Borbarad
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Montag, 28. Mai 2007
† Zerbero ya Pelargon


Genehm, Zerbero ya Pelargon. Stolzer Abgänger der Horaskaserlichen Kadettenanstalt zur Ausbildung von Stabsoffizieren in Vinsalt und übernommen vom Handelshaus Stoerrebrandt (von den für meine Dienste fast schon symbolischen Wert von nur 2200 Dukaten) um Aventurien Standesgemäß bereisen zu können (und dabei entsprechend Befehle zu geben).

Nun wohlgemerkt auch hochangesehener Baron der Baronie Menzheim, inmitten der Weidener Lande. Auch wenn das Land kulturell etwas hinterherhinkt klingt der Titel für den Anfang dann doch recht gut wie ich bekennen darf. Allerdings gab es in der letzten Zeit mit den Bewohnern doch einige Probleme: Können diese kulturlosen Banausen einfach nicht verstehen warum das Hause Stoerrebrandt ihre Gelder viel dringender braucht als die Straßen, die Mauern und die Stadtgarde. Auch meine 2 Jährige Abwesenheit tat der Baronie scheinbar nicht gut: Kaum passt man einige Zeit auf seine Schäfchen nicht auf, so laufen sie gleich als lynchender Mob durch die Straßen.

Aber ich habe zuerst mit eiserner Hand für Ordnung gesorgt und dann gewissenhaft eine Führung für den kulturlosen Pöbel eingesetzt die in meiner Abwesenheit den schwachen Geist meiner unterlagen kontrolliert. Mit gutem Gewissen konnte ich selbst dann die Zeit nutzen um weitere Heldentaten zu vollbringen und unermesslichen Reichtum für mich und meine Baronie zu erlangen. Gut 7000 Dukaten füllen meine Schatzkammer nun...überlege schon wie ich das am besten investiere...

Beim Kampfe gegen eine Mumie zu Tode gekommen befindet er sich nun hoffentlich auf dem Weg in die Hallen Borons. Niemals werden seine ruhmreichen Heldentaten und seine wortreichen Reden in Vergessenheit geraten...

Persönliche Daten:

  • Alter: 39 Jahre (Geboren: 22.Rondra 990BF, um 16Jahre gealtert, um 5 Jahre verjüngt, Gestorben: 13.Efferd 1019BF)
  • Größe: 94,5 Finger
  • Gewicht: 84 Stein
  • Haarfarbe: Grau (damals Braun)
  • Augenfarbe: Dunkelbraun
  • Stand: Ledig
  • Titel: Ensignio, sowie neuerdings auch Baron von Menzheim, Gesandter der Praoiskriche und der Boronkirche
  • Erfahrung: 8895 (Stufe 13)
  • Zeichen: Das Kühne Tier mit dem Krötensinn (Drittes Zeichen)
Herausragende Eigenschaften:
  • Konstitution 16
  • Mut 16
  • Körperkraft 14
  • Gewandtheit 14
  • Arroganz 12
  • Fechtwaffen 17 (+ Spezialisierung Florett)
  • Armbrust 15
  • Zweihandschwerter 10
  • Kriegskunst 12
  • HK: Wunden 10
  • Reiten 10
  • Ettikette 10
  • Überreden 10
  • Gebirgskundig, Eiskundig, Meereskundig, Dschungelkundig
Aussehen:
Übliche Kleidung im neuem Horas-Stil Wann immer möglich tritt man natürlich in standesgemäßer Kleidung eines Fähnrichs des Horasreiches auf (siehe Bild links), aber in manchen Gegenden bietet es sich dann doch eher an in schlichterer oder wettertauglicher Kleidung zu Reisen und die prunkvolleren Gewänder in den Taschen zu lassen. Aber auch so ist der kampferprobte (und entsprechend vernarbte) Körper eine wahre Augenweite und der eisernere Blick kann so manchen Halunken ziemlich verunsichern.

An Waffen wird für gewöhnlich ein Degen oder Florett am Gürtel und Dolch am Bein getragen. Ersteres ist durchaus üblich und Standesgemäß und zweiteres dient eher als zusätzliche Sicherheit. (In sehr schwierigen Zeiten muss als dritte Waffe auch noch ein gewichtiger Zweihänder am Rücken aushelfen um regelrechte Schneisen in die Feindesreihen zu schlagen. Dies ist dann zwar weder Standesgemäß noch sonderlich elegant, dennoch erfüllt es seinen Zweck.)



Vorgeschichte: Als Sohn eines einfachen, aber angesehenen Offiziers und einer begabten Schriftstellerin war der weitere Werdegang für den kräftigen Knaben beinahe schon festgelegt: Nach einem ziemlich unbeschwerten Jugendleben mit gut bezahlter Schulausbildung wurde sein Antrag auf Ausbildung in der Horaskaiserlichen Kadettenanstallt im Jahre 1008 BF stattgegeben und nur wenige Wochen darauf begann seine fünfjährige Ausbildungszeit in der er sich stets in Disziplin, Loyalität, Gehorsam und Ehrhaftigkeit üben durfte. Im Jahre 1013 BF war es dann geschafft und er war stolz als voll-ausgebildeter Ensignio in den niederen (militärischen) Adel aufgerückt und hatte damit sein Ansehen im Horasiat immens erhöhen können. Doch von an war es aufgrund seiner nur niederen adeligen Herkunft unmöglich geworden weiter im militärischen Rang aufzusteigen und so blieb ihm nur die Flucht nach vorn: Im Spätherbst selbigen Jahres gelang es ihm einen der äußerst begehrten Offiziersposten im Handelshaus Stoerrebrandt zu besetzen um für die Sicherheit der Schiffs- und Karawanenrouten zu sorgen. Das Handelshaus bezahlte die immense Ablösesumme und vertraute ihm als ersten Auftrag die Befehlsgewalt über ein halbes dutzend Söldner auf einer Schivone(ein mächtiges Schiff mit riesigem Laderaum und beachtlicher Schnelligkeit) an.

Letzte Worte: ...arhh...Yako...arhhhh...Golgaris schwingen...meine Zeit endet. Sucht meinen Bruder vom Blute der Pelargons und lasst ihn mein Erbe weiterführen ... und ... nehmt das N'Churr ... schneidet mein Herz heraus und gebt es weiter an einen, dessen Kampfeskraft und Siegeswillen dem meinem gleichen...arrh...da N'Churr muss weitergeführt werden...

Meinung zu den einzelnen Helden:
  • Delilah saba Sahil (tot): Mein eh schon gesundes Misstrauen zur Magie wurde von diesem dämonischen Weibsbild um ein vielfach weiteres genährt. Skrupelos zettelt sie Streit an, wirft Ideale über Bord und verbeitet Unwahrheiten in wahrer Fülle. Der versuchte Verrat mit dem Erzvampir wurde dieser weiblichen Bestie zur Verhängnis...friede ihrer Seele.
  • Yako: Mit ihrem zurückgebliebenem Weltbild und ihrer umfassenden Unfähigkeit für das tägliche stilvolle Leben ist diese Waldmenschin ein wahrer Klotz am Bein. Egal ob es um die Unkenntnis der Götterwelt, das fehlende Verständnis der Sitten oder einfach nur das zubinden der Schuhe geht: Alles scheint für dieses primitive Kind im Frauenkörper ein unlösbares Problem zu sein. Nur wenn es ums kämpfen und klettern geht macht ihr niemand etwas vor. Erinnert irgendwie mehr an ein ungezähmtes Tier als an einen Menschen, habe ich recht?

    Neue Erkenntnisse: Langsam merkt man Änderungen in ihrem animalischem Verhalten. Dank meines positiven Einflusses lernte sie viele gesellschaftliche Werte kennen. Selbst lesen und schreiben ist ihr dank des Schwarzmagiers nichtmehr fremd. Nun ist es umsomehr notwendig das sie ihren heidnischen Glauben aufgibt und den Zwölfen ihre Treue schwört.
  • Saldran Alfaran: Diesen Spitzohren stehe ich wie wohl jeder vernünftige Aventurier äußerst misstrauisch gegenüber. Besonders wenn es sich hierbei um ein solch verschlossenes Wesen wie jenen Saldran Alfaran handelt der lange Zeit sogar noch versuchte seine elfische Identiät zu verheimlichen (als wenn ich einen Elfen nicht meilenweit gegen den Wind riechen würde...). Dennoch muss ich ihm auch hoch anrechnen das er nicht nur mit seinen Klingen für unsere Sache kämpfte, sondern es ihm sogar unter Aufbringung all seiner elfischen Macht gelang meinen erfrorenen Arm von einem toten Stück Fleisch wieder zu einem lebendem Gliedmaß zu formen.

    Neue Erkenntnisse: An Saldaran gab es die in den letzten Jahren die wildesten Veränderungen. So konnte er lange Zeit eine Vampirwerdung verheimlichen (die mir dann aber natürlich doch aufgefallen ist) und als man sich gerade daran "gewöhnt" hatte (jemand der um einen herum die Leute aussaugt macht einen schon recht nervös), verlor er auch noch einen Arm im Kampfe. Da es für eine solche Verletzung wohl keine Heilung gab war ich eigentlich fest davon überzeugt das wir nurnoch einen halben Mann...ähm Elf...mit uns herumschleppen würden. Weit gefehlt: Wenige Monde später traf ich doch wahrhaftig den selben Elfen mit 2 Armen wieder, ganz ohne die vampirische Bleiche. Diese Kreaturen scheinen sich wirklich von allem zu erholen.

    Ganz neue Erkenntnisse:Ist in Maraskan von uns gegangen. Dieses Land ist ein einziges Wildes und hochgiftiges Tier und hat ihn mit Haut und Haaren verspeist.

    Noch neuere Erkenntnisse: Er lebt wieder...das kann nur ein Pakt mit Boron oder seinem Erzdämonischem Widersacher sein. Ich bin auf der Hut!
  • Jassifer Ibn Yakuban: Er gibt vor ein wichtiger Schwarzmagier von Delilahs Akademie zu sein, aber langsam halte ich diesen komischen Kauz für einen betrügerischen Scharlatan. Den horrenden Lohn(von 5 Dukaten täglich), den ich mit ihm in einem gedankenverlorenem Moment ausgehandelt habe, werde ich in Ermangelung seiner Dienste wohl ein wenig anpassen müssen...

    Neue Erkenntnisse: Der erst so friedlich wirkende Magier hat sich zu einem skrupelosen Tyrannen entwickelt. Es ist wirklich schwer ihn mit meiner aufrichtigen Ehrhaftigkeit zu ertragen. Aber ich bin immer auf der Hut welch teuflische Pläne er zusammenspinnt.

    Ganz neue Erkenntnisse: Maraskan hat den Bücherwurm (wie uns alle) gestählt. Vielmehr scheint es ihm sogar die wichtigen militärischen Werte wie Kameradschaftlichkeit und Zusammenarbeit nähergebracht zu haben (nicht aber an Respekt...). Dennoch bleibe ich vorsichtig, wer weiß wielange dieser Zustand anhält.


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Die Anfänge (in Kurzform)
Die Vögel waren unruhig.
Scheinbar wussten sie von der nahenden Gefahr.

Als Stammeskriegerin war es Yako’s Aufgabe die angrenzenden Gebiete ihres Stammes zu schützen.
Dabei geriet sie jedoch in eine Falle eines Skalvenjägers namens Higgers.
Higgers plante Yako als Sklavin an den meistbietenden zu verkaufen.

Yako wurde ohnmächtig auf ein Schiff verladen, dessen Ziel sie niemals kennen lernen würde.

Erst während der Fahrt erwachte sie wieder. Inmitten eines schrecklichen Sturmes wurde das Schiff von einer riesige Seeschlange angegriffen und zerstört. Nur dem Bemühungen eines anwesenden Magiers ist es zu verdanken, dass Yako noch am Leben ist. Mit einem gewaltigen Zauber tötete er das Monster, doch es kostetet ihn den höchsten Preis.

Gestrandet in Riva, beschloß Yako mit der tulamidischen Magerin Delilah, die ebenfalls an Bord war und dem Horasier Zerbero weiter zu reisen, da es keine andere Möglichkeit für sie gab, nach Hause zurück zu kehren (Erwähnter Zerbero nannte sich selbst Stabsfänhrich.
Da er es immer wieder und wieder tat und auch sonst nicht gerade leise unterwegs war, beschloß Yako ihn Tisamotu zu nennen).

Der Magier, der die Schlange tötete, entpuppte sich als Meister von Delilah und anderen Magiern. Er sollte eine kleine schwarze Kiste zu einem Ort bringen, den Delilah „Akademie“ nannte.

Zusammen kämpfte sich Yako zusammen mit den anderen durch viele Feinde, darunter Orks, Skelette, Mumien und andere Scheußlichkeiten.

In einem Sumpf retteten wir einen Mann der sich als Saldaran Alfaran vorstellte. Er schien etwas verbergen zu wollen, da er immer mit über dem Kopf gezogener Kapuze umherzog und auch sonst etwas seltsam zu sein schien.

Zusammen reisten wir weiter zu der besagten Akademie. Der dortige Magierfürst stellte sich als Feind herraus. Der Kristall der in der schwarzen Truhe des Magiermeisters von Delilah ruhte, braucht der Magierfürst scheinbar für seine dunklen Pläne.

Nur knapp und mit Hilfe eines Elfen konnten wir ihn besiegen.

Um danach ein wenig Ruhe zu haben, schlugen Zerbero und Delilah vor, die Warenschau in Baliho zu betrachten…

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Eine Taya der Mohaha
Durch die Nacht brachen die tausendfachen Geräusche des Nipa, das Rauschen der fernen Baumkronen wie der Atem eines Drachen. Das Geschrei der Vögel, unsägliches Brüllen, Knarzen und Zirpen mischen sich untereinander, unfähig zu bestimmen wer heute Nacht am lautesten heult.

Der Singsang des Schamanen, unverständlich für alle die nicht der ewige Sprache mächtig sind, dringt an jedes Ohr der Sippe.

Kinder, bemalt mit ritueller Luloa, tanzen Hand in Hand durch die Reihen des versammelten Stammes und singen, begleitet vom Schamanen die einleitenden Worte des bevorstehenden Schauspiels.

Heute Nacht soll sich entscheiden ob die junge Cave würdig ist, den Willen der Nipakau zu erfüllen.

Es schien eine Gabe des Jaguars zu sein, beobachtete man ihr Geschick im Kampf, gleich ob es im Hruruzat den Gegner zu bezwangen galt oder mit dem Speer.

Ihre Sippe ließ es zu, dass sie nicht länger eine Jägerin sein musste, ein Leben unter dem zu führen was sie eigentlich sein konnte.

Ihr Häuptling bat den Schamanen, dieser bat die Geister, diese die Vorfahren der Frau eine Prüfung des Lebens zu senden. Und die Geister antworteten.

Sie durfte sich ihrer Reifeprobe stellen.

Es wurde ein auserwähltes Tier gesucht und der Schauplatz gesegnet, es wurde der Körper der Cave gereinigt und die rituelle Luloa auf beide Kontrahenten aufgetragen. Heute Nacht soll es einen Namenswechsel geben. Heute Nacht wird im Dorf der Ta-Ju Blut fließen.

Sollten sich beide würdig erweisen, das Tier indem es niedergestreckt wird, die Kriegerin indem sie überlebt, gebadet in dem Blut der Leopardin wird die Sippe eine neue Hüterin haben. Die Geister zeigen ihren Willen.

Die Cave wird ihren alten Namen ablegen. Er soll vergessen werden und fortan, um den Nipakau des Tieres zu ehren, soll sie den Namen des Tieres tragen.

Die Cave soll fortan Yako heißen

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Es wird seit 6387 Tagen gekämpft.
Letzte dokumentierte Schlacht: 2013.03.09, 19:40
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