sowie eine vierte Person die sich als Zerwas vorstellte, anwesend.
Graf Dexter berichtete noch einmal von dem mir bereits bekannten Vorfall im Tal der schreienden Steine und trug uns auf, dorthin zu marschieren.
Unsere hauptsächliche Mission sollte darin bestehen, den vermissten Baron zu suchen und über sein Verbleiben zu berichten. Nebenher sollten wir soviel wie nur möglich über den Feind herausfinden.

Ich muss gestehen, solch einer Kommandomission blickte ich eher mit gemischten Gefühlen entgegen, denn selbst ein Draconiter ist kein ausgebildeter Krieger und schon gar kein leichtfüssiger Spion. Dennoch band mich mein Kampfesversprechen wider Dämonen und so brachen wir wenige Stunden später zu Pferd auf.

Ich verlor ein wenig die Orientierung, doch muss es noch auf unserer Seite der Trollmauer gewesen sein, als wir während des Rastens eine Schar Reiter bemerkten. Wir wollten verständlicherweise keine Aufmerksamkeit auf uns ziehen, so verblieben wir in dem kleinen Waldstück und ließen die Spähtruppe des Feindes an uns vorbeiziehen. Erst bei unserer Rückkehr sollten wir herausfinden, was genau die feindlichen Reiter so nahe an unseren Truppen trieb. Als diese Gefahr zumindest für uns gebannt war, begaben wir uns schnell weiter in Richtung Feindesland.

Das steil aufhängende Waldstück ließ den Weg schwer werden. Irgendwann wichen die Bäume steinernem Fels und der Weg schlängelte sich sichtbar einen kleinen Ausläufer der Trollzacken herauf. Aufgrund der immensen Höhe, die wir mittlerweile erklommen hatten, schwindelte mir und ich zog es unverzüglich vor, mit beiden Beinen auf dem Boden voranzuschreiten. Also blieb Svenna in meiner Gegenwart, während Zerwan und Talfan mit ihren Pferden voranpräschten. So schnell es uns (und vor allem mir) möglich war, bewegten wir uns auf die Hügelkuppe zu. Plötzlich ertönte Kampfeslärm aus Zerwans und Talfans Richtung. Gerade rechtzeitig erreichten wir beide Kämpfer, die bereits mit mehreren Orks die Waffen kreuzten. Zum Glück war es nur ein halbes Dutzend von Schwarzpelzen, dennoch starke Krieger. so schlugen Sie uns klaffende Wunden, bevor wir die Oberhand gewinnen konnten und sie niederstreckten.

Nun fällt die Nacht über uns, während ich diese Zeilen an unserem kleinen Lagerfeuer schreibe und der Dinge harre die kommen werden...


- aus dem Buch der Schlange des Demiprotos, Prälat der Draconiter, 21. Ingerimm 1021 BF

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Montag, 4. April 2011
Die letzte Schlacht: Der Tod des Reichsbehüters
Es sollte ein glorreicher Tag für das Reich und sein Gefolge werden.
Die Schar um den angehenden Kaiser hatte sich auf dem großen Hügel versammelt. Der zu spaltende Stein ward aufgestellt und die Spannung war förmlich zum Greifen nahe. Brin von Gareth schritt, gegürtet mit der Reichsklinge Silpion, auf die Hügelspitze zu. In seinen Armen trug er die Raulskrone. Zunächst folgten ihm Bannerträger und Soldaten, doch die Fläche rund um den Fels gehörte nur ihm und seinem Ernennungsakt. Seine Leibgarde sammelte sich rund um das Feld und ließen stolz Wimpel und Banner im Wind wehen.

Langsam zog er das Schwert und hob es zum Hieb ansetzend als Hunderte Augenpaare zusahen.

Plötzlich ertönte neben ihm eine Stimme und aus dem Nichts erschien eine wohlbekannte Gestalt. Galotta, der einstige Hofmagus und Verächter der Kaiserfamilie, trat aus dem Limbus hervor und verhöhnte den Reichsbehüter. Dann ging alles blitzschnell. Brin wandte seine Aufmerksamkeit dem Magier zu, während dieser augenblicklich seine Dämonen rief. Von gleich vier Zants sah sich Brin umringt. Die Zuschauer verloren keine Zeit und stürmten sofort das Feld.

Doch es gab keine Rettung. Brin verlor sich unter den Prankenhieben und Bissen der Dämonen. Als er zu Boden ging wurden ihm Schwert, Krone und Siegelring entrissen. Als größten Akt der Vernichtung wurde ihm das Herz selbst herausgerissen und Galotta überbracht, ebenso wie die Schwarze Klinge. Doch die Gezeichneten vermochten es, Raulskrone und Siegelring zu erobern, bevor die Dämonen sie ihrem Herrn überbringen konnten.

Das Grauen jedoch war getan. Galotta verschwand ebenso schnell wie er gekommen war und hinterließ Verzweiflung. Brin, Reichsbehüter des Mittelreiches war tot.

Schnell wurde allen Zusehern eingebläut niemanden etwas von diesem Vorfall zu berichten, doch kaum konnte man solch eine Tat verbergen. Später, im Marschallszelt versuchte man Herr der Lage zu werden. Während Yako versuchte eine aufgewühlte Emer zu beruhigen, sponnen Obolosch, Fermion und Quido ihre Pläne gemeinsam mit Leomar.

Man einigte sich darauf ein Illusionsartefakt zu erschaffen dass vom ersten Adjutant und persönlichen Freund Brins, Ludalf von Wertlingen getragen werden solle. Er reiste jahrelang an seiner Seite und wüsste wie kein Zweiter wie sich Brin verhielt, kämpfte und gestikulierte. Nach einigem Zögern wurde ihm die Lage bewusst und er erklärte sich auf das Phexspiel bereit. Durch das Artefakt würde ihm die Gestalt Brins gegeben werden, der heldenhaft in die Schlacht zieht und niemals aus ihr zurückkehren würde. Er würde als Held sterben.

Schlussendlich gab man das Wort an die Truppen weiter das Brin bei dem Angriff zwar stark verletzt wurde, aber doch überlebte. Und am morgigen Tage würde er als Heerführer neben seinen Mannen in die Schlacht reiten.

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Montag, 28. März 2011
Nach der Schlacht: Obolosch und Svenna

Was geschah nach der Schlacht? Damit dies nicht in Vergessenheit gerät hat ein unaufälliger Schreiberling einige wichtige Momente aus den Leben zweier Beteiligter festgehelten.

Im finalen Kampf gegen den Schänder der Elemente, den Träger der Dämonenkrone, Borbarad, verzehrte sein Zeichen Obolosch vollständig, so dass der Dämonenmeister genug geschwächt werden konnte, um ihn zu schlagen. Als er fiel, blickte der Zwerg ein letztes Mal zu seinen Gefährten, dann in den endlosen Himmel und hörte das beruhigende Schlagen von Schwingen... und so fiel der Erste Gezeichnete, wie es die Prophezeihungen vorausgesagt hatten.

Nach seinem Tode wurde der rondragefällige Recke heilig gesprochen, sein Leichnahm nach Xorlosch verbracht und ihm dort ein Denkmal erreichtet, als Beispiel aller mutigen Zwerge sich stets dem Bösen entgegenzustellen.


Die ebenfalls an der Schlacht teilnehmende Svenna, die vergessliche Magierin aus Thorwal, erhielt für ihre Teilnahme an gefährlichen Aufträge hinter den feindlichen Linien, der Versorgung von Verletztender Unterstüzuung der Gezeichneten zum Dank die Kaiser Raul Schwerter in Gold. Zudem erhielt sie die vorzeitige Beförderung zur Galdmader, Maga.
Neben all dem Leiden hatte der Aufenthalt an der Front auch etwas Gutes, denn dort lernte sie die Hexe Marla kennen und seitdem verbindet die beiden wohl etwas mehr als nur eine Freundschaft. Doch dies ist eine andere Geschichte.

Als sich die Lage an der Grenze zu den Schwarzen Landen etwas entspannte, entschied sich Svenna nach Perainefurten zu reisen und dort einige Zeit für ihre Akademie die Lage in dem Land zu beobachten und den Opfern des Krieges zu helfen.

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Sonntag, 27. März 2011
Nach der Schlacht: Fermion und Marla

Nach dem Kampf gegen Borbarad kehrte Ruhe ein. Keine wirkliche Ruhe, denn die Kämpfe gegen seine Horden gingen unvermindert weiter. Doch es fühlte sich befreit an, als wäre eine große Last von den Schultern aller Beteiligter genommen worden.
Blutverschmiert, schwitzend und erschöpft sitzen sich in dieser frühen Morgenstunde Mala und der zerschundene Fermion gegenüber, welcher der Hexe vom Schicksal ihrer Tochter berichtet.

Nun Fermion, du wirst für immer in deine Akademie zurückkehren?

Ich denke schon, es gibt keinen besseren Ort wo ich meinen Lebensabend verbringen will...

...Und unsere Tochter? Sind mir Besuche gestattet, wird sie erfahren, dass es mich gibt?

Solange du nicht versucht sie an dich zu reißen, darfst du sie so oft besuchen wie du willst, aber ich denke es wäre gut wenn sie ihre Mutter kennen lernt...

Ich werde nichts weiter sein, als ein stiller Besucher, doch rechne damit, dass ich über sie wachen werde, sollte sie die Akademie eines Tages verlassen...

Das wird sie sicherlich eines Tages, es gibt soviele Wunder in dieser Welt...es wäre eine Schande wenn sie sie nicht sehen würde...und ich habe zu schwere Wunden davon getragen, um auf sie Acht geben zu können...also pass du dann ruhig auf sie auf.

Die Zeit wird schneller kommen als du denkst und eines Tages, wenn sich das Ende dir nähert, werde ich an deiner Seite wachen und die gierigen Dämonen davon abhalten ein letztes mal nach deiner Seele zu greifen. Wir sehen uns bis dahin nicht wieder, doch über unsere Tochter sind wir ewig verbunden.

Danke..das weiß ich zu schätzen...vielleicht habe ich mich doch ein wenig in dir geirrt, verzeih mir...

Niemand und Nichts ist genau das, wonach es zunächst den Anschein hat.

Marla lächelt Fermion noch ein letztes mal zu und verschwindet dann Richtung Perainefurten. Fermion blickt ihr noch mit einem sanften Lächeln nach, ehe er sich Arija und Thure zuwendet und auf seinem Stab gestützt bald Richtung Drakonia zieht.

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Donnerstag, 10. März 2011
Die letzte Schlacht: Düstere Träume

Am nächsten Morgen kümmerten sich die Gezeichneten, neben ihrer Suche nach den angeblichen Zyklopen, hauptsächlich um die Organisation der Armee. So mussten einige almadanische Landwehrsoldaten von der Wichtigkeit der Schlacht überzeugt, sowie über die Verteilung der knappen Essensrationen entschieden werden.

Gegen Mittag ließ Leomar von Berg die Gefährten zu sich rufen, um noch einige Taktiken zu besprechen. Doch als sie im Zelt des Erzsmarschalls eintrafen, tauchte Dexter Nemrod urplötzlich mit einem Dolch in der Hand auf und meuchelte kurzerhand den Erzmarschal. Er erklärte sofort, daß es sich hier um einen Gestaltwandler handelte, der unerkannt Leomars Platz einnahm. Den wahren Erzmarschall fand man gut verschnürt aber unverletzt in einem Busch außerhalb des Lagers.
Unvermittelt darauf mussten sich alle sieben Gezeichneten einem Verhör durch Nemrod unterziehen. Schlussendlich wurden sie aber von allen früheren Verbrechen aufgrund der Umstände freigesprochen.

Schon wurde es Abend und man suchte das Nachtlager auf. Finstere Träume plagten sie während ihres Schlafes. Grimrig steckte im Körper eines Leviatanim, sah Katzenmenschen, andere Froschkrieger und befand sich vor seinem allerletzten Kampf in einer Arena. Obolosch’s Traum hingegen musste so heftig gewesen sein, dass er aufwachte und unvermittelt in das nahe Zelt des Reichbehüters stürmte, wo er Borbarads Präsenz “sah”.
In Yako’s Traum stand sie dem Dämonenmeister auf der Trollpforte gegenüber und er erklärte seine Beweggründe. Als die Mohaha aber das von ihm entgegengereichte Bündnis ablehnte, zerfetzte er sie kurzerhand. Als sie am nächsten Morgen schweißgebadet erwachte, schleifte sich ein schwer verletztes Katzenzeichen zur erschöpften Mohaha und nahm wieder seinen Platz ein. Fermion berichtete davon wie Pardona selbst ihn des Nachts besuchte und prophezeite, dass nicht die Zeichen sondern etwas völlig anderes Borbarads Untergang besiegeln solle.
Quido: Ich schlief übrigens wie ein Baby. Die stellen sich alle an.

Nach dieser kaum erholsamen Nacht beschlossen sie zunächst, das nahe Dorf zu erkunden.
Raidri und Obolosch hielten in der ansässigen Schänke einen wortgewaltigen Wettbewerb ab, wer der größte Held von beiden sei. Yako traute sich mit ihren Wieder-Ehemann Wapiya-Ha hochoffiziell im Traviatempel und bald ging es gemeinsam zurück zum Lager.

Endlich konnten dort die Zyklopen aufgefunden werden. Die einäugigen Riesen sagten ihre Unterstützung zu und befanden sich gerade im Aufbau eines Belagerungsgerätes mit der Größe eines kleinen Schiffes. Zufrieden suchte die Gruppe am späten Nachmittag einen weiteren Meisterschmied auf. Torn Eisinger, der Meisterschmied aus Gareth, veredelte ihre Waffen und Rüstungen mit Endurium, welches von Kirchen und Reich als Geschenk überlassen wurde.
In der anbrechenden Nacht hielt das Schwert der Schwerter eine heilige Messe und segnete die Massen der Soldaten ebenso wie ihre Waffen für die kommende Schlacht.

Noch in derselben Nacht teilte der Reichsbehüter Brin seinen Getreuen mit, dass er am nächsten Morgen, am 21ten Ingerimm, die traditionelle Spaltung des Steins mit der Reichsklinge Silpion durchführen werde. Durch diese Geste würde er sich zum Kaiser des Mittelreiches ausrufen, nachdem der alte Kaiser Hal seit Jahren als verschollen galt.

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Mittwoch, 9. März 2011
Aus dem Buch der Schlange: Die Rettung von Yakos Sohn

...Das die Gezeichneten mehr als nur herausragende Personen sind, wurde mir bereits bei unserem ersten Treffen klar. Doch wie groß ihr Heldenmut wirklich war, wurde mir erst tatsächlich bewusst, als ich ihr Leben dokumentieren durfte.

Am Abend vor der Eröffnung der Schlacht an der Trollpforte, erzählte mir die Trägerin des zweiten Zeichens, Yako Capiparu, die Geschichte des Verlustes und Rettung ihres eigenen Sohnes.
Die Erzählung begann in Tobrien, als die Gezeichneten nach dem Verlust der Amazonenburg Kurkum und dem Tod Königin Yppolita’s in Ysilia Zuflucht fanden.

Yako war zu dieser Zeit von einer Person, die hier nur als “Spinnenmann” aufgeführt werden soll hochschwanger. Schon wenige Tage nach der Ankunft in Ysilia gebar Sie am vierzehnten Efferd des Jahres 1019 in der Stadt des wahren Herzogs Bernfried von Tobrien ihren ersten Sohn.
Den Namen des Kindes teilte sie mir mit, jedoch verbot Sie mir diesen hier niederzuschreiben. Gänzlich verstehe ich es bis heute nicht, doch in Anbetracht der Magie der Namen und ihrer damit verbundenen mohischen Tradition, halte ich mich an dieses Versprechen.

Glücklich war Sie und stolz, doch auch voller Sorge. Denn sie befanden sich inmitten eines Kriegsgebietes und die Gezeichneten hatten bereits zu dieser Zeit viele Feinde. Also beschloss Yako das Kind schnellstmöglichst in Sicherheit zu bringen.
Da Sie das westliche Tobrien noch für ungefährlich hielt, beauftragte sie einen Beilunker Reiter gen Weiden zu reiten und ihren Sprössling zunächst der Obhut des dort befindlichen Hochschamanen Bohantopa zu übergeben.
Doch als Sie Wochen später, nach dem Fall Ysilias an die Feinde, in ihre Heimat zurückkehrte, musste sie erfahren dass weder der Bote, noch ihr Sohn jemals in Menzheim angekommen waren.
Es musste ein großer Schmerz für die junge Mutter sein, doch es gab nichts und niemanden der das Kind gesehen oder von ihm gehört hatte. Sofort suchte sie den Hochschamanen auf, der in einer Anrufung Geisterwesen beschwor und Diese befragte. So erfuhr Yako, dass der Beilunker Reiter tot und ihr Sohn von Borbaradianern verschleppt wurde. Einen Anhaltspunkt um eine Suche zu beginnen, gab es nicht.

So setzte Sie ihre Reise zunächst fort, kämpfte weiter gegen Borbarad und schmiedete Bündnisse, jedoch immer in dem Wissen dass ihr Sohn in der Hand des Feindes ist. Erst ein ganzes Jahr später ergab sich eine Gelgenheit in der das Kind gerettet werden konnte.
Mit dem mystischen Auge des Morgens und der Hilfe eines Magiers fanden die Gezeichneten heraus, dass sich das Kind, welch Ironie, in Ysilia unter der Obhut einer Hexe namens Laila Rascha aufhielt.
Von ihrer Heimat Menzheim aus, reisten sie in unauffälliger Verkleidung in die ehemalige stolze Stadt, welches nun Yol-Gurmak genannt wurde. Dort konnten sie die Hexe bis in einen neu errichteten Tempel des Herrn der Rache verfolgen. In diesem Tempel tauchten sie durch ein Becken voller Blut, bis tief hinab in das Reich des Rachefürsten höchstselbst.

Diese Reise trieb die zweite Gezeichnete bis an ihre Grenzen. Nichts war je schlimmer für Sie, so erzählte sie mir voller Trauer, als der Moment indem sich Ihre Gefährten voller Hass gegen sie wandten, sie beschimpften und Angriffen. Eine Täuschung war es, fuhr sie fort und nichts als finstere Spiegelbilder die nicht real waren. Dennoch, hier trat für einen Moment ihre größte Angst zu Tage.

Als sie ihre wirklichen Gefährten wieder traf, befanden sie sich alle in einem Raum, den ich mir den Beschreibungen nach, am ehesten als Gerichtsaal vorstellen mag. In der Mitte befanden sich Bänke, auf denen verdammte Seelen ihrem Schicksal haderten. Hier erlebten sie die Verurteilung Laila Rascha’s zu ihrem Tode. Verbrannt wurde die Hexe, verbrannt in den Niederhöllen auf immer und ewig.
Das Kind aber wurde unschuldig gesprochen, kurz bevor sich Yako ihren Sohn griff und flüchtete. Sie rannten und kämpften sich gemeinsam eine trägerlose Treppe hinauf, bis sie vor einem Kugelartigem Gebilde standen. Wie ein lebende Auge starrte es sie hasserfüllt an. Hinter ihnen hetzten Dämonen, so zerschlugen sie das Auge mit der Macht ihrer Waffen. Daraufhin zerfiel dieser Wächter des Dämonenreiches in Scherben und riss eine Art Loch in das Nichts, durch das die Gezeichneten entkamen. Sie befanden sich wieder außerhalb der Mauern Yol-Gurmaks mitsamt dem gesunden, unverletzten Kind und verließen schnellsten das unheilige Land Schwarztobriens.

Jede Mutter würde in die Niederhöllen und zurück reisen um ihr eigenes Kind zu schützen, spricht der Volksmund gerne. Doch welche Frau muss dies auch tatsächlich unter Beweis stellen? Und welche tiefe Freundschaft, welches blinde Vertrauen, muss bei ihren Gefährten bestehen um ihr dorthin zu folgen?

Dennoch muss ich mich in meinem Status als Geweihter auch fragen, was in Zukunft mit dem Kind geschehen wird. Was passiert, wenn es während seiner Gefangenschaft bereits vom Herrn der Rache korrumpiert wurde? Da ich selbst nicht weiß, wo es sich momentan aufhält, kann ich nur hoffen und beten.

Die Zeit, wieder einmal wird nur die Zeit die Antwort geben können.


- aus dem Buch der Schlange des Demiprotos, Prälat der Draconiter, 20. Ingerimm 1021 BF

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Die letzte Schlacht: Eintreffen der Gezeichneten

Während sich die Trolle in ihre Beratung vertieften, verließen die Gezeichneten die Gebirgskette der Trollzacken über die Geheimnisumwobenen Trollpfade. Die Reise ging schnell voran, doch einiges war geschehen, während ihrer Abenteuer mit den großen, bärtigen Schraten.
Die neusten Meldungen erschreckten ebenso wie sie erstaunten:
Sie lasen über ein Massaker auf dem Aschenfeld, nahe der Trollpforte. Borbaradianische Armeen schlachteten die Bewohner und ließen niemanden am Leben. Zum Glück konnte ein Elf, Ancoron Katzenzorn mit Namen, samt seiner Begleitung fliehen und als einer der wenigen Überlebenden davon berichten.
In Aranien überschlugen sich die Ereignisse ebenfalls. Dimiona von Zorgan, einst Patientin in der Akademie der Austreibungen zu Perricum, rief in ihrer Heimat das Mhogulat Oron aus und kürte sich selbst zur alleinigen Herrscherin. Die schlimmste Nachricht, aus der Sicht des Mittelreiches jedoch, berichtete von einem Angriff der Dämonenarmee auf die Hauptstadt Gareth. Ein Schlag, direkt in das Herz des Reiches, der klar machte, das Nichts und Niemand in diesen Zeiten sicher sein konnte. Als letzte Neuigkeit erfuhren die Gezeichneten dass mehreren Soldatenarmeen aller Reiche und Länder auf ihrem Weg zur Trollpforte unterwegs seien. Der große Sturm rückte also in greifbare Nähe.

Ein letztes Mal erreichte die Gruppe die Stadt, die zumindest Quido und Yako zur zweiten Heimat wurde. Menzheim lag vor Ihnen.
Eine letzte Nacht würden sie hier verbringen, bevor es unweigerlich auf das Ende einer langen Geschichte voller Ruhm, Leid und Epos zugehen würde.
So feierte die gesamte Stadt ein grandioses Fest, was noch lange in berauschender Erinnerung bleiben sollte. Obolosch gelang es wahrhaftig, alleine ein ganzes Fass Bier zu verputzten, während er donnernd und grölend von seinen Heldentaten berichtete.
Quido, als echter Baron zum Anfassen, ließ eine Illusion nach der anderen erscheinen, die sich in Größe und Echtheit ein ums andere Mal übertraf. Die Menzheimer waren baff vor Staunen. Fermion genoss das gute Menzheimer Bier lang und ausgiebig, bis er an seine elfischen Grenzen stieß, hörte Oboloschs’s Geschichten und belächelte Quidos ausgelassene Verschwendung an astraler Energie. Yako indessen sprach sich mit ihrem Mann aus und zog sich, während ihre Gefährten feierten, mit Wapiya-Ha in die Villa zurück.

Dann folgte die Abreise.
Mit einem Gefolge von 50 mohischen Kämpfern brachen die Gezeichneten zur Trollpforte auf. Nachdem sie Wehrheim passiert hatten, reisten sie weitere Fünf Tage zum Heerlager.
Dort warteten bereits über 14.000 Soldaten, Söldner, Geweihte und Magier mitsamt ihren Anführer und Herrschern auf das Eintreffen der Gezeichneten. Noch während sie sich ihren Weg zum Hügel der Feldherren bahnten, trafen die Gefährten viele bekannte Gesichter: Dschelef ibn Jassifer begrüßte sie, ebenso der Erfinder Leonardo, Amazonenkönigin Gilia von Kurkum, die Blutlöwin Ayla Ilyarsil, Erzmagus Rakorium Muntagonus, Aria und Thure aus Drakonia und die dortige Spektabilität Pyriander Di’Archaos um nur einige zu nennen.

Auf dem Feldherrenhügel erwartete sie das Schwert der Schwerter Ayla von Schattengrund, der Reichsbehüter Brin von Gareth, sowie Erzmarschall Leomar vom Berg.
Und endlich waren auch alle sieben Gezeichneten vereint.

Leomar verlor keine Zeit und rief eine Besprechung der aktuellen Lage, sowie der verfügbaren Ressourcen und Probleme auf. Das Hauptziel bestände in der Eroberung der Namensgebenden Trollpforte, jedoch liefen parallel weitere Schlachten in der näheren Umgebung um den Feind auszudünnen. Ein Problem sei die Versorgung dieser gigantischen Armee, hierzu warte man auf aranische Rationslieferungen.
Nach der Besprechung erkundeten die Gefährten das Lager zunächst auf eigene Faust. Yako ließ sich einen Draconiter mit Namen Demiprotos zur Seite stellen, der die Geschichte der Gezeichneten dokumentieren sollte. Fermion erhielt einige seltene Artefakte von Pyriander und Obolosch hielt Kriegsrat mit seinen zwergischen Brüdern wo er von Gerüchten über anwesende Zyklopen erfuhr.

So verstrich der erste Tag im Heerlager der Armee, die sich nun feierlich als „Die Verbündeten“ bezeichneten.

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Montag, 14. Februar 2011
Das Blutulmenkabinett

Siebenstreich war in die Hände der Menschen zurück gekehrt und schürte neue Hoffnung in den gebeutelten Herzen der Rondrianer.
Raidri, der erwählte Träger des Götterschwerts, brach bald auf um seine Armeen in Winhall zu sammeln und sie zur Trollpforte zu führen. Dort sammelten sich sämtliche Armeen um Borbarad an der schicksalsträchtigen Steinmauer entgegen zu treten. Um weitere Verbündete zu schaffen wurden die Drachenpforter Schützen gen Thorwal geschickt, da Obolosch von der Kampfeskraft der Nordländer gehört und beeindruckt war. Danach kehrten die Gefährten in ihr Lager neben der Tjoste zurück und packten zusammen. Noch bevor es zum Abschied kam, erhielten die sie einen Brief, geschrieben von einer Bruderschaft des Auges. Niemand hatte bisher von solch einem Geheimbund gehört, doch da er sich mitten in Gareth befand, musste er wohl eine Wichtigkeit haben.

Dort angekommen, wurden sie von Ellinar Sterntreu in das Blutulmenkabinett geführt. Um einen Tisch herum standen verhüllte Gestalten, von denen sich nur Dexter Nemrod und Olorand von Gareth-Rothenfels zu erkennen gaben.
Es sei an der Zeit herauszufinden, was Borbarad plane, erklärte Nemrod. Die Sternenkonstellation in Kombination mit der Bindung des ersten Zeichens seien stark genug um die Schutzzauber des Dämonenmeisters zu durchbrechen und ihn zu erspähen.

So begann die Zeremonie. Gemeinsam traten sie an das Schwarze Auge des Morgens, seines Zeichens eines der potentesten Hellsichtartefakte des Landes. Alle berührten sie die Kugel und konzentrierten sich auf ihr Ziel. Nebelschwaden durchzogen das Auge bis sich in dem Inneren ein Bild abzuzeichnen begann. Sie erkannten Ihn, sein makelloses Äußeres in schwarz und rot gekleidet. Plötzlich war es Obolosch, als würde in das Auge gezogen. Im nächsten Moment sah er sich im Kampf mit dem Dämonenmeister, der die Form eines schwarzen Drachen angenommen hatte. Sein Haupt war jedoch das eines schwarzen Einhorns. Die anderen drei Gezeichneten konnten den Kampf im Inneren des Auges sehen und griefen ein. Als ihre Hände ebenfalls die Kugel berührten, wurden sie gleich ihrem zwergischen Gefährten in dessen Zentrum gezogen. In einem surrealen Kampf, in dem Größe und Gestalt keine Rollen bäumten sie sich gegen den Drachen auf, wurden jedoch allesamt von seiner Macht verschlungen. Im Magen des Ungetüms aber erfasste Obolosch eine solche Wut, dass er mit einem gewaltigen Ausbruch seines Auges den Drachen zerfetzte. Urplötzlich riss es sie zurück in die Gegenwart und sie alle befanden sich wieder im Blutulmenkabinett. Ein großes Loch in der Decke zeugte noch von Oboloschs’s Wut.

Nach diesem Ereignis löste der Rat ihr vorab gegebenes Versprechen ein, mit einer weiteren Nutzung des Auges den Aufenthaltsort von Yakos Kind herauszufinden. Als sich die Nebelschwaden lichteten erkannten sie eine Person, die wahrlich ein mohisches Kind in den Armen hielt. Die Frau entpuppte sich als Layla Rascha, die sie bereits auf dem aranischen Fest der Iphemia von Elburum kennen lernten.

Man verlor keine Zeit und arrangiert den, gerade in Gareth ansässigen Magister (X). Mittels seiner Zauberei konnte er den Standort Layla Raschas feststellen. Ihr neues Ziel war die gefallene Stadt Ysillia, mitten im Herzen der borbaradianischen Lande.

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