Borbarad
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Mittwoch, 9. Februar 2011
Verbündete für die finale Schlacht: Der Schattenklotz

Der Schattenklotz machte seinem Namen alle Ehre. Vor Ihnen erhob sich ein Steinmassiv, so schwarz wie die Nacht selbst. Er schien mit seinen scharfen Kanten, vorhängenden Plattformen und von Geröll übersäten Flanken einem Albtraum entsprungen.

Die Bezwingung war kräftezehrend und schweißtreibend, doch nach stundenlanger Kletterei war es geschafft. Vor den Gezeichneten erhob sich die Spitze des Berges. Auf ihr befand sich die Ruine einer alten Festung, in dessen Zentrum sich der gefangene Krallulatsch an einem Holzpfahl gefesselt fand. Schnell schlichen sie hin, doch der wahnsinnige Torxes erwartete sie bereits mit einer Gruppe wilder Ferkinas. Während des Kampfes tauchte zudem der Troll Knophold, ein Verräter und Überläufer zu Borbarads Armeen, auf. Mit elementarer Macht griff er in den Kampf ein, doch schlussendlich bezwangen ihn die Gefährten.

Mit dem befreiten Krallulatsch und dem letzten Splitter traten sie den Heimweg an.

Die Trolle zeigten sich, nach all der Fragerei, den Mühen und Kämpfen, endlich überzeugt und besiegelten in der großen Arena ihr Bündnis mit den Menschen. Krallawatsch und Krallulatsch begaben sich nach der Zeremonie gemeinsam mit den Zeichenträgern in die Höhle der Rosch Scha Dor.
Sie platzierten alle Splittersteine an den vorgesehenen Plätzen in der hintersten Kammer und traten zurück. Wind kam auf, ein Grollen erschütterte die Höhle. Plötzlich wurde Fermion auf den Abgrund zugezogen und von Windesmacht direkt über dem Abgrund gehalten. Eine Stimme ertönte und gab sich als das geflügelte Geschoss, das Grauen der Götter, zu erkennen. Augenblicklich wurden die Splitter von ihrem Platz gezogen und schossen allesamt in Fermions Körper hinein.

Später erwachte der Halbelf. Die Splitter steckten noch immer in seinem Körper und machten ihn alles andere als ansehnlich. Von nun an war er Teil des Rudels, würde das sechste Zeichen in den Kampf tragen. Was jedoch passiert, wenn diese Macht entfesselt wird?

Die Trolle würden nun beratschlagen, wer von ihnen in die Schlacht ziehen wird. Die Gezeichneten unterdessen, verließen die Trollfeste endgültig und machten sich auf den Weg nach Menzheim.

Die Schlacht an der Trollpforte stand kurz bevor.

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Verbündete für die finale Schlacht: Die Grolme

Bald darauf traten die Gezeichneten wieder vor den Trollrat. Diesmal wurde Ihnen aufgetragen sich um eine übermütige Schar Goblins zu kümmern, die draußen vor den Toren stetig das Weidevieh der Trolle jagte.

Die lästigen Rotpelze waren rasch gefunden, doch stellte sich heraus, dass diese ursprünglich Sklaven einiger herrischer Grolme waren und aus ihrer Gefangenschaft fliehen konnten. Die Gefährten ließen sich den Weg beschreiben, was nicht einfach war, denn keiner der Goblins sprach Garethi oder eine andere zivilisierte Sprache.

Trotzdem fanden sie die Höhle der Grolme direkt bei einer heißen Quelle und einem großen Steinfindling. Erwartungsgemäß gestaltete sich die Verhandlung schwierig, denn die geldgierigen Grolme versuchten stets sich horrend zu übervorteilen. Schlussendlich kam es zum Streit, dem eine spektakuläre Flucht durch die verwinkelte Höhle folgte. Dabei konnte die Gruppe zumindest weitere, menschliche Sklaven befreien und unversehrt verschwinden.
Zurück bei den Goblins beschloss man, ihnen die Freiheit zu schenken und weiter entfernte, freie Weide- und Jagdplätze zu suchen.
Die Trolle zeigten sich mit dieser Lösung einverstanden.

Danach trat Krallawatsch auf seine Freunde zu. Er wolle seinen Ahnen nach dem Verbleib des letzten Splittersteins befragen, denn es sei Zeit die Zeichen zu vereinen. So begaben sie sich des Nachts zum Ahnenhügel. Krallawatsch vollführte in einem Blutritual die Beschwörung des Ahnen durch, dessen Gesicht sich plötzlich in dem Wasserfall abzeichnete. Durch ihn erfuhren sie, dass sich der letzte Stein bei eben jenen Grolmen befand, dessen Höhle sie bereits erkundeten. Direkt am nächsten Morgen begaben sie sich dorthin. Mittels einiger geschickter Verhandlungszüge führten die Grolme sie tatsächlich zu einer Höhle in der wahrhaftig der letzte Splitter ruhte. Eine Stimme ertönte und erteilte den Gezeichneten die Erlaubnis, den Splitter an sich zu nehmen. So verließen sie erfolgreich die Höhle und kehrten zur Trollfeste zurück.

Doch anstelle die Steine endlich vereinen zu können, musste die Gruppe erfahren, dass Krallawatsch seinen eigenen Stein dem Ziehsohn des Schamanen übergeben hatte. Krallulatsch war jedoch beim gefürchteten Berg Schattenklotz verschwunden. Es blieb also nichts anderes übrig als den Berg zu suchen und Krallulatsch, oder zumindest den Splitter, zu retten.

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Verbündete für die finale Schlacht: Die Höhle der Rosch Scha Dor

Am nächsten Tag folgte erneut die Befragung der Trolle und erneut waren sich die Befragten am ende nicht sicher, ob ihre Antworten Weise gewählt oder Unruhe verursacht haben.
Gegen Mittag als die Gefährten erneut die Festung erkundeten, gab es Unruhen an einem der Eingangstore. Torxes, der Herold Borbarads, der bereits den Untergang Kurkums ankündigte, befand sich vor den Toren der unauffindbaren Trollfestung und unterbreitete den Trollen lautstark, sich selbst auf die richtige Seite zu stellen. Zur allgemeinen Überraschung versuchten die meisten Trolle, zwar nur mit Worten doch immerhin, den dämonischen Schelm zu vertreiben. Schlussendlich verschwand der Herold Borbarads, doch man war sich gewiss ihn wieder zu sehen.

Über die Tage verteilt erreichten weitere Trolle und Trollfürsten die Festung. Langsam füllten sich die Thronstühle in der Arena, doch äußerte man Sorge um einen Bekannten der Gezeichneten: Der Schamane Krallawatsch sei noch immer nicht aufgetaucht und angesichts der merkwürdigen Todesart des bestatteten Trollfürsten befürchtete man das schlimmste. So fiel es den Gezeichneten zu, Krallawatsch zu suchen und zu finden. Mithilfe der Artefakte Drakonias flogen sie bald über die Trollzacken und hielten Ausschau.

Vor einem eingestürzten Höhleneingang erspähten sie schließlich den verlorenen Troll, gerade als er sich mit Leibeskräften gegen eine Schar Tiere zur Wehr setzte. Seine Beine steckten wie einzementiert im Boden und offenbar sollte ihn das gleiche Ende gesetzt werden, wie dem bereits verstorbenen Trollfürsten. Die Gezeichneten kamen zu seiner Rettung und vertrieben die Gegner. Mittels Magie entstieg der Schamane nach dem Kampf seinem Gefängnis und freute sich, die kleinen Menschen wieder zu sehen. Es sei ohnehin sehr passen, dass sie sich hier befänden den die nahe Höhle sei die Höhle der Rosch Scha Dor. Mit einem sichelförmigen Stein öffnete der Schamane die eingestürzte Höhle auf magische Weise und begab sich hinein. Dicht gefolgt von seinen neugierigen Freunden.

In der Höhle fanden sich Höhlenmalereien die in archaischer Form die sieben Zeichen darstellen sollten. Krallawatsch erklärte, dass es schon zu früherer Zeit die Zeichen geben habe, jedoch niemals alle sieben gleichzeitig. Schon vor den Menschen trugen Trolle und andere Rassen den Kampf gegen Borbarads Inkarnationen fort, bis zum heutigen Tage.
An einer Wand fanden sich Handabdrücke von früheren Trägern, die sich in der alten Steinwand verewigt hatten. Als Quido die steinernen Abdrücke untersuchte, löste er einen Mechanismus aus. Plötzlich öffnete sich vor Ihnen die Wand und gab einen geheimen Durchgang frei. Dort hinter befand sich ein weiterer Raum, in dessen Mitte ein schwarzer Abgrund thronte. Um diesen herum, fanden sich an Felsen befestigt, mehrere seltsame Splitter. Sie alle hatten die selbe sichelförmige Form. Diese Splitter gemeinsam dienen als Rufer des sechsten Zeichens, erklärte Krallawatsch. Jedoch besaß er nicht alle, einer der Steine sei verschollen und würden sich dann offenbaren, wenn das Grauen der Götter benötigt wird. So verließen sie die Höhle der Rosch Scha Dor zunächst unverrichteter Dinge.

Krallawatsch erklärte sich bereit, vor den Trollfürsten zu sprechen um sie von der Richtigkeit des Bündnisses gegen Borbarad zu überzeugen. So geschah es dann auch und nachdem der Rat die Anhörung des Schamanen beendet hatte, führte er die Gezeichneten noch an einige Orte, die sie in der Trollfeste bisher übersehen hatte.
Unter anderem durchquerten sie einen grünen Irrgarten in dessen Mitte eine Statue befand, die ein aufrecht gehendes Katzenwesen zeigte.

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Dienstag, 8. Februar 2011
Verbündete für die finale Schlacht: Erkundung der Feste

Die Festung war so gewaltig, dass ein Kartograph wahrscheinlich Jahrzehnte mit der Erkundung zugetan hätte. Überwältigt betraten die Gezeichneten das Bauwerk und folgten Strutz. Er brachte sie in eine Art Arena, bis zu dessen Mitte man beinahe fünf Minuten im schnellen Schritt benötigte. In der Mitte befanden sich mehrere steinerne Stühle, die in ihrer Bauart riesigen Thronen ähnelten. Nur zwei waren besetzt, die restlichen blieben zunächst leer.
Hier residierten die Fürsten der Trolle und Anführer der verschiedenen Stämme. Strutz stellten den Trollfürsten die Rosch Scha Dor vor und erklärte dann den Menschlingen, dass die übrigen Trollfürsten auf dem Weg seien. Alle bis auf einer, denn der tote Troll vor der Festung war ebenfalls ein Fürst gewesen.

Plötzlich wurden die Gezeichneten einer nach dem anderen gepackt und wie eine Spielzeugpuppe von den Trollen untersucht und untereinander umhergereicht.
Schlussendlich durften sie endlich ihr Anliegen vorbringen. Die Trolle schienen nicht überrascht und erklärten den Gefährten die weitere Vorgehensweise. Nur daß sie die Rosch Scha Dor waren, reichte nicht aus um die Trolle in den Krieg zu zwingen. So werde sich jeder Einzelne einer Reihe von Fragen unterziehen um zu beweisen, daß man wahrlich ein Rosch Scha Dor sei und auch im Sinne der Trolle zu handeln verstehe. Ebenfalls würde es eine Prüfung außerhalb der Festungsmauern geben.

Als die Gefährten einwilligten, begannen die Trollfürsten unverzüglich mit der Fragerei. Es waren schwere Fragen, teils tiefgründig, jede Rasse und jedes Volk betreffend. Nach manchen Antworten jodelte das trollische Publikum, manchmal blieb es beunruhigend still. Irgendwann war es vorbei und die Gezeichneten verließen die Arena, unwissend ob es bereits Sympathisanten oder Gegner ihrer Sache gab.

Sie erhielten die Erlaubnis, sich in der Trollfestung auf eigene Faust umzuschauen. Natürlich ließen sie diese Gelegenheit nicht ungenutzt, denn wahrscheinlich gab es in den letzten Jahrzehnten keinen Menschen der dies tun konnte.
Bei ihrer Erkundung trafen sie beispielsweise auf eine Gruppe Trollfrauen, die gemeinsam handwerkelten als würde ein nicht sichtbares Fischernetz zwischen ihnen liegen, das neu geknüpft werden musste. Später erfuhren sie, dass hier der Unsichtbarkeitszauber der Festung weiter gesponnen wurde. Des Weiteren regten die Gefährten Interesse an einem Schacht im Boden, von dem es hieß, er führe endlos nach unten. Ob dies aber der Wahrheit entsprach, ließ sich mangels Freiwilliger Springer in die Tiefe, dann aber nicht sagen. Als die Gruppe an einer Steinsäule vorbeilief, erhob sich diese plötzlich von selbst in die Höhe. Mit gleichgültigen Worten wurde ihnen erklärt, dass dies stets passiere wenn Totgeweihte in die Nähe dieser Säule kamen.

Nachdem die Bauweise der Festung genug Eindruck hinterlassen hatte, wurden sie zurück geführt. Die Nachricht, dass der tote Trollfürst geholt und bald begraben werden sollte, erreichte sie durch Strutz. Den Gezeichneten fiel die Möglichkeit zu, ein trollisches Bestattungsritual hautnah mitzuerleben.

Des Nächstens begaben sich die Trolle in einem Fackelzug zu einem heiligen Berg der Geister. Ein Wasserfall ergoss sich von der Spitze in einen klaren See. Der Berg selbst war Furcht einflößend. Wüsste man nicht, dass es sich um Felsmassiv handele, so müsste man annehmen dass hier tausende tote Trolle übereinander gestapelt und die Farbe des Steins angenommen hatten. Erschreckenderweise bestätigte das Ritual der Ahnenbestattung genau diese Theorie. Mit einem Schamanistischen Sing Sang wurde der Trollfürst in den Stein eingefügt und damit ein Teil des Geisterberges.
Abschließend verließ der Trauerzug den Berg und macht sich auf den Rückweg in die Festung.

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Verbündete für die finale Schlacht: Der Trollbaron und die Festung

Des Abends erreichte man einen Felsenweg, der laut Beschreibung zur Wohnhöhle des Barons führen musste. Dort trafen die müden Reisenden auf einen tulamidischen Händler. Er verspreche sich große Gewinne von dem Handel mit einem Troll, erklärte er den vier verdutzt dreinschauenden Gesichtern. Gemeinsam beeilten sie sich um noch vor der völligen Dunkelheit ihr Ziel zu erreichen.

In der Höhle trafen sie auf den wahrlich beeindruckendsten Baron des Mittelreiches. Strutz war zunächst verwundert über die kleinen Menschlinge die da seine prunkvolle Höhle betraten. Doch ein Baron lässt sich nicht lumpen und so lud er alle zu einem Gespräch beim Abendessen ein. Als er jedoch erfuhr, was die Menschlinge vorhatten, polterte er nicht schlecht und hätte die Gäste beinahe der Höhle verwiesen. Erst einmal sollten die Kleinlinge den großen trollischen Heldentaten mindestens ebenbürtig werden, bevor er sie überhaupt in die Nähe anderer Trolle ließ. Doch schlagartig erkannte Strutz, wen er da vor sich hatte. Auch in trollischen Mythen und Legenden wusste man von den Schicksalsträger der Zeichen, die Rosch Scha Dor. Er erklärte sich doch bereit, die Gezeichneten zu einem großen Trolltreffen zu bringen. Doch nun wollte er schlafen.

Mitten in der Nacht konnte gerade so ein Mordanschlag auf den Trollbaron verhindert werden. Der Tulamide entpuppte sich als Attentäter, der den großen Troll tot sehen wollte. Als sein Plan gescheitert war, verurteilte Strutz ihn zum Geächteten und verwies ihn der Höhle und Baronie.

Bereits früh am nächsten Morgen machte sich die Gruppe auf den Weg. Durch die wundersamen Trollpfade bereisten sie die Trollzacken schneller als je ein Mensch zu vor und schon bald lag das Land weit unter Ihnen. Aufregend war die Reise allemal zumal sie einen der höchst seltenen Riesenalken sichten konnten, der hier einige Minuten seine Runden drehte. Plötzlich erschrack Strutz.
Vor Ihnen hing ein großer Troll, dessen Füsse wie eingesunken im Boden steckten. Kein Leben weilte mehr in ihm. Strutz beklagte den Tod seines trollischen Bruders, doch bald fing er sich und reiste weiter. Man würde so schnell es geht, zurückkehren und diesen Fall aufklären, sowie ein würdiges Begräbnis arrangieren.

Irgendwann, nach einer weiteren trollischen Abkürzung, blieb Strutz abrupt stehen und polterte etwas vom Ende der Reise. Die Gefährten blickten sich um aber ausser Wolken die man beinahe anfassen konnte und endloses Gebirge gab es nichts. Keine Trolle, kein Stammesplatz, nicht einmal eine Rauchfasse von einem Lagerfeuer war zu sehen. Doch der Trollbaron ließ sich nicht beirren, bewegte sich auf einen Stein zu, der einem Blashorn nicht unähnlich sah und setzte den Mund an dessen dünnste Spitze an. Ein lautes Dröhnen ertönte, als er mit gewaltiger Kraft das steinerne Horn bließ. Einen Moment blieb es still.

Dann ertönte der Hornschall erneut und erneut. Mit einem Mal erblickten die Gezeichneten die Mauer einer gigantischen Festung. Ihre Mauern waren zu hoch als daß man die Wächter auf den Zinnen erkennen konnte und zu weit, als das man ein seitliches Ende hätte absehen können.
Die Trollfeste erhob sich in imposanter Gestalt und ließ die Gäste eintreten.

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Verbündete für die finale Schlacht: Die Reise in die Trollzacken

Auf den hohen Türmen Drakonias beschworen die Elementaristen die Geister der Lüfte um ihren vier Gästen eine rasche Reise zu ermöglichen. Es galt das Mysterium des geflügelten Geschosses zu ergründen, das offenbar hier im Raschtulswall seinen Anfang genommen hatte.

Bald brausten die Dschinne mit ihrer menschlichen Fracht über die Länder. Zum Glück waren solche Flugreisen mittlerweile Gewohnheit und manch einer empfand tatsächlich viel Spaß dabei.
Doch bevor die Gezeichneten ihr erstes Ziel, die Hafenstadt Perricum, ausmachen konnten, erspähten Sie eine große Ansammlung von Reitern, Schützen und Kriegern.

Vier Armeen waren es, die sich irgendwo im aranischen Raum gegenüberstanden. Und es schaute nicht nach einem friedlichen Treffen aus. Genau in der Mitte, zwischen den sich gegenüber stehenden Kombattanten landeten die Gefährten und versuchten herauszufinden was hier vor sich ginge.
Es stellte sich heraus, dass die erste Armee, die eine Novadische war und vom Mautaban des Kalifen angeführt wurde, durch das Land zog um die Streiter an der Trollpforte zu unterstützen. Dabei trafen sie auf die restlichen drei Parteien und jeder hielt den anderen für den wahren Feind.

Beinahe, so schien es, konnte zwischen den Parteien vermittelt werden. Doch der Anführer der vierten Armee, war nur auf Blut aus und trieb zunächst Obolosch beinahe auf Golgaris Schwingen zu und hieß dann seine Armeen zum Angriff. Aus den blutigen Staubwolken erhoben sich rasch vier Luftdschinne mit traurig drein blickenden Gezeichneten.

Schon bald kam Perricum in Sichtweite und behutsam setzten die Dschinne ihre Fracht ab um dann im Nichts zu verschwinden. In Perricum trafen die Gezeichneten bald auf Amando Laconda da Vanya. In einem privaten Treffen bat er die Gefährten darum, die Trolle in den nahen Gebirgen auf die Seite der Verbündeten zu bringen. Ihr Beistand könne
Kriegsentscheidend sein, vermutete er.
So verbanden die Gezeichneten eine Aufgabe mit der Nächsten und gaben ihr Versprechen,
alles Mögliche zu tun um die Hilfe der bärtigen Gesellen zu erhalten.

Daraufhin ermöglichte Amando es, die Fahrt gen Trollzacken über den schnellen Seeweg zu erledigen. Die Gruppe freute sich sehr als sie erneut Gäste auf der berühmten Seeadler von Beilunk sein durften. Nach einer, ausnahmsweise, ruhigen Überfahrt entließ die Kapitänin ihre Passagiere und trat den Rückzug an, während diese den Weg in die Trollzacken antraten.

Auf dem steinigen Weg wurde die kleine Truppe plötzlich von einer Meute halbnackter Trollzacker Barbaren bestürmt. Erst schien ein Kampf unausweichlich, doch dank dem Mut der Gefährten brachen die Barbaren die Attacke schnell ab und erwiesen sich als primitive Tauschhändler, leider mit wenig interessanten Angebot. Doch immerhin konnten diese eine relativ gute Wegbeschreibung geben, denn der Trollbaron Strutz wurde von dem Trollzackern respektiert, wenn nicht sogar verehrt.

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Donnerstag, 4. November 2010
Die Zwerge: Eine Zwergenhochzeit

Und es begab sich zu der Zeit da Tschubax Sohn des Tuagel Herrscher über Xorlosch war, dass der Gezeichnete Obolosch groscho Gorbosch zusammen mit seinem Gefolge, zu dem auch weitere der Gezeichneten gehörten, die alte und mächtige Stadt der Zwerge erreichte, welche seine Heimat war. Es war sein Ziel sein seit einem Jahr einsam zurückgelassenes Weib voller Liebe zu ehelichen und dem großen König Xorloschs von seinen heldenhaften Taten zu berichten.

Der tapfere Zwerg Obolosch, seines Zeichens ehrwürdiger Abgänger der hiesigen Schule des Drachenkampfes, außerdem ehrenwerter Träger des Almadinenen Auges, sprach bei seinem König vor, berichtete von den glorreichen Gezeichneten, den vielen Kämpfen gegen Borbarads Anhänger und sogar gegen seine Drachen!

Diese Geschichten waren so beeindruckend und die Heldentaten dieses heldenhaften Zwerges so überwältigend, dass der König entschied, es sei an der Zeit Obolosch groscho Gorbosch den Ehrentitel "Drachentöter" zu verleihen. So geschah es, dass in die Ruhmeshallen Xorloschs ein neuer Held Einzug hielt.

Zu Ehren des neuen Helden der Zwerge fand die Hochzeit von Obolosch Sohn des Gorbosch und der lieblichen, wie hübschen Torescha Tochter der Ugloscha in der Heilige Halle Xorloschs statt. Ausnahmsweise durfte auch das würdige menschliche Gefolge den Feierlichkeiten beiwohnen. Viel Aufmerksamkeit erhielt Obolosch, als er einen Drachenzahn als Opfer an Angrosch den Flammen übergab. Auch sein geliebtes Weib schien dies zu würdigen, so dass beide unter den Segen des Gottes, des Geweihten und des Königs glücklich vereint wurden.

Als Zeichen seines Respekts und als Hochzeitsgeschenk, überreichte Tschubax Obolosch einen Drachenhelm als Leihgabe auf Lebenszeit. Auch die anderen Gäste übergaben wertvolle und einzigartige Geschenke, allen voran seine Freunde aus seiner Gefolgschaft, die anderen Gezeichneten.

Nach einem großen Fest und einer angemessenen Zeit mit seiner Frau, brach der Held zusammen mit Gefolge und König zur Wahl des neuen Hochkönigs auf.


Aus den Archiven Xorloschs, unbekannter Verfasser

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Montag, 16. August 2010
Mächte des Schicksals: Rausch der Ewigkeit
1021 Bosparans Fall
*brutzel**brutzel*


Es waren Zeiten des Kampfes, der Schmerzen und der Trauer.
Doch nun beginnt eine Schlacht, in der wir an der Trollpforte zurückfordern, was einst uns gehörte.
Es ist der Anbeginn eines neues Zeitalters und das Ende der Geschichte.
1021 ist das Jahr in dem sich das Schicksal erfüllt!



Die Beteiligten dieser Ereignisse hinterließen ihre Geschichte.

Die ehrenwerte Yako,
welche einst aus den fernen Dschungeln kam.

Der junge Baron Quido ya Pelargon,
der die Kultur des Lieblichen Feldes lebt.

Der große Elementarist Fermion Feuertod,
welcher die Geheimnisse Drakonias hütet.

Sowie der schlagkräftige Obolosch, Sohn des Gorbosch,
der den Stollen Xorloschs entstieg.


Kommentare wurden in den zugehörigen Farben verfasst:


Wichtig: Wenn man das Abenteuer selber noch spielen möchte, ist es ratsam auf das Lesen der jeweiligen Beiträge zu verzichten, um sich und anderen den Spielspaß nicht zu verderben.


  1. Im Blutulmenkabinett
  2. Aus dem Buch der Schlange: Die Rettung von Yakos Sohn
  3. Die Zwerge: Eine Zwergenhochzeit
  4. Die Zwerge: Ein neuer Hochkönig
  5. Verbündete für die finale Schlacht: Ruhe vor dem Sturm
  6. Verbündete für die finale Schlacht: Die Reise in die Trollzacken
  7. Verbündete für die finale Schlacht: Der Trollbaron und die Festung
  8. Verbündete für die finale Schlacht: Erkundung der Feste
  9. Verbündete für die finale Schlacht: Die Höhle der Rosch Scha Dor
  10. Verbündete für die finale Schlacht: Die Grolme
  11. Verbündete für die finale Schlacht: Der Schattenklotz
  12. Die letzte Schlacht: Eintreffen der Gezeichneten
  13. Die letzte Schlacht: Düstere Träume
  14. Die letzte Schlacht: Der Tod des Reichsbehüters
  15. Hinter den Linien: Neue alte Gefährten
  16. Die letzte Schlacht: Haffax' Taktik
  17. Die letzte Schlacht: Freund oder Feind?
  18. Hinter den Linien: Der Widerstand
  19. Die letzte Schlacht: Hexennacht
  20. Die letzte Schlacht: Beilunker Massaker
  21. Hinter den Linien: In geheimer Mission
  22. Die letzte Schlacht: Es beginnt!
  23. Die letzte Schlacht: Erster Ansturm Teil 1
  24. Die letzte Schlacht: Erster Ansturm Teil 2
  25. Die letzte Schlacht: Mauersturm Teil 1
  26. Die letzte Schlacht: Mauersturm Teil 2
  27. Die letzte Schlacht: Die Keil-Offensive
  28. Die letzte Schlacht: Die Flagge Ysilias
  29. Die letzte Schlacht: Bastrabuns Bann
  30. Die letzte Schlacht: Es geht immer noch größer
  31. Die letzte Schlacht: Einer gegen Sieben Teil 1
  32. Die letzte Schlacht: Einer gegen Sieben Teil 2
  33. Die letzte Schlacht: Einer gegen Sieben Teil 3
  34. Nach der Schlacht: Obolosch und Svenna
  35. Nach der Schlacht: Fermion und Marla
  36. Nach der Schlacht: Oboloschs Brief
  37. Nach der Schlacht: Yako, Grimrig und Demiprotos

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