Genau 30 Jahre war es her, dass die mohische Sippe der Taju, tief in den Dschungeln des Regengebirges ein kleinen Mädchens fand. Niemand wusste damals, welch großes Schicksal dieses Kind und auch die Sippe selbst ereilen würde.
Die Taju erzogen das Mädchen im Zeichen der Raubkatze und bildeten sie zu einer der besten Krieger des Dschungels aus. Wild und Gnadenlos gegen Feinde, Unnachgiebig beim Schutz ihrer Sippe. Sie war auf dem Weg, eine Wächterin des größten Tabus aller Waldmenschen zu werden.
Doch als sich die Finsternis erhob und alles bedrohte was es zu schützen galt, wurde aus der Raubkatze der Bote des wandelnden Bildnisses und macht sich auf, einen Kontinent zum Bündnis zu bitten.
Vitae
Name: Yako (mohisch für "Raubkatze)
Profession: Stammeskrieger der Mohaha
Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: 14. Firun, 306 nach Golgari (991 BF)
Todestag: 23. Ingerimm, 1021 BF
Alter: 30 (nach den Vorfällen in Dragenfeld und dem Magierkonvent)
Größe: 82,5 Finger (165 Centimeter)
Gewicht: 55 Stein
Haarfarbe: blau-schwarz
Augenfarbe: schwarz
Familie: Tepui Capiparu, unehelicher Sohn des "Spinnenmannes", geb. 21 Efferd 1020 BF in Ysilia, verheiratet mit Wapiya-Ha seit 20. Ingerimm 1021 BF (im Gut Siebenstecken)
Rasse: Waldmensch
Kultur: Stamm der Mohaha
Besondere Gaben: Empathie für Katzen und Katzenartige
Zeichen: Das wandelnde Bildnis
Aus früherer Zeit:
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Yako wuchs als Tochter der ganzen Sippe auf, da ihre Eltern im Kampf gegen verfeindete Stämme ihr Leben lassen mussten. Da sie damals noch zu klein war, konnte sie sich weder an ihre Namen, noch an ihr Aussehen erinnern.
Doch störte sie diese Tatsache nicht sehr, denn sie fand bei der Familie ihres Kindesfreundes und späteren Ehemannes Wapiya-Ha einen mehr als gleichwertigen Ersatz.
Bald stellte sich heraus, dass sie im Kampf, ob mit oder ohne Waffe sehr geschickt zu sein schien. Oftmals fanden dies ihre Sippenbrüder und Schwestern auf schmerzhafte Weise heraus.
Unter der Führsprache von Wapiya-Ha, der mittlerweile ein exzellenter Luloa-Maler geworden war, durfte seine Angetraute, als sie alt genug war eine Reifeprobe ablegen um fortan als Krieger der Sippe zu gelten:
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Der Kampf gegen ein ausgewähltes Leopardenweibchen um das Wesen des Tieres in sich aufzunehmen!
Nach einem blutigen und brutalen Ritual erwarb sie das Recht den Namen Yako, „Raubkatze“ zu tragen und sich Stammeskrieger der Taju zu nennen.
Wie alle Brüder und Schwestern ihrer Sippe, versteht sie sich auf das Schleichen und Jagen im ewigen Dschungel. Aufgrund der Nähe ihrer Domäne zum Chunka-Fluss ist sie ebenfalls eine gute und ausdauernde Schwimmerin.
Während einer Jagd auf Sklavenjäger wurde Sie jedoch selbst gefangen genommen. Als Sie auf dem Schiff erwachte und ein Phex-Geweihter den Lagerraum betrat, begann Ihr Abenteuer.
Äußerlichkeiten...
Wie alle Waldmenschen hatte auch sie leicht schräg gestellte, mandelförmige Augen und war von kleinem Wuchs, höchstens 82 Finger groß. Ihr Körper war athletisch gebaut, was nicht zuletzt ihrer zweiten großen Begabung, der Akrobatik zu zuschreiben war.
Ihr schwarz-blauen, rückenlanges Haar trug sie offen und schenkte ihnen viel Aufmerksamkeit. Nicht umsonst waren sie wunderschön anzuschauen und wurden durch die dunkle Haut noch mehr zur Geltung gebracht.
...und Lieblingskleidung
Begann Ihre Reise noch in Lendenschurz, Lederbändern und Brusttüchern, wurde es im Zuge der Abenteuer immer gefährlicher. So war es auch für die Moha an der Zeit sich in Stahl zu rüsten. Zunächst trug Yako die leichte Rüstung einer Schaukämpferin, nametlich eine Kombination aus Brustschalen, Streifenschurz sowie Arm- und Beinschienen.
Von Ayla Ylarsîl, einer Blutlöwin der Göttin gestattet, trug Sie nach der Invasion Kurkums, die stolze Rüstung der Amazonen unter einem blauweißen Umhang. Auf diesem prangerte stolz das Wappen derer von Ehrenstein.
Vor der letzten Schlacht ließ sich Yako vom Meisterschmied Thorn Eisinger eine maßgeschneiderte Rüstung nach Art der Amazonen fertigen, die zum Teil aus Endurium bestand. Dazu trug Sie wie jeder der sieben Gezeichneten einen reinweißen Umhang mit ihrem persönlichen Jaguarsymbol. Diese Rüstung, leicht und doch aus massiven Metall, lässt sich im Grab der Erwählten des Raben zu Punin besichtigen.
Lange Zeit verwahrte Yako das Alicorn Luzelins, mit dem die Hexe das Zeichen auf Yakos Brust zeichnete. Die Nadel trug sie zusammen mit ihrem Talisman an einem ledernen Band um den Hals gebunden. Der kleine, behauene Stein schützte Yako vor den Geistern getöteter Feinde und deren rachsüchtigen Nipakau. Nun befindet sich das Alicorn im Besitz ihres Sohnes Tepui.
Nach Salderans Tod wurde sein Enduriumschwert neu geschmiedet und so empfing Yako einen, aus dem Metall gefertigten Speer mit dem Namen Todeshauch (moh. Ibonkauca), aus der Schmiede des Borontempels zu Punin. Diese Karmal gesegnete Waffe soll ein jedem Dämon und Paktierer als Richter dienen und das stolze Erbe des Halbelfen fortführen!
Nach der Erfüllung ihres Schicksals läßt sich die Waffe gemeinsam mit Ihrer Rüstung im Grab der Erwählten des Raben in Punin besichtigen.
Yako über den Rest der Gruppe:
Aktiv
Quido ya Pelargon: Wir fanden ihn, als er in einer der Magierakademien... naja er stand da einfach so herum und suchte irgendwas. Als wir herausfanden, dass Quido Zerberos Bruder war, nahmen wir ihn mit auf unsere Reise. Er erinnerte in seiner neugierigen, manchmal kindischen Weise an Zerbero. Aber dennoch mit sehr viel mehr Zurückhaltung und weniger "Tisamotu" als Zerbero es war. Nach dem Abenteuer um Abu Terfas trug er die Hand Bastrabuns und reihte sich in unsere Reihen als Gezeichneter ein.
Sein Seelentier war das seines Bruders: Ein dicker aufgeplusterter Pfau.
Sein Geschick stahl Borbarads Aufmerksamkeit und vollendete sein Schicksal.
Fermion Feuertod: Der Halbelf trat uns das erste Mal vor Augen, als wir die mendenischen Hauer in die Hände Bernfrieds überbrachten. Von da an wurde er uns zur Seite gestellt und begleitete uns. Fermion kommt mir manchmal ein wenig weltfremd und verschlossen vor, gerade wenn es um die Offenheit seiner Gefühle geht. Er begeistert sich schnell für Sachen und Dinge, die eigentlich nur Schamanen vorbehalten sein sollten. Als Geisterrufer ist er überaus mächtig und stellte sich damit sogar einer Dämonenarche. Ich reiste bereits mit vielen Magiern, doch Fermion hat nicht diese Arroganz die bisher allen ins Gesicht geschrieben stand. Es scheint, dass jeder Zauberer, der von seiner Akademie kommt, viel herzlicher und freundlicher ist als die der restlichen Häuser. Sein Seelentier war eine kleine Echse.
Nach den Abenteuern auf der Trollfestung trug er das entstellende Mal des geflügelten Geschosses und reihte sich damit in unsere Reihen der Gezeichneten ein.
Sein Grauen nahm Borbarad die Göttlichkeit und vollendete sein Schicksal.
Obolosch, Sohn des Gorbosch: Der lustige kleine Mann ist immer ein wenig brummelig und hat merkwürdige Angewohnheiten. Wer reibt sich schon selbst mit Russ ein und behauptet er würde sich waschen? Doch gerade das ist immer sehr lustig, da er es für so selbstverständlich hält. Packt Obolosch seinen Hammer aus, erinnert er aber eher an einen Rammbock, als an einen Zwerg. Falls man ihm dann nicht Platz macht, heißt es gute Nacht.
Er war mir mehr Bruder als Gefährte und der beste zwergische Kämpfer seiner Zeit, von keinem Zwerg besiegt und ungeschlagen.
Seine Rache zwang Borbarad in die Knie und vollendete sein Schicksal.
Marla: Die Weidener Hexe stieß während der Reise durch Tobrien zu uns. Yako fand sie ein wenig aufbrausend und irgendwie trägt sie alte Fehler lange Zeit nach. Dennoch war sie bis zu Ihrem Tod vertrauenswürdig und solange man sie nicht zu sehr reizte, auch sehr nett. Ihr Schicksal schien mit unserem verwoben zu sein, denn einige Tage nach Jassifers Tod war Marla die Trägerin des ersten Zeichens. Ihr Seelentier war eine Eule, genau wie ihr ziemlich großes Haustier. Im Kampf um die stählerne Stirn stellte sie sich auf die Seite Borbarads, so dass uns nichts anderes übrig als unsere ehemalige Gefährtin zu bekämpfen.
Während der letzten Schlacht aber erkannten Sie Ihren Fehler und zeigte tiefe Reue. Um Buße zu tun, kämpfte sie in der dritten Dämonenschlacht gemeinsam mit den Tobriern Seite an Seite.
Yako ist stolz auf dich, kleine Hexe.
Kama Ibon Ka.
Nicht Aktiv
Delilah saba Sahil: Yako sieht keinen Grund mehr, Delilah in Erinnerung zu behalten.... (Delilahs Verrat)
Zerbero ya Pelargon: Er starb im Kampf gegen eine Mumie. Yako vermisst ihn fürchterlich. Er war arrogant und nur sich selbst treu, aber auch ungemein lustig. Yako hofft er wird glücklich, wo immer sein Nipakau jetzt auch ist...
Saldran Alferan: Wir trafen ihn in einem Sumpf steckend als wir vor Orks fliehen mussten. Seitdem ging er durch mehr Höhen und Tiefen als er sich es damals wohl erträumt hatte. Yako mag ihn und seine leicht depressive Art. Aber muss ihm mehr Lachen angewöhnen! Im Kampf standen wir Seite an Seite und schützten unsere Anvertrauten. Mit seiner Fähigkeit, zwei Schwerter zu nutzen war er bis dahin unser bester Nahkämpfer. Diese Kraft verstärkte sich noch, als Salderan es über sich brachte, Zerberos Herz zu verspeisen und damit das N'Churr weiter zu tragen. Sein Tod erfüllt uns mit Trauer und Wut. Während des Jagdausfluges im lieblichen Feld wurde er niedergestreckt. Sein Körper ruht nun in Punin, im Grab der Erwählten des Boron.
Nqisizz Levia'turak: Nach Salderans Tod experimentierte Salpicons Leibdienerin Tziktzal mit dem N'Churr. Sie brachte es fertig, einen neuen echsischen Körper dafür zu schaffen und ihn mit den Nipakaus der alten Träger zu füllen. Sein Leben scheint nur vom Kampf beseelt zu sein. Eigentlich kann Yako nicht mal sagen, ob es ihn dabei kümmert, auf welcher Seite er kämpft. In der Seeschlacht vor Maraskan wurde er von Borbarads Armee gefangen genommen und als Kämpfer versklavt. Während der Belagerung Kurkums wurde er uns als Gegner entgegengeschickt, doch wir konnten seine Beherrschung brechen. Wir alle hatten damals Zweifel, doch ohne sein heldenhaftes Opfer wären wir niemals lebend mit den Hauern aus Tobrien entkommen. Yako betet um seinen Nipakau.
Jassifer Ibn Yakuban: Jassifer war oft sehr schwer einzuschätzen. Mal verhielt er sich wie ein Lamm, ist freundlich zu allen und hilft wo er kann. Doch im nächsten Moment war er wieder arrogant, rachsüchtig und nur für sich selbst da. Er paktierte sogar mit Dämonen, doch ein alter Praiosgeweihter öffnete ihm die Augen. Danach versuche er alles um dem großen Tapam des Lichtes zu dienen. Bei der Verfolgungsjagd nach Azaril Scharlachkraut wurde er kaltblütig ermordet, sicherte damit aber unser aller Überleben. Sein Seelentier war eine Schlange.
Yako’s Sohn:
Name: Tepui Capiparu
Rasse: Waldmensch
Kultur: Voraussichtlich Almada
Profession: Voraussichtlich Magier
Geschlecht: Männlich
Tsatag: 14. Efferd 1020 BF
Haarfarbe: Blauschwarz
Augenfarbe: Hellbraun
Seelentier: ?
Während der Reise gen Altaia zeugte Yako mit dem “Spinnenmann” Tayawan ihren ersten und einzigen Sohn. Er wurde in Ysilia geboren, gerade zu der Zeit als die Küstenstädte bereits gefallen und der Feind sich vom Osten aus ausbreitete.
Yako, besorgt um ihr Kind, sandte den damals noch namenlosen Tepui mittels eines Beilunker Reiters gen Menzheim. Doch der Feind fing den Boten ab und hielt das Kind genau 1 Jahr lang gefangen. Erst als die Gezeichneten das mythische Auge des Morgens nutzen konnten, wurde Tepui direkt aus der Hand der Borbaradianer befreit.
Danach brachte Yako ihn in die Bärenburg zu Trallop, die sie als sicher betrachtete und in der sie eine viel zu kurze gemeinsame Zeit verbringen konnte.
Vor der letzten Schlacht sorgte Yako dafür, dass er auf der Magierakademie zu Punin aufgenommen wurde und dort eine Ausbildung beginnen konnte.
In Punin bewohnt der Junge die Villa, die der Rabe den Gezeichneten seinerzeit vermacht hatte. Momentan wird der Junge halb vom Tsa-Tempel (vertreten durch die Geweihte Valentina) und halb von dem Draconiter Demiprotos aufgezogen, bis er alt genug ist, seine Ausbildung zu beginnen.
[mohische sprache (doc, 64 KB)
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