Borbarad
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Montag, 21. Januar 2008
Der Borontempel von Tuzak
Als sie am nächsten Morgen erwachten, waren sie nicht mehr allein. Vor ihnen standen die gerufenen Achaz Maraskans und begrüßten sie mit gezischelten Lauten. Schnell unterrichtete die Gruppe über die Geschehnisse und die Dämonenbeschwörungen in dem Heiligtum der Charyptoroth. Die Achaz schwiegen eine Weile, dann begann der Anführer zu sprechen. Dem Recht wurde genüge getan. Nun muss das N’Churr erfüllt werden, damit der Wächter seine ewige Wacht wieder antreten kann sodass Tna'Kim Blick und Griff der Welt entzogen werde. Sie verlangten einen Freiwilligen den sie vor den Wächter führen sollten um beider Seiten Ehre wieder herzustellen.

Mit lauten Zischen deuteten die Achaz dann ihnen zu folgen und verschwanden im Grün. Schon bald ließen sie den Dschungel hinter sich und erreichten einen uralten Tempel im echsischen Stil. Große Säulen zierten seinen Eingang. Aus dem Inneren hörten sie gewaltiges Stapfen und Grollen.

Aus den inneren trat eine riesige drei schritt hohe krötenartige Kreatur, eine gewaltige Waffe drohend in der Hand. Eine Kreatur dessen Gattung als ausgestorben galt und trotzdem hier vor ihnen stand. Grollen wurde laut. Eine der Echsen übersetzte den Helden, der Wächter erklärt sich bereit dem der sich im Kampf beweist die Kriegerehre zu erweisen. So stellte sich Zerbero zum Kampf.
Zerbero: Es war von vornerein klar das er nur mich meinen könnte wenn es um einen ehrenvollen Kampf ging. Immerhin bin ich auch der einzige der einen kulturellen Kampfstil pflegt und nicht wie unser Elf mit barbarischen Beidhandmethoden kämpft.

Als sich beide gegenüberstellten und zum Kampf bereit waren, empfing sie tiefer Nebel. Nach Augenblicken konnte niemand der anderen weder Zerbero noch den Wächter ausmachen. Dann begann der Kampf. Ein kurzer, kaum zu gewinnender Kampf, denn die Kreatur aus uralter Zeit schien unendliche Kraft zu besitzen. Dennoch erwies sich Zerbero in den Augen der Kreatur als würdig und wurde der Erwählte der die Kriegerehre tragen sollte.
Zerbero: Wenn ich das Monster auch nicht bezwingen konnte so gelang es mir ihm einige schmerzhafte Verletzungen zuzuführen. Während sein Vorteil eindeutig bei der größe lag, war mein Vorteil die Waffenwahl. Gegen horasischen "High-Tech" kann keine urzeitlich-primitive Zweihandaxt bestehen, egal wie groß sie ist...

So verabschiedeten die Echsen die Heldengruppe. Das nächste Ziel stand fest. Es galt festzustellen was in Tuzak vor sich ging. Nach einigen Tagen erreichten sie wieder zivilisierte Gegenden. So erreichten sie die Tuzak-Jergan-Strasse und folgten ihr nach Alrurdan. Nichts ahnend traten sie auf die Wachen zu. Denn mittlerweile hatte sich das Kopfgeld, das vom Fürsten ausgesetzt wurde drastisch erhöht. Und auch die Steckbriefe zeigten einen enormen Detailreichtum, so dass es den Wachen ein leichtes war sie zu identifizieren. So mussten sie wieder in das Dickicht fliehen. Doch sie waren gewarnt und noch auf freien Fuß. Aber nun benötigten sie Hilfe und diesmal würden eine Gruppe Rebellen oder eine Handvoll Echsen nicht ausreichen. Dann erreichten sie die Fürstenstadt, in der das ganze Desaster seinen Anfang genommen hatte. Die eigentliche Stadt war von einer Mauer umgeben, außen waren nur die Felder und einige wenige Hütten. Doch ebenfalls außerhalb der Mauern fand sich bald der Borontempel, dessen Kammern vielleicht etwas Schutz bieten würden. An den umherlaufenden Wachen vorbeischleichend, schafften sie es bald zu dem Gemäuer aus schwarzem Basaltstein.

Hier trafen sie auf die Geweihte Donna Fiorela. Sie war es, die damals den Brief an Punin sandte und alles ins Rollen brachte. Nachdem ihr die Helden von den bisherigen Ereignissen berichtet hatten, versprach sie Hilfe. Gemeinsam beschlossen sie den Fürstenpalast zu stürmen und Delian gewaltsam zu Antworten zu zwingen. Donna beschloss mit den Boronkult in Punin Kontakt aufzunehmen. Bereits am nächsten Tag erhielten sie die Antwort. Die Bannstrahler würden so schnell wie möglich hier sein, doch betrug dies mehr als eine Woche. Während die anderen die Zeit so gelassen wie möglich hinnahmen, machtes Yako schier wahnsinnig einfach abzuwarten und zum Nichtstun verdammt zu sein. Dämonen konnten in der Zeit beschworen worden sein, Borbarad s Macht wuchs weiter und weiter, während sie hier nichts taten. So beschloss sie alleine in die Stadt zu schleichen und den Geweihten des Efferd und des Praios nach den Beschwörungen im Charyptoroth-Heiligtum und dem dämonischen Schwert zu befragen. Vielleicht würden sie in der Lage sein Unterstützung zu bieten.
Yako: Wochelang warten und nichts tun? Wie könnt ihr das nur so einfach hinnehmen? Yako muß etwas tun...
Jassifer: Ich nutzte die lange Zeit um etwas gegen diese Sucht nach diesen Einbeerentränken zu unternehmen. Erfolgreich zum Glück, anders als der Herr Baron, welcher sich ja zu gut ist.
Zerbero: Es war eindeutig die Zeit für ein wenig Entspannung gekommen und außer einigen Fechtübungen machte ich nichts und lies mich von der Sonne verwöhnen.

Mit Hilfe einer an eine abgeschiedenen Bucht gelegenen Schmugglerbande befand sie sich alsbald am Hafen und fand den Tempel des Efferd in einem Leuchtturm gelegen. Doch beim Gespräch mit dem alten Geweihten stellte sich heraus, daß er zwar verstand was die Mohaha sagte, doch keine wirkliche Hilfe bieten konnte. So verließ sie den Tempel um geradewegs in die Arme mehrerer Wachen zu laufen. Es entbrannte eine wilde Verfolgungsjagd, doch schlussendlich wurde sie (mal wieder) geschnappt und in das städtische Gefängnis geworfen. Dort „erklärte“ ihr eine muskulöse Frau die Lage: Sie würde Yako erst etwas zu essen geben, sobald sie den Standort ihrer Komplizen verriet.
Yako: Es gab kein Entkommen. In jeder Gasse und auf jeder Strasse liefen Wachen umher.. und dann auch noch dieses Boot, daß sich einfach nicht vorwärts bewegen ließ.
Zerbero: Und mal wieder brachte Yako ihr Übereifer in große Gefahr...
Yako: Es kann nicht jeder ein Held wie unser Zerbero sein...

Währenddessen warteten die Gefährten Yakos auf die versprochene Hilfe. So vergingen die Tage, bis es irgendwann auffiel das Yako seit Tagen nicht mehr zugegen war. Durch Donna erfuhren sie wohin sie verschwunden war, doch bis jetzt keine Rückkehr zu verzeichnen war. Bis plötzlich vor Zerbero wie aus dem Nichts eine Katze auftauchte. Eine Katze deren Konturen wie mit Federkiel und Pinsel gezeichnet schienen. Sie warnte vor den Stadtwachen die bald hier zum Borontempel kommen würden um ihn zu durchsuchen und berichtete von Yakos Gefangennahme. Während Zerbero und Jassifer sich ein anderes Versteck nahe der Küste suchten, begann für Saldran die Suche nach Yako. Mittels seiner Zauberkraft flog er als Rabe in die Stadt und begann die Suche. Es war mitten in der Nacht als er das Wachgebäude fand und sich als Vogel dort hineinschlich. Tief unten wurde er fündig. Vor ihm, im tiefsten Kerker hing eine ausgemergelte Gestalt an Ketten vor ihm. Schnell löste er ihre Fesseln. Um aus dem Gefängnis zu kommen, zauberte er einen Unsichtbarkeitszauber zunächst auf sich, dann auf Sie. So verließen sie das Gebäude und danach die Stadt. Während sie fliehen konnten, gelang es Zerbero und Jassifer unerkannt ein neues Versteck zu suchen und schon bald trafen sie alle wieder zusammen. Nachdem die Wachen den Borontempel ausreichend untersucht hatten und kehrt machten, nahmen die Helden dort ihre Unterkunft wieder auf und warteten auf die kirchliche Unterstützung.
Jassifer: Salderan befreite Yako, wahrhaftig eine Heldentat, welche aber nicht nötig gewesen wäre, hätte Yako einfach wie wir anderen abgewartet. Dann wäre auch niemand auf uns aufmerksam geworden.
Zerbero: Da stimme ich dem Magier außnahmsweise mal zu. Aber das Mädchen kann die Beine halt nicht stillhalten.
Yako: Hrghh! RAAAAAAH!!!!

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Donnerstag, 10. Januar 2008
Der Dämonenmeister
Da standen sie nun im Thronsaal: die verbliebenen Bannstrahler und Sonnenlegionäre, Yako, Zerbero, Jassifer, Saldran, Ucarian Yago und Amando Laconda da Vanya. Der Kaiser war wahnsinnig gackernd auf dem Thron und eine geheimnisvolle Gestalt stand am Fenster. Sie begann zu sprechen und erzählte von den kläglichen Versuchen unserer Helden sie aufzuhalten und da ward uns allen klar wer es war. Auch wenn sein Leib aussah wie Delian von Wiedbrück war der Makel unverkennbar: Der Makel den er bei seiner Erschaffung bekommen hatte ... der sechste Finger an jeder Hand. Einen Stab aus Blutulme in der Hand und plötzlich riß er sich die Haut vom Leib und seine wahre Gestalt offenbarte sich. Es war Borbarad der Dämonenmeister, die Person die viele Namen hatte. Die Frage was mit Delian geschehen war wird sich wohl nie lösen, doch das war nun egal. Die Praioten hatten keine Ahnung wer er war doch sie sollten es gleich spüren. Aber vorerst begann Jassifer zu reden, mit Borbarad als ob sie sich kennen würden und kein andere konnte sich rühren. Jassifer redete von Verrat und Rache und als Borbarad ihm anbot sich anzuschließen, lehnte er mit einem wütenden Nein ab....obwohl der wirkliche Jassifer sicher drüber nachgedacht hätte...
Jassifer: Kurz zögerte ich, doch bei dieser Bestie gab es nur eine Antwort: NEIN! Und der Jassifer in meinem Auge stimmte zu, er und Borbarad kannten sich von früher und er hatte ihn anscheinend verraten.

Und dann rammte er seinen Stab in den Boden...und aus seinem Inneren manifestieren sich Dämonen, zwei gigantische Vögel mit riesigen Tentakeln an ihren Leibern und Schwärme aus Augen. Der Kampf begann...
Die Bannstrahler und Praioten dreschten wie verrückt auf diese Ungeheuer ein und bezwungen eins nach dem anderen aber es kamen immer wieder neue aus dem Stab...die Helden mussten ihn sich schnappen. Nach und nach preschten sie immer wieder hoch und Borbarad gab sich keine Mühe um sie aufzuhalten, mit einem Arm winken entfernten sie sich wieder von ihm. Ein mächtiger Imperavi...doch dann gelang es Yako und Jassifer zusammen den Stab an sich zu reißen...Yako bezahlte damit ein gewaltiger Fulminictus durchzog die Luft und man konnte die Macht spüren die auf sie eindrang. Jassifer hingegen konnte sich den Stab schnappen...
Wutentbrannt verschwand er nachdem sich die Dämonen aufgelöst hatten in einem Tor in eine andere Welt...selbst Jassifers Dolch aus der heiligen Stadt Gulagal im Norden wurde hineingezogen.
Doch sie hatten es geschafft...schwer angeschlagen hatten sie ihn aufgehalten...fürs Erste....aber was war mit Yako? Sie lag regunglos am Boden...und nur durch Glück hatte der Akademieleiter der (Akademiename hier einsetzen) einen Heiltrank dabei. Sie schien über dem Damm...aber wachte vorerst nicht auf......die Stille und die Trauer über die Toten war im ganzen Palast verteillt.....nur das Gackern des Fürsten war zu hören....
Saldran: Ich rannte immer wieder an diesen gigantischen Tentakeldämonenvögeln vorbei....und immer wieder schickte er mich runter...aber wir schafften es irgendwann seinen Stab zu schnappen...doch was war mit Yako?
Yako: Während des Kampfes verzauberte Borbarad Yako und zwang sie Amando umzubringen! Es reicht! Yako stoppt diesen Wahnsinn jetzt!
Jassifer: Der Stab war ein wichtiges Instrument dieses Chaos hier, zum Glück erkannte ich dies und ich schaffte es letztendlich auch ihn umzuschmeißen und Borbarad zur Flucht zu zwingen. Leider verlor ich in dem Portal in den Limbus meinen wertvollen Dolch aus Yakos Tempel.

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Schlacht in der Mittagsonne Teil 2
Die Helden hingegen begaben sich nachdem sie die dämonischen Kreaturen besiegt hatten in den Fürstenkomplex.

Saldran mit Ucarian Yago ins erste Stockwerk und die anderen ins das zweite Stockwerk. Dort traffen Yako, Zerbero, Jassifer, Amando Laconda da Vanya und der Akademieleiter der Schule des Wandelbaren auf eine alte Bekannte:
Eine kampferfahrene Offizierin der Drachengarde, gegen die sie sofort das Gefecht aufnahmen.

Saldran und Ucarian Yago kamen hingegen in einen langen Gang, voll mit Blut... und auf sie zu kam der Sensenmann nur ohne Sense. Ein drei Schritt hoher Dämon mit einer Robe und einem Schwert sowie einer Peitsche. Doch ohne große Probleme gelang es dem Auserwählten die Kreatur zu entwaffen und dann zu vernichten. Sie schritten voran und standen vor einer großen Doppeltür...plötzlich stürzte hinter ihnen die Decke ein und sie waren von den anderen abgeschnitten....die Tür öffnete sich...

In etwa diesem Moment geschah etwas seltsames, Zerbero der gerade gegen Offizierin schwere Verletzungen hinnehmen musste, verwandelte sich in eine Echse...und verfiel in einen Blutrausch...mit seinem Florett attackierte er nun wie ein verbissenes Raubtier, setze zahlreiche FInten und gezielte Stiche ein und dennoch gelang es der erfahrenen Kämpferin ihn abzuwehren.
Jassifer: Harte Gegner, schwer zu besiegen, aber zum Glück geschah etwas mit Zerbero, was ihn ein wenig stärker werden ließ: Er verwandelte sich zum Teil in eine Echse! Faszinierend, hätte ich bloß mehr Zeit... aber der Kampf ist unausweichlich zur Zeit.
Zerbero: Mit der Veränderung wich jegliche Angst aus meinem Leib und ich began unnachgiebig und ohne Rücksicht auf Verluste die Kriegerin anzugreifen.

(währenddessen)
...vor Saldran und Ucarian stand der General der Drachengarde und zwei Liliengardisten, und der Kampf ging sofort los. Der General schlug mit seinem Tuzakmesser auf Saldran ein und nach 4 Schlägen lag dieser blutend auf dem Boden....doch Ucarian Yago gelang es sowohl den Generel als auch die Liliengardisten zu töten. Schwer verletzt konnte Saldran überleben...

Die anderen hingegen hatten die Hauptmannsfrau in die Flucht geschlagen und liefen nun durch die Gänge um nicht sehr viel später nach einigen Treppen und Türen bei den Bannstrahlern und Sonnenlegionären von Ucarian Yago zu landen und kurz darauf bei ihm selbst und Saldran...

Die letzten Gardisten hatten keine Chance und ohne sie öffneten das Tor zum Thronsaal.....dort stand eine Person am Fenster....und ein wahnsinniger vor sich hin brabbelnder Fürst saß auf dem Thron....was war hier bloss los?
Saldran: Es war vorbei, wir waren im Thronsaal angekommen...was sollte uns jetzt noch aufhalten?
Yako: Während Zerbero und Jassifer gegen die Frau kämpften, wurde Yako irgendwie um Hilfe gerufen. Sie spürte es durch ihr Zeichen! Es zuckte und bewegte sich beinahe von allein. Es führte Yako in die unteren Ebenen des Palastes. Dort konnte sie den Anführer der Wipfeltiger befreien, mitsamt einigen seiner Gefolgsleute. Doch Enschisab, seine rechte Hand, wurde bereits zu Tode gefoltert. Wir rächen sie!
Jassifer: Endlich im Thronsaal... doch...

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Montag, 3. Dezember 2007
Schlacht in der Mittagssonne
Am Horizont sahen sie es wie es langsam auf den Hafen zuglitt. Das Schiff der Sonnenlegionäre. Yako machte sich direkt auf den Weg nach Jassifer,der dann den Magiern in der Akademie von Tuzak Bescheid gab. Saldran hingegen verwandelte sich in einen Raben und flog mit einer Botschaft zum Schiff:


Grüße,
der Hafen ist nicht sicher, ihr würdet bevor ihr in erreicht auf den Meeresboden sinken. Jedoch gibt es südlich der Stadt einen kleinen gut geschützten Strand, wo wir euch erwarten werden.
Anbei liegt ein Ring der mich als Gesandten des Boten des Lichts ausweißt und damit ihr wisst das dies keine Falle ist.

Saldran Alfaran


Kurz darauf gab Ucarian Yago Befehle, dass sie nun an den Strand fahren würden. Eine halbe Stunde verwandelte sich Saldran wieder zurück und erklärte ihnen alles. Sie landeten am Strand und gingen zum Boronstempel abseits der Stadt um ihren Plan zu erklären. Und am nächsten Tag zur Mittagsstund begann der Weg zum Fürstenpalast.

Sie setzten sich in Bewegung, ich mitten unter ihnen. Kaum hatten wir das Stadtor erreicht, war es auch schon offen. Keiner wollte sich ihnen in den Weg stellen...uns in den Weg stellen. Wir marschierten durch die Stadt und sahen überall verängstigte Gesichter. Es ging den Schlangenpass zum Fürstenpalast hinauf und nach einem Wort von Ucarian Yago öffnete sich das erste der zwei Tore. Als wir das zweite Tor erreichten rief eine der Torwachen zu der Moha etwas und kurz darauf öffneten sich die Tore. Kaum standen wir vor dem Einganstor des Palastes, liefen drei KGIA Agenten zu den Mauern, redeten kurz mit den Wachen und verschwanden im Gebäude. Lange Zeit geschah nichts doch dann gab es eine Explosion und ein Loch in der Palastmauer enstand, wo einer der KGIA Agenten mit hinaus geschleudert wurde. Nun stürmten wir in die Eingangshalle, es war grauenvoll... an der Decke flog ein Nebel aus lauter Fratzen....auf den Treppen standen zwei gigantische zweiköpfige Bestien und am Ende wanden sich Tentakel und wuchsen immer mehr. Wir stürmten los, ich nach links Richtung Gesindekomplex. Sofort stellte sich uns die Drachengarde in den Weg und wir stellten uns dem Kampf. Fast wär ich die Treppe hinunter gestürzt doch die Moha stützte mich von hinten. Ich verdanke ihr mein Leben. Wir stürmten durch die Tür in den Komplex...
- Auszug aus dem Tagebuches eines Sonnenlegionärs -

Yako: Jetzt wird Delian endlich Erklärungen liefern müssen. Mit Ucarian Yago und Amando haben wir endlich die Kraft ihn zur Rede zu stellen!
Saldran: So viele werden sterben so viele....und viele werden meine Klinge spüren..hehe
Jassifer: KGIA, Bannstrahler und alles Mögliche. Ich bin froh, dass wir auf der Selben Seite stehen. 3-4 Magier aus der Akademie eilten uns zum Glück auch noch zur Hilfe, gut, dass ich vorher dafür Sorge getragen hatte.
Zerbero: Endlich wieder ein guter Kampf und ich hatte die möglichkeit Befehle zu schreien. Mensch war ich aufgeregt.

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Die schwarze Brasurgha
Der Haran erzählte ihnen nicht viel Neues, noch nicht mal seinen Namen nannte er ihnen. Doch er willigte ein sie zu der Mine zu bringen, wenn sie die schwarze Brasurgha zur Strecke bringen. Eine gigantische Spinne, die laut den Rebellen erst auftauchte, als sie sich der Hexe Laranya Schwarzklinge widersetzt hatten. Sie wollte das Gebiet der Haranyad für sich beanspruchen und verlangte das sie aus dem Gebiet verschwinden.
Jassifer: Für das Töten dieser Spinne wollte man uns zu dem Magister und Echsenforscher Hilbert von Pruspereiken bringen und uns anschließend zur Enduriummine führen. Was blieb uns anderes übrig, also willigten wir ein, ein dahergelaufenes Hexenviech zu töten konnte ja nicht zu schwer sein.

Da die Gruppe keine andere Wahl hatte, machten sie sich am darauf folgenden Morgen auf den Weg zu ihrem Jagdgebiet. Begleitet wurden sie von dem Haran selbst, einer Frau namens Alwijida und noch drei anderen Rebellen. Kaum waren sie in das Jagdgebiet eingedrungen fingen der Magier und der Haran an sich zu streiten, während ein Teil der Gruppe weiterging. Plötzlich erschien mitten vor den beiden eine gigantische Schlange (eine Boronsotter wie der Magier fesstellte) welche sich mitten vor dem zurückgebliebenden Teil der Gruppe aufstellte.
Keine Sekunde später hatte sie dem Magier ihr Gift in die Adern gepumpt, der darauf so schnell wie möglich weglief, während die Rebellen sich der Schlange stellten. Der andere Teil der Gruppe hörte in der Zeit die Rufe der Rebellen und rannte zurück. Kaum waren sie angekommen sahen sie das einer der Rebellen fehlte.
Jassifer: Analphabetische und dumme Narren, man sollte sie alle auslöschen. Leider sind wir vorerst auf sie angewiesen.
Zerbero: Wir verwenden sie halt wie die einfachen Soldanten bei uns in der horasischen Garde. Als Schutzschild der wichtigen Personen.
Yako: *Seufz* Wann versteht ihr endlich, daß wir alle auf der selben Seite kämpfen? Der Schatten wächst und ihr streitet euch untereinander... Niemand versteht das!

Dank dem Söldner entdeckten sie ihn noch gerade rechtzeitig auf einem der Bäume, wie er erwürgt wurde und keinen Moment zu früh konnten sie ihn aus dem Würgegriff der Schlange befreien.
Yann: Zum Glück hab ich ihn entdeckt...es war noch nicht Zeit für ihn zu Boron zu gelangen...

Der Rebell war grade so mit dem Leben davongekommen und auch der Magier hatte Glück das das Gift keine Wirkung zeigte. Teils verletzt, machten sie sich jetzt noch wachsamer als vorher auf den Weg zu der schwarzen Brasurgha, der eigentlichen Aufgabe.

Sie kämpften sich durchs Geäst und je näher sie ihr kamen, desto mehr riesige Spinnennetze sahen sie zwischen den Bäumen hängen. Zwischenzeitlich verfingen sich auch mal ein paar Leute aus der Gruppe in ihnen, doch zum Glück war die schwarze Brasurgha nicht in der Nähe. Nur einmal gab es einen Schreckmoment als ein verirrter Parder einen Angriff aus den Baumkronen versuchte und sich dann selbst in einem der Netze verfing.
Zerbero: Diese elenden verdammten Netze haben mir den letzten Nerv geraubt. Ganz klar unrondrianisch. Nicht mein Stil! Pah!

Endlich kamen sie am Ziel an: Eine zwei Meter hohe Höhle, der Eingang umgeben von Spinnennetzen.
Der Magier,der Baron und Yako seilten sich von oben ab und landeten direkt vor dem Höhleneingang, während der Söldner sich daran machte mit einem Stock die Netze zu zerstören. Die Rebellen hingegen blickten sich draußen unruhig um.

Es folgte ein langer enger Gang durch die schleimige Höhle bis zu einer Abzweigung: Ein Weg führte nach oben und ein weiterer führte geradeaus. Trotz des flehens der Waldmenschin begaben sie sich in den noch stickigeren Teil des Höhlensystems. Bis sie plötzlich zwei Gänge etwas oberhalb entdeckten, die in einer Höhe von 2 Schritt in diesen Tunnel mündeten. Da der Magier das einzige Licht hatte - nämlich seinen Zauberstab - wurde er hochgehoben und blickte in einen der Tunnel. Vor ihm war die zwei Schritt große schwarze Brasurgha und keine Sekunde später schoss ein Netz auf ihn zu. Er fiel rücklings wieder herunter - mitten in den Schlamm - und der Stab glitt aus seinen Händen und erlosch. Man hörte ihre Schritte wie sie näher kam und Yako stellte sich ihr in vollständiger Dunkelheit entgegen. Der Baron hingegen half dem Magier aus dem Netz und auf die Beine. Nun war auch der Söldner draußen fertig und ging mit einer Fackel in die Höhle. Der rettende Lichtschein half dem Magier seinen Stab zu finden und dann begann auch der Söldner mitzukämpfen. Die Brasurgha hatte eindeutig den Vorteil, dass nur zwei nebeneinander kämpfen konnten und trotz der Fackel konnte man immer noch nicht gut sehen. Doch es gelang ihnen nach langem Kampf sie zu bezwingen... sie schnitten ihr die Fangzähne als Trophäe ab, töteten ihre Brut am Ende des Tunnels und entdeckten die hexische Malerei in einem anderen Tunnel. Doch das wichtigste war sie konnten nun ihre Reise zur Mine fortsetzten...
Yako: Wenn es stimmt was Jassifer aus diesen Zeichnungen lesen konnte, will Yako nicht gegen die Schamanin der Spinne kämpfen müssen... diese schwarze Bazooka war tödlich! Danke das Yann Seite an Seite mit Yako gekämpft hat. Immerhin haben Zerbero und Jassifer tapfer die Fackeln gehalten. *g*
Jassifer: Ich entfernte der Spinne ihre vier Fangzähne als Trophäen. Die Rebellen konnten sie uns zu Ketten aufarbeiten und das Gift extrahieren. Zusammen mit einer Fangzahn-Kette und eine Behälter voll dem Gift der Spinne zogen wir weiter.
Zerbero:Letztendlich war sie ein weiter Beweis meines Heldenmuts und liefert viel Stoff für die Geschichten die man sich bald überall erzählt...

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Der Schrecken des Meeres
Als die Gruppe die Höhle betritt sehen sie in der Mitte des Raumes sieben schwarze Seeschlangenrippen, daneben je eine in eine Robe gehüllte Person und ein schwarzer Achaz, ein Hohepriester mit einem Ritualstab. Sie wirken anscheinend einen mächtigen Zauber, denn an den beiden Wänden links und rechts sind Portale geöffnet, in dem einen ist ein wabberndes Grau und in dem anderen ein schwarzer Wald mit rotem Himmel. An diesen beiden Portalen steht jeweils auch eine in eine Robe gehüllte Person. Am Ende der Höhle ist ein mit Tang versehener Durchgang, dahinter kommt ein kränklich wirkendes grünliches Licht hervor. Ganz am Ende in der rechten Ecke der Höhle stehen drei abstrakte Bäume mit sechs Beinen. Auf jedem der Bäume liegt ein Enduriumschwert, welche den Erzdämonen geweiht sind. In der Mitte von all dem liegt das gestohlene Zepter von Akrabaal.
Jassifer: Das Szepter, wir haben es gefunden. Aber gegen diese Übermacht hatten wir keine Chance. Ich entließ aus dem Tongefäß der Achaz die Libelle um sie zu benachrichtigen. Auf deren Unterstützung hoffend versuchten wir uns nach unten in das Knietiefe Wasser zu schleichen. Doch Yann verriet uns alle, denn er stürzte noch während der Lagebesprechung in das Wasser und machte alle auf uns aufmerksam.
Zerbero:Wie es nicht anders zu erwarten war...meine Worte diesen unfähigen Tolpatsch zu Hause zu lassen wurden damals ja ignoriert...

Der Kampf begann und endete schnell, doch die Zeit schien für die Kämpfenden in einer Zeitlupe abzulaufen. Der Rebell und Yann machten sich zu dem scheinbar unvollendeten Portal an der linken Seite, mit dem wabbernden Grau. Während sich Yako erstmal zwei der Kultisten entgegenstellte. Einem Praioten mit einem Richtschwert und einen mit einem Säbel.
Während sich Jassifer auf eine Magierin stürzte sie mit einem Ignifaxius fast in Asche auflöste und ihr dann die Kehle mit seinem Dolch durchschnitt. Zerbero hingegen blieb erstmal auf Abstand und schoß einem der Feinde einen Bolzen in den Arm, wodrauf er danach Yako zur Hilfe eilte. Yann und der Rebell stellte sich in der Zeit einem schier unbesiegbaren Gegner den sie eher durch Glück als Verstand trafen, doch dieser belegte den Rebell mit einem Zauber. Der Rebell schrie und schien zu nichts mehr fähig zu sein. Doch Yann schaffte es den Feind noch mehrmals zu treffen, bevor er hinter einem Stalagniten verschwand und plötzlich spurlos verschwunden war. Yako hielt sich mit Mühe und Not gegen nun mittlerweile drei Gegner, dem Praioten, dem mit dem Säbel und einem Thorwaler mit einem riesigen Hammer. Doch Zerbero eilte ihr zur Hilfe und begann gegen den Säbelkämpfer zu kämpfen. In der Ferne sah man wie ein Zwerg langsam und sehr mühsam auf Zerbero und Yako zulief. Jassifer begann in diesem Moment, einem anderen Kultisten einen Fulminictus hingegen zu schleudern und schlitze ihm danach einfach gnadenlos die Kehle durch. Yann lief derweil in Richtung der Baummonster, denn eines hatte sich auf den Weg nach Jassifer gemacht. Doch der Achaz machte ihm einen Strich durch die Rechnung in dem er ihn erst mit zwei Wassertentakel festhielt und danach - als er sich befreien konnte - noch mit einer Wasserwand von den Wesen abschnitt. Also begann Yann nun zum Szepter zu rennen und schaffte es gerade so durch die zweite Wassermauer zu gelangen bevor sie vollständig aufgebaut war. Er hatte das Szepter nun in seiner Hand und begann zu Jassifer zu rennen der schon bereit stand.
Yann: Ich habe es! Ich habes es! Aber was nun? Was sollte soll ich bloss tun? WAS SOLL ICH NUN TUN?!
Jassifer: Nachdem ich auch den zweiten Beschwörer ohne Probleme zu Boden schickte und mit einem gnädigen Kehlenschnitt sein Leiden beendete begann ich zum Szepter zu rennen um es von Yann entgegen zu nehmen, schnell machte ich mit dem Szepter kehrt.
Jassifer bemerkte nun eine der Kultisten wie sie - an der Decke - auf Yako zulief und konnte diese mit einem Warnruf von Yako ablenken. In diesem Moment ging Yako zu Boden und der Praiot richtete sein Richtschwert auf Yakos Hals, Yann versuchte verzweifelt seine Axt noch nach ihm zu werfen und er verfehlte sie nur um eine Haaresbreite.
Die Klinge sauste hinab und Yako schickte ihr Seelentier mit einer Nachricht an ihren Mann los.
Yako: He-Haipa Ga Wapiya-Ha...
Jassifer: Oder wie Bruce Willis gerne sagt: Jippie-Ya-Yeah, Schweinebacke!

Doch es kam anders als erwartet, denn ein Geist parierte den Angriff. In der Zwischenzeit nämlich waren alle in der Mine von den Borbaradianern getöteten Personen in die Höhle geflogen und stürzten sich nun auf ihre Peiniger. Plötzlich stob eine Welle durch den Durchgang am Ende hindurch und man wußte jetzt schon das würde nichts gutes verheißen. Yann rettete sich an das letzte noch übrig gebliebene der Baumviecher, wo einer der Kultisten drauf stand. Der Yann kurz danach mit dem Schwert von Charyptoroth niederstreckte und Yann wurde von Wurzeln des Baumwesens zerdrückt.
Yann: Ich wußte das es so kommen würde....ich habe es gewusst...aber wenigstens bin ich nicht völlig sinnlos gestorben...
Zerbero:Da ging es zuende mit dem Kameraden...er hatte zwar viele Fehler aber als Bauer hätte er ein glückliches Leben führen können...

Mitten in der Schlacht gegen die Kultisten in den tiefen des Tempels von Charyptoroth geschah noch etwas: Saldran wurde aus Jassifers Auge gezogen.
Zum Glück hatte er alles durch Jassifers Auge sehen können und erkannte die größte Gefahr, den Hohepriester und rannte auf ihn zu.
Jassifer: Es war unglaublich, der Geist zog ihn aus meinem Auge und er stand wahrhaftig als Geist vor mir. Endlich war mein Geist wieder frei, nur noch ich und die Stimme des Auges. Doch es blieb keine Zeit sich darauf zu konzentrieren, es tobte der Kampf.

Yako und Zerbero machten sich nun auf den Weg zur Flucht, auch Jassifer versucht es doch mußte er sich noch der Hexe stellen die von der Decke aus direkt vor seinen Füßen landete. Doch für ihn kein Problem mehr es schien als wär Rondra auf seine Seite und er machte mit ihr kurzen Prozess, aber er konnte sie nicht mehr töten und mußte fliehen.
Jassifer: Es war die Hexe, deren Tier, die schwarze Brasurgha, wir bereits in der Höhle getötet hatten. Dadurch sehr erbost führte sie ungezielte Angriffe durch, die ich erneut ohne Schaden zu nehmen parierte. Letzten Endes versuchte die Hexe mit ihrem Besen zu fliehen, von welchen ich sie einfach herunterriss und versuchte im Wasser zu ertränken. Doch drängte die Zeit und mein Leben war mir wichtig, so ließ ich die Hexe mit den Worten "Verschwinde!" fliehen.
Yako: Yako unglaublich stolz auf Jassifer! Hoffentlich versteht Laranya Schwarzklinge ihr Geschenk weiter zu leben. Es gab genug Tote!
Saldran hingegen war nun beim Hohepriester angekommen, der sprach: "Flieh du Wurm oder du wirst sterben!" Saldran lachte erst, da er dachte er wär ein Geist doch er bemerkte nun wie er wieder zu Fleisch wurde. Mit einem Entsetzten und dem Willen nun nicht zu sterben drehte er um und rannte zum Ausgang.
Saldran: Ich wollte mich gerade auf ihn stürzen...ich wollte zuschlagen...und ich lachte sogar noch darüber wie er sagt "Flieh du Wurm oder du wirst sterben!"....aber als ich dann merkte das ich lebe......rannte ich los!

In diesem Moment wurde die Wand am Ende der Höhle aufgerissen und zwei Seeschlangen große Fangarme glitten hinein. Panisch versuchten sich alle zu retten, die Gruppe schaffte es grade so hinaus, auch Saldran hatte noch Glück den durch das Schwert Charyptoroth's konnte er den Fangarm von sich fernhalten. Sogar der Zwerg konnte sich nach dem er zwei Schläge mit Zerbero ausgetauscht hatte ins Portal mit dem schwarzen Wald retten. Die Höhle begann einzustürzen und gerade so gelang es den Helden auf die Landzunge zu gelangen.
Yako: Wir waren alle sehr überrascht, Saldran wieder jenseits des ewigen Dschungels zu sehen. Großer Tapam ist wirklich gütig mit ihm. Hoffentlich blicken seine Geister auf uns alle so gnädig.
Zerbero:Naja ein Elf ist halt selbst für Maraskan schwer zu verdauen...und das dieser Ort der "After der Insel" sein sollte...da hatte ich keine Bedenken...

Völlig erschöpft schliefen sie alle ein und man sah nur noch den Kraken wie er am Horizont verschwand...

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Sonntag, 2. Dezember 2007
Geisterstunde
Endlich wieder Sonnenlicht! Es schien als ob sie alle ewig in der Mine verbracht hatte, doch nun war es überstanden.
Yako: Zerbero überprüfen! Yako nicht sicher ob er die Seiten gewechselt hat....Mh nein er hat scheinbar noch seine Seele. Noch nicht besessen von Satuul.

Irisad war gestorben, doch der Dämon konnte gebannt werden. Nun war es an der Zeit dem vierten Banner der Drachengarde zu folgen. Nach einer letzen Rast vor der Mine wollte man aufbrechen, doch aus der geruhsamen Nacht sollte (wie so oft) nichts werden.

Als das Madamal in seiner vollen Größe am Himmel erschien, manifestierte sich vor den schlafenden Helden ein Geist. Das Abbild eines toten Rebellen gab mit knappen Gesten zu verstehen, ihm zu folgen. Schwebend bahnte er sich seinen Weg zur Eingangsbrücke, ohne sich auch nur einmal um zu sehen. Er wusste, dass sie Folge leisteten. Auf der Mitte blieb er stehen und wandte sich an die Helden. Mit klagender, kreischender Stimme verlangte er und die seinen die Rache an denen die ihre Seelen schändeten und das Endurium erbeuteten. Dabei deutete er mit knochiger Hand nach Süden. Blickte man währenddessen zur Mine, stockte einem schier der Atem: Unzählige der Geopferten flehten und klagten dort auf dem Platz vor der Mine, flogen durcheinander und fanden sich nacheinander hinter dem Geist auf der Brücke ein. Das Wort „Ameggedyn“ verließ noch seinen Mund bevor und die ganze Legion der Gefallenen verschwanden. Einzig ein kleines Stück Endurium blieb als Zeichen zurück.
Zerbero: Da war mir wahrhaftig ein klein wenig mulmig geworden...
Jassifer: Da waren sie wieder die Geister. Nun sahen sie alle. Die anderen schienen ein wenig Angst zu haben...

Mit der Hilfe des Rebellen, dessen Name man einfach nicht aus ihm herausbekam, brachen sie zum Ameggedyn-Gebirge auf.
Yako: Wieso gibt es ausserhalb des Nipas so viele ohne Namen? Haben die alle keine Reifeprüfungen?

Nach einer langen Reise wurde der Dschungel zunehmend felsiger und nahm endlich die Züge des Gebirgsmassivs an. Es war wie eine kleine Offenbarung als sich vor den Helden ein Dorf aufbaute. Es war nicht mehr als eine dünne Ansammlung an Holzhütten und doch war es viel mehr Zivilisation als sie allesamt in den letzten Wochen erblicken konnten. Während ihrer Rast erfuhren sie von den freundlichen Dorfbewohnern, dass das gesuchte Banner hier durchgekommen war. Voll beladen mit Kisten und Waffen wollten sie den Pass überqueren, doch mehr Fragen wurden mit klaren Verneinungen abgelehnt, teilweise sogar mit Waffenschnarren. Daher wechselte der alte Mann, mit dem sich die Gruppe unterhielt, schnell das Thema und erzählte stolz von einer Begebenheit die sich wirklich zugetragen haben soll:

Einst sei es einem Helden aus dem fernen Westen gelungen die schrecklichen Blutzwillinge, genau an diesem Pass, nicht weit entfernt von hier zu bezwingen. Als Lohn dieser Mühen erhielt er zwei Schwerter aus reinem Endurium und zudem die Unsterblichkeit in den Erzählungen der Maraskaner. Die Schwerter nannten sich Antwort und Vergelter. Der Held aus dieser Erzählung war unter dem Namen Raidri Conchobair bekannt.

Am nächsten Morgen zog man also weiter und folgte den „Spuren Conchobairs“, das Massiv hinauf, wie der alte Mann wieder und wieder beteuerte. Schon bald erblickten sie ein großes Fort, das von den Mittelreichern hier erbaut wurde. Mit dem Rebellen im Gepäck würde es schwer werden, helfende Informationen zu bekommen. Vielleicht würde man sich trennen und so in das Fort einsteigen, doch zunächst galt es den Pass zu bezwingen. Außer einem alten Mann, der Yann seinen alten Esel verkaufte, gelang dies auch ohne (nennenswerte) Zwischenfälle und so standen sie, mit gebührendem Abstand vor dem steinernen Fort. Im Gegensatz zu den hölzernen Söldner-Aufbewahrungsanstalten (denn nichts anderes waren diese damals gewesen) im Dschungel, schien dieses eine wahre Festung mit strategischer Bedeutung zu sein. Auf den Türmen patrouillierten Wachen, aus den großen Holztoren drang unaufhörlich der militärische Drill übermotivierter Offiziere.
Zerbero:*Seufz* Herrlich, selbst hier im tiefen Urwald gibt es die gute Militärische Kultur. Endlich kann man wieder einige Gleichgesinnte treffen...
Yako: Noch mehr von Zerbero? Yako reicht einer vollkommen aus..
Jassifer: Oh das kann nur Ärger bedeuten. Gut, dass ich mich erstmal versteckt gehalten habe. Aber die beiden wollten ja unbedingt in das Fort rein..

Da Zerbero als Offizier der horasischen Kampftruppen und Yann als Söldner und Mittelreicher den Soldaten im Fort nicht als Rebellen auffallen sollten, beschlossen die beiden drinnen Informationen zu sammeln, während die anderen draußen warten sollten.

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Mittwoch, 28. November 2007
Das Heiligtum
Schon bald wandelte sich der steinerne Pass und wurde erneut vom Dschungel verschlungen. Mit Haumessern in Dauer-Rotation schnitten sich die Helden ihren Weg durch das Unterholz.
Es wurde schon dunkel als sie plötzlich einen stechenden Geruch, direkt vor ihnen wahrnahmen. Es roch faulig und verwest, so als ob der umliegende Wald sterben würde. Als sie ein paar Schritt weiter eine kleine Lichtung betraten, liefen ihnen kalte Schauer über die Rücken.

Vor ihnen lag ein ganzes Batallion an mittelreichischen Soldaten am Boden. Sie trugen Uniformen der Drachengarde deren Stoff kein Zeichen eines rondragefälligem Todes aufwies, doch
keiner der Körper regte sich. Das vierte Regiment war ausgelöscht worden, im Schlaf niedergemeuchelt von einem unsichtbaren Feind.
Zerbero: Was für eine unrondrianische Missetat. Hier haben wir es wahrhaftig mit Feinden zu tun die vor nichts zurückschrecken...ob ich in der nächsten Zeit eine Auge zu tun kann ist äußerst fraglich...

Inmitten der Lichtung stand ein großer Topf, dessen Inhalt zwar nicht genau festgestellt werden konnte, jedoch ausreichend Aufschluß über das Ende der Drachengarde gab. Der klebrige und stickende Inhalt, der von allen Vögeln und Insekten gemieden wurde, musste ein tödliches Gift sein. Ebenfalls fanden die Helden ein Tagebuch des Anführers. Daraus ließ sich schließen, dass dies die gesuchte Enduriumkarawane war, allerdings ohne das gesuchte Edelmetall. Sie wurden von Praiotin von Rallerau als Anführer zur Mine geführt um dort das stationierte Banner abzulösen. Doch kurz vor ihrem Ziel erhielten sie neue Befehle. Sie sollten nun das Endurium aus der Mine beschaffen und über den Amegeddyn-Pass bringen. Rallerau wusste als einziger wo es genau hingehen sollte. So verließen sie die Mine und das verärgerte dritte Regiment und folgten dem Pass.

Um den Unglücklichen ihre letzte Ruhe zu gewähren, begruben sie die Helden und beteten in stiller Andacht für ihre Seelen.
Zerbero: Was selbstverständlich einen unbeschreiblichen Heidenaufwand bedeutete. Aber da wir ja eine Queste im Namen des Herren Boron angenommen haben blieb uns ja kaum etwas anderes übrig...
Jassifer: Borongefällige Gebete begleiten ihre Seelen hoffentlich in Borons Hallen.

Dann verließen sie das Massengrab und versuchten weiter der immer schlechter zu erkennenden Spur zu folgen. Doch bald gab es einfach keine mehr: Das Dickicht verschlang alle Spuren jeder Anwesenheit, während die Dunkelheit ihr übriges bei tat. So schlug die Gruppe auf den Kronen eines Baumes ihr Nachtlager auf. Des Nachts jedoch plagten erneut Alpträume Yakos Geist. Von einer riesigen Landzunge blickte sie von Felsen umringt in das Meer. Es war ruhig, die Sonne schien und nichts schien die Stille trüben zu können. Doch genau unter Yako zeichnete sich ein dunkler Fleck auf der Wasseroberfläche ab, ganz so als ob etwas Riesiges tief im Meer lauerte und bald an die Oberfläche kommen würde. Dann erwachte sie.

Vorerst konnten die Helden nichts tun, als die Träume als Vison oder Warnung hinzunehmen. So suchten sie erneut nach Spuren, jedoch völlig vergebens. Nach Stunden der Wanderung traten sie aus dem Dschungel und blickten auf einen sumpfigen Strand dessen Ränder mit schrittlangen Knochen gesäumt war. Die Tiere die hier ihr Ende fanden, kannten Yako und Jassifer nur zu gut. Hier standen sie vor dem Friedhof der Seeschlangen, denn bereits Pruspereiken besucht und erforscht hatte.
Yako: Tot sehen diese Monster viel ungefährlicher aus. Das muss Yako anschauen!

Um den flach gelegenen Friedhof zu erreichen musste eine Steilklippe überwunden werden. Dies war natürlich nichts für einen wahren Stubenhocker, doch weiter südwestlich schien es eine Landzunge zu geben, auf der ein steinernes Gebäude zu stehen schien. So beschlossen Yako und Yann dem Friedhof einen Besuch abzustatten, während sich Zerbero und Jassifer - nicht interessiert an noch mehr Seeschlangen - sich durch das kurze Stück Dschungel schlugen.
Zerbero: Sollten die sich doch durch den Insektenversuchten Mangrovensumpf kämpfen. Da bleib ich lieber hier oben an der Steilklippe...

Für den Söldner und die Moha gab es keine Probleme die Klippe hinabzuklettern, doch am Friedhof selbst warteten einige Probleme. Ekelhafte Sprung-Egel versuchten ihnen das Blut auszusaugen, was sich aber mit Messers Schneide erwehrt wurde. Schnell bahnten sich die beiden ihren Weg zu den massiven Knochen und von dort aus weiter zu der erhöhten Landzunge.
Yako: Yann musste unbedingt einen Zahn der Schlangen mitnehmen. Sowas ist Aufgabe für Schamanen! Wir sollten die Geister der Toten nicht stören.

Jassifer und Zerbero hatten nicht soviel Glück, denn auf ihrem Weg durch den Dschungel schoß auf einmal ein Bolzen in Jassifers Bein. Noch bevor er vor Schmerzen aufschreien konnte, raschelte es über ihm in den Bäumen. Ein kräftiger Mann mit noch kräftigerem Schwertarm griff ohne Gnade an. Schnell stellte sich im Kampf heraus, dass ihr Gegner ein wahrer Meister mit seiner Waffe war und ein um das andere Mal Manöver ausführte, die keiner jemals für möglich gehalten hätte.
Yako: Yako hat fast Mitleid mit dem Waffenmeister/Paktierer..

Auch erkannten sie dass, laut Irisads Beschreibung dies der Anführer der Rebellen sein musste. Doch anstatt seinen Angriff einzustellen, brüllte er Belhalhal und schwang seine Klinge. Nur mit vereinten Kräften konnten Jassifer, der Rebell ohne Namen und Zerbero ihn bezwingen. Aber er trug keine Armbrust, also war er nicht alleine. Vorsichtig blickten sie sich um…

Währenddessen erklommen Yann und Yako den Steilhang der zur Landzunge und damit zu dem steinernen Gemäuer führte. Der Söldner erkannte die Gegend als die, die Yako in ihrem Traum beschrieb. Schnell begab er sich zur Spitze um auf das Meer zu blicken. Die Mohaha indess begab sich Richtung Zerbero und Jassifer. Erstaunt fiel ihr eine Person auf, die im ellenlangen Graß hockte und irgendetwas vor ihr bearbeitete. Neugierig lief Yako auf darauf zu. Gerade als sie nur noch kurze Schritte von dem Mann entfernt war, erhob sich dieser und schulterte eine riesige Armbrust. Ist dieser Mann wirklich im Begriff die Waffe über 200 Schritt weit in den dichtesten Dschungel, auf sich dort versteckende Ziele zu richten, die selbst mit einem horasischem Fernrohr niemand von dem Grün unterscheiden könne?

Ja, das kann er! (Originalzitat, Meister, in einer zweifelsohne wahnsinnigen Selbstüberschätzung)
Jassifer: Ich wurde von einem Bolzen getroffen. Über etwa... 200 Schritt... es tat weh... aua... aber der kann das! ^^

Mit viel Glück konnte Yako den über und über mit Muskeln bepackten, über zwei Schritt großen Südländer von seinem Schuss anlenken und zum Kampf stellen. Alleine hätte er Hackfleisch aus ihr gemacht, doch zum Glück kam Yann geradewegs angestürmt und unterschütze Yako mit kräftigen Hieben. Schlussendlich bezwangen sie den Hünen gemeinsam.
Zerbero: Nachdem Yako unentwegt um den Fleischklopps herumgetänzelt war knipste Yann ihn endlich die Lichter aus...
Yako: Yako auch mit ihm beinahe Mitleid hat....

Nachdem sich die Gruppe nun wieder vereint war und die Wunden verarztet wurden, begutachteten sie das Gebäude vor ihnen: Ein steinerner Tempel, dessen Torbogen mit Seeschlangen verziert war. Die Bauart verriet dass es sich um ein scheinbar echsisches Heiligtum handeln musste. Eine böse Vorahnung stellte sich ein, als sie langsam die ersten der flachen Treppenstufen erklommen.
Jassifer: Erinnert mich an die Pyramiden in Yakos Dschungel. Doch hier scheinen wir auf alle Fälle richtig zu sein, wenn etwas so bewacht wird...

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Das mittelreichische Fort
Der Plan funktionierte soweit auch ganz gut, bis eine der Wachen, hoch oben auf den Türmen mit Alderaugen die zurückgeblieben Gefährten erspähte. Sofort schlug das Tor auf und eine bewaffnete Reiterschar stürmte heraus. Während Jassifer das tat, was er halt immer tut wenn Gefahr im Anzug ist, rannten Yako und der Rebell um ihr Leben. Immerhin wurde der Anführer der Reiter gezwungen ein zweites Regiment anzufordern weil er mit der 1,65 großen Moha als Kampfgestählter Soldat der stolzen mittelreichischen Armee nicht fertig wurde. Mit diesem jedoch konnte die Truppe den Rebell schnell dingfest machen und brachte in ihn ihr Lager. Yako konnte sich zwar noch verstecken, war nun aber alleine. (Anm. des Autors: Laßt eure Moha niemals alleine vor einem mittelreichischen Fort stehen, wenn diese denkt ihre Freunde sind allesamt in Gefangenschaft, die Freunde sich aber gemütlich an die Hospitalschwestern ranmachen und dabei eigentlich nicht gestört werden wollen.)
Zerbero: ^^
Yako: Nicht nett!

Jassifer kam ohne Probleme ins Fort hinein, als er sich als ein Freund Pruspereikens ausgab und hier sei um Forschungen zu treiben. Zerbero und Yann wurden für versprengte Soldaten eines, weiter westlich stationierten Banners gehalten, während der arme Rebell ohne Namen jedoch in Gefangenschaft geriet und bald verhört werden sollte.
Jassifer: Narren, was treiben sie? Ich will weiter... nun schaue ich selbst mal nach dem Rechten und garantiert ist wieder mindestens einer in Gefangenschaft.

Des Abends erfuhr Yann, dank seines Charmes von der Führerin des Lagers, dass die Garde zum einen auch hier durchgekommen sei, zum anderen dass zwei der Gardisten völlig verstört zurückkehrten. Sie sprachen von einer angeblichen Verschwörung der Drachengarde, wurden wegen Desertierung aber erstmal gefoltert. (und ich sag noch mal was gegen Horasier…..). Die nachfolgenden „Dinge“ die Yann des Nachts im Schlafgemach der Frau „erfuhr“ hüllen wir nun in Borongefälliges Schweigen (Auch wenn die Laute aus dem Zimmer eher Rahja-gefällig waren).

Yako indessen, im festen Glauben ihre Freunde seien allesamt gefangen genommen worden und stehen gerade größte Folterschmerzen durch, faste eine Entscheidung.
Im Schutze der Nacht schlich sie sich in das Fort um den Rest zu finden, löste dabei jedoch ungewollt Alarm aus. Bald war das ganze Fort auf den Beinen und ließ der Mohaha keine Chance. So lag sie bald zusammen mit dem Rebell in Ketten und haderte ihrem Schicksal.
Zerbero: Sie sorgte für ein heilloses Chaos, nahm Geiseln und brachte das gesamte Fort für Stunden in Aufruhr...und lies sich dann letztendlich doch fangen...
Yako: Ohne komische Regeln zum Ko-schlagen hätte das auch funktioniert... öööh.. was redet Yako da?

Nun war es an ihren Kameraden, Yako zu retten. Da Yann „anderweitig“ beschäftig war, lenkte Zerbero die Wachen vor dem Gefängnis ab, in dem Yako und der Rebell schmorten. Äußerst einfallsreich nebenbei bemerkt.
Yann: Ich liebe dieses Fort....leider müssen wir ja irgendwann weiter...
Zerbero: Sehr wohl! Einfallsreich und Geistreich!

So konnte Jassifer unbeobachtet in das Gebäude eindringen und beide mittels seiner Magie vor das Fort verschaffen. Dort versteckten sie sich bis zum Morgengrauen um auf Zerbero und Yann zu warten.
Jassifer: Das war mit Abstand einer meiner schwersten Zauber letzter Zeit. Zwei gefesselte Personen hinausteleportieren. Aber ich habe es irgendwie geschafft.

Als die beiden schlussendlich auftauchten, verließen sie zusammen das Gemäuer. Nach einer kurzen Wegstrecke waren sie übrigens genau an der Stelle an der einst Raidri Conchobair die Blutzwillinge niederstreckte und die Zwillingsschwerter empfing. Einen kurzen Moment verweilten sie dort, dann stiegen sie weiter den Pass hinab.

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Montag, 19. November 2007
Der Dämon
In der dunklen Stille dieser Mine schallen unsere Schritte und unser Atem meilenweit durch die Gänge. Langsam untersuchen wir die oberste Etage mit den in unseren unkundigen Augen wahllos angelegten Gängen. Vorsichtig, hinter jeder Ecke Gefahr vermutend pirschen wir uns vorran. Alles bleibt still und ruhig, bis wir dann einen riesigen Raum voller Leichen entdecken. Bizarr aufgestapelt und scheinbar für ein gewaltiges Ritual getötet, warten ins Leere starrende Fratzen auf uns. Vor diesem Hügel der toten Körper ist ein kleiner Schutzkreis errichtet, zweifelsohne für den oder die Beschwörer. Spätestens jetzt ist klar, dass die Paktierer hier nicht Zufällig waren.
Ehrfürchtig sprechen wir alle ein Gebet um die Toten in Borons Hallen zu schicken, doch schnell zieht es uns weiter, tiefer. Mit einem lauten Knall lässt Jassifer die Gittertür vor diesem großen Raum ins Schloss fallen.
Zerbero:Was uns wohlgemerkt alle einen Riesenschreck einjagte...anstatt das der Narr die Tür mal leise verschließt...ach moment ich war garnicht dabei *pfeif*
Yako: Der ganze Raum war mit Symbolen und Zeichen beschmiert. Man fühlt daß hier nichts gutes geschehen ist.
Jassifer: Mögen ihre einem bösen Ritual geopferten Seelen eines Tages Ruhe finden. Zur Vorsicht schloss ich die Tür in den Raum, man weiß ja nie wann Leichen wieder aufstehen.

Wieder an dem Aufzug angekommen sehen wir wie Zerbero von oben herab eine Flasche nach unten wirft und damit den Bannkreis auf dem Aufzug vernichtet. Geschockt wird uns allen klar, dass wir jetzt schutzlos sind! Doch der dumme Soldat muss uns noch weiter nach unten lassen, wir sind nicht am Ziel, wir haben noch nichts wirklich gefunden.
Zerbero:Das wurde euch in diesem Moment noch garnicht klar - ihr Ochsen habt das ja nichtmal bemerkt! Außerdem wenn Yann dieser Weichling nichtmal ne Flasche zu fangen fähig ist...
Yako: Wenn man Zerbero wenigstens böse dafür sein könnte... aber wie kann man einem Kleinkind im Körper eines Brüllaffen böse sein? Er kann doch nichts dafür..

Eine Etage tiefer: Die Gänge nehmen langsam eine andere Form an. Gleichmäßiger. Wie abgeschliffen oder mit Säure behandelt. Doch bis auf einen Wasserfall der bis in die tiefsten Tiefen dieses Bergmassivs führt und einen Gang voller giftiger Dämpfe entdecken wir hier nichts. Nur Jassifer fallen mit dem Rubinauge die Gesiter der Getöteten auf, allem Anschein nach wissen sie nun Bescheid, dass er sie sehen kann und ihnen helfen will.
Yako: Wir hörten flüstern, direkt neben uns! Hinter uns. Überall! Geister sind erregt! Bestürzt! Zornig! Traurig?
Jassifer: Faszinierend, ich sehe die Geister der Getöteten. Sie scheinen uns nicht böse gesonnen zu sein.

Also geht es weiter nach unten, in die dritte Etage: Hier wirkt alles falsch und unheimlich. Wir folgen einem langen gleichmäßigen, gefolgt von einem schrägen, mit seltsamen Schleim behafteten Gang. Je weiter wir ihm folgen, desto mehr sehen wir links und rechts von uns Gänge, welche allesamt nach einer Zeit spitz zulaufen und einfach enden. Plötzlich weitet sich der Gang in eine scheinbar natürliche Höhle. In der Deckenmitte ein weiterer Gang - kerzengerade nach oben führend. Doch darunter das eigentlich Interessante: Enduriumklumpen! Drei an der Zahl! Da stürzt sich Jassifer direkt auf den ersten, etwa fünf Stein wiegenden Klumpen und lässt ihn in seiner Tasche verschwinden. Doch auf einmal hört man schabende Geräusche. Undefinierbar und doch bedrohlich... und nah! Schnell macht man sich auf den Rückweg, ersteinmal raus hier und besprechen wie es weitergeht.
Zerbero:Ich hab mir derweil in der Küche des Minenlagers nen schönes Abendessen zubereitet *mjam*...
Yako: Wer schafft es solch perfekte Kugeln zu formen?
Jassifer: Endurium! Meins! Mein Eigen! Mein Schatz! Äh, ich sicherte mir einen kleinen unscheinbaren Klumpen.

Doch die Rebellenführerin, von Neugier getrieben, nähert sich während des Rückwegs einem der kleinen Seitengänge... und wird gepackt! Tentakeln von einem unbeschreiblichen Wesen zerren die arme Frau an die Decke des Ganges, erstickende Schreie erfüllen die Luft. Wir rennen los! Von panischer Angst ergriffen versuchen wir den Aufzug zu erreichen. Geistesgegenwärtig wirft Jassifer eines seiner Explosivfläschchen in den Gang hinter sich, welcher daraufhin nachgibt und einstürzt. Doch anscheinend wird dieses Geröll das Ungetüm nicht lange aufhalten. Jassifer gibt ein Fläschchen an Yako weiter, rüstet sich mit den beiden anderen selbst aus und gemeinsam decken sie den Rückzug des langsam humpelden Yanns. Der Verrückte wäre besser auf dem Aufzug geblieben, doch der Tulamide und die Moha schaffen es weitere Teile des Ganges zum Einsturz zu bringen und bis zum Aufzug zu flüchten.
Yann: Was tu ich hier?! Ich werde hier nie wieder rauskommen nie wieder!

Doch Zerbero scheint der Alkohol zu Kopf gestiegen zu sein, denn statt uns nach oben zu ziehen, lässt er uns Schritt um Schritt weiter in die Tiefe hinab. Der Dämon ist schon deutlich zu hören, anscheinend wirft er so eben die letzten Schuttteile zur Seite, da entschließt sich Jassifer Zerbero zu helfen und Teleportiert sich und den Enduriumklumpen hinauf zu den Kurbeln und Winden, in denen sich Zerbero hoffnungslos verfangen hat. Doch zu zweit scheint es zu klappen. Unter großen Anstrengungen ziehen die Beiden langsam den Aufzug nach oben.
Zerbero:Vermaledeite Technik! Irgendsoeine fuzzelige Zwergenkonstruktion...
Yako: Bist du sicher daß du auf unserer Seite stehst? Erst vernichtest du den Bannkreis und lieferst uns damit dem Dämonen aus, dann sabotierst du den Aufzug? Yako verwirrt...
Jassifer: Ohne meine Hilfe hätte sich der Horasier in dem Konstrukt erwürgt. Ich verstehe nicht, warum man keinen Dschinn für den Aufzug verpflichtete.

Von unten hört man Schreie, verzweifelte Hilfegesuche der beiden zurückgebliebenen auf dem Aufzug. Auf einmal gibt er nach und wird Zerbero und Jassifer aus der Hand gezogen. Beide gehen schon davon aus, dass ihre Begleiter nun Boron in die Augen blicken, doch da hört man erstickte Hilferufe. Schnell wirft man ein langes zusammengeknotetes Seil hinab und zur Freude aller, stehen die vier nun erschöpft am Eingang der Mine. Erstaunt und mit fragendem Blick schauen die beiden Gebildeten ihre Gefährten an, die daraufhin erzählen, wie sie dem Dämon mehr mit Glück als Verstand entkamen.
Zerbero: Was nicht weiter verwundert...mit Verstand waren sie bis jetzt noch nie besonders gesegnet.
Yako:Sauer! Nach den Sachen die du dir gerade geleistet hast, solltest du nicht so laut rumbrüllen! Wir entkamen dem Dämonen, indem wir den Aufzug kappten und ihn damit tief nach unten stürzen ließen. Yako und Yann hingen in den Seilen und entkamen unter Führung der Nipakau der Gestorbenen.
Jassifer: Ob der Dämon tot ist? Hoffen wir es, wenigstens tauchte er nicht mehr auf.

Und so tritt man wieder hinaus in das helle Sonnenlicht.
Yann: Ich habe es geschafft...Ingerimm hat uns aus seinem Reich geleitet...

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