Borbarad
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Mittwoch, 16. Juli 2008
Khoramgebirge: Weitere Dörfer
So machte sich Jassifer mitsamt seiner Begleiter auf, das Pferd zu suchen. Nachdem sie einen weiteren Steilpass erklommen hatten, lag eine grüne Talebene vor ihnen. Dort konnte die Gruppe ein weiteres Dorf der Ferkinas ausmachen. Im Gegensatz zu den anderen Dörfern bestand das Dorf zu einem großen Teil aus Schäfern und wenigen Kriegern. So umgingen sie das anfängliche Waffengeplänkel und erfuhren schnell dass das Pferd irgendwo hier seine Bahnen zog. Zudem erblickten sie Gefangene eines Nachbardorfes die hier als Sklaven gehalten wurden. Nach Yakos mehrfachen Einreden auf die Gruppe befreiten sie die Gefangenen und brachten sie schnell zu ihrer Sippe zurück.
Yako: Während Jassifer die Bewohner mit seiner Geisterkraft ablenkte, brachten wir die armen Gefangenen schnell aus dem Dorf und zu ihrer eigenen Sippe. Yako froh endlich mal wieder jemanden helfen zu können.

Die Bewohner zeigten sich sichtlich dankbar und nahmen allesamt in ihre Sippe auf. Zum Zeichen gab es eine wunderbar duftende Kette aus Stierhoden, die später irgendwie schnell und unauffindbar verloren ging. Nur Jassifer behielt seine aus hier nicht erklärbaren Gründen.
Yako: ...buäääh! stinkt das Weg damit! Wie kann man so was aushalten?!

Während des Gesprächs mit den Dorfbewohnern erfuhren die Gezeichneten von einem alten Einsiedler der nicht weit von hier hinter einer Kreuzung sein Lager aufgeschlagen haben sollte. Er sei ein wenig eigen, gar verrückt, also sollte man sich, wenn überhaupt, nur vorsichtig mit ihm einlassen.
Jassifer: Ein alter Mann, alleine im Gebrige? Den werden wir uns mal anschauen.

Am nächsten Morgen beschlossen Quido und Jassifer dem Einsiedler einige Fragen betreffend Abu Terfas und seinem Aufenthaltsort zu stellen. Saldran und Yako machten sich auf die Suche nach dem geflügelten Pferd. Der Halbelf wandte eine erfolgreiche Spurensuche an und stellte das Pferd tatsächlich auf einer höher gelegenen Ebene. Dort graste ein weißes Pferd mit großen Flügeln. So leise er konnte schlich er auf das Tier zu und konnte es auch beinahe bändigen doch im letzten Moment riss es sich hoch und schwang sich in die Lüfte. Enttäuscht kehrte er zu Yako zurück.
Yako: Das Schleichen gut gewesen, aber so kann man das Pferd wohl nicht bändigen.

Ohne Hilfsmittel schien es nicht möglich das Pferd einzufangen, so eilte die Moha zurück zum Dorf um ein Fangnetz auszuborgen. Doch als sie erwähnte wofür dies benötigt wurde, setzten die Dorfbewohner sie kurzerhand in einen Käfig. Der Sohn Rastullas dürfe nicht gefangen genommen werden. Genau in diesem Moment erschien Quido im Dorf und es dauerte nicht lange, als er neben Yako im Käfig schmoren durfte. Immerhin gab es nun keine Verwendung mehr für die Stierhodenkette.

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Donnerstag, 5. Juni 2008
Terfas Fall
Saldran fiel unendliche Sekunden. Doch gerade die Abstrusität dieses Ortes rettete ihm das Leben, als er nämlich in den Schleimfäden hängen blieb. So war er in der Lage, den Fall unbeschadet zu bestehen und hinauf zu klettern.

Abu Terfas traute seinen Augen nicht. Der Stein war frei, Achaz tot und sein Gegner, dieser schmächtige Halbelf sprang behände aus dem Loch, als wäre nichts gewesen. Zudem sah er sich nun vier Gegnern gegenüber, als seine lächerlichen Gefährten einen Halbkreis um den großen Meister bildeten. Mit offenen Armen betete er zu seinem Dämon, ihm mehr Kraft zu verleihen um diese Plagen einfach zertreten zu können. Wie auf Befehl wuchsen ihm Flügel aus seinem Rücken. Flügel aus ledriger, beinahe durchsichtiger Haut, die erst langsam, dann immer gleichmäßiger zu schlagen begannen. Seine Zunge schoss hervor und zerschnitt einige Trümmerhaufen, Eier, selbst die Höhlenwände. Ein kurzer aber heftiger Kampf entbrannte, in der er mit dämonischer Kraft zuschlug. Schlussendlich scheiterte auch Terfas an den Gezeichneten, als diese eine Lücke ausnutzten und ihn richteten.
Jassifer: So wäre es mir auch ergangen. Jeder Paktierer verdient die gleiche Strafe. Den Tod. Ich bin froh, dass ich mich lösen konnte, dass die Götter und meine Freunde mir beistanden.

Doch bevor der Chimärologe endgültig verging, rief er mit seinen letzten Worten die Insektenmutter selbst auf den Plan. Voller Schaudern und Entsetzten, sich ihre Wunden haltend, starrten sie das Ungetüm an, das sich langsam erhob und direkt auf Tarlisim zu marschierte. Mit einem entsetzlichen Kreischen fuhren die Sichelarme einer Heuschrecke auf den Magier zu. Niemand war noch fähig einzugreifen, der Magier selbst war geschwächt von Kampf und Wunden. Doch es kam anders: Er trat einen Schritt vor, packte das kreischende Ungeheuer am Kopf und schleuderte es beinahe mühelos in die Grube. Dann schlenderte er seelenruhig zu dem befreiten Stein und nahm ihn auf. Mit einer Stimme die definitiv nicht Tarlisim von Borbra gehörte, sprach er davon, seinen alten Gefährten endlich wieder gefunden zu haben und ihn neu zu erschaffen. Er würde ihm sogar einen neuen Namen geben: Rhazazzor!

Dann fuhr ein Schatten aus dem Magier, der mitsamt dem Karfunkel aus der Höhle verschwand. Es wurden den Helden schlagartig klar was geschehen war: Tarlisim wurde von Borbarad besessen und benutzt worden.
Yako: Was für eine Kraft muss er haben, um SO eine Kreatur einfach weg zuschmeißen? Und gegen Ihn haben wir auf Maraskan gewonnen? *Autsch* Kopfschmerz.. Borbarad..linke Faust... Dunkel?!

Ein Beben erfasste die Höhle. Plötzlich wurde alles von einem starken Sog erfasst und in das Loch gezogen. Mit aller verbleibender Kraft flohen sie aus der Höhle und entkamen gerade so, als der Eingang unter Krachen nachgab und eine Rückkehr unmöglich machte.

Abu Terfas und Achaz waren geschlagen und die Chimärenarmee geschlagen. Die Gezeichneten waren Siegreich, doch die Einwohner Borbras und speziell Tarlisim mussten viele Opfer bringen. Für sie gab es nicht mehr viel, um das es sich zu kämpfen lohnte.Vielleicht würde der Bann, wenn er eines Tages mit den gesammelten Komponenten fertig gestellt werden würde, etwas von dieser verlorenen Hoffnung wieder herstellen können.
Jassifer: Die Komponenten, welche wir nach Khunchom brachten wurden dankbar entgegengenommen. Es war traurig zu sehen, dass mein Wahn hier einigen Schaden angerichtet hatte. Ein Teil der Akademie war zerstört worden, als ich durch meinen Pakt Borbarads Stab einforderte. Voller Trauer betete ich für die Toten.

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Asfaloths Diener
Einer Insektengrube gleich ragte die letzte Höhle vor Ihnen empor. Die Wände waren bedeckt mit grünlichen Schleim in dem fahle Eier klebten, wabernd als ob jederzeit ein neuer Schrecken aus dem Inneren schlüpfen würde. An einer Seite waren Beschwörungslinien aufgezeichnet worden, an dessen Kreuzungen und Enden notwendige Komponenten aufgestellt wurden. Ein großer Stein ragte aus den Kreisen. Er war mit Eisenketten umspannt, die zahllose Insekten am Stein selbst, daran hinderten zu entkommen. Der „Fluch der Felder“, von dem Terfas gesprochen hatte.

In der Mitte der Höhle befand sich ein großes Loch, dessen Inneres von klebrigen, spannbreiten Fäden ausgefüllt wurde wie das Netz einer tödlichen Spinne. Links und Rechts davon, die Helden glaubten es kaum, hockten Tarlisim von Borbra und der Älteste des Dorfes, gefesselt an Stalagmiten. Tarlisim wurde ebenfalls gefangen genommen?
Jassifer: So war es wohl Tarlisim, welcher den Eingang zumauerte, auf dass ihm keiner folgen solle...

Davor erblickten die Gezeichneten das bis dato größte und abscheulichste Monster, das sie jemals erblickt hatten. Dort lag, mehrere Schritt groß, in einer sich immer erneuernden Schicht aus Schleim, die Mutter aller, in der Höhle befindlichen Insekten. Etliche ihrer Gliedmaßen suchten neugierig die Gegend ab während sie unter Schreien und Kreischen ein frisches Ei legte. Augenblicklich wurde es von fliegenden Riesenlibellen aufgenommen und an die Wand befördert.
Yako: Sind wir hier noch in unserer Welt? Es sieht alles so fremd hier aus!

Diabolisch grinsend begrüßte auch Achaz ihre ungebetenen Gäste. Es wurde Zeit dieses Kapitel zu beenden. Ohne Zeit zu verlieren, teilte sich die Gruppe auf um so effektiv wie möglich zu zuschlagen. Jassifer und Quido kümmerten sich um die Beschwörungsritualien, während sich Saldran Terfas stellte. Yako schließlich, forderte Achaz zum Kampf um endlich ihre Schuld an Luzelin begleichen zu können.
Jassifer: Man sollte meinen Achaz sei von meinem letzten Angriff geschwächt gewesen... doch nichts dergleichen war zu bemerken.
Doch ich musste mich um dieses Ritual kümmern und möglichst viele Mondsteine, welche Terfas dazu benutzte, sicherstellen.


Noch während Saldran Terfas’ Thron erreichen konnte, rief dieser Leibwachen auf den Plan: Riesige Hummer-artige Kreaturen brauten sich vor dem Halbelfen auf und klapperten bedrohlich mit ihren Scherenhänden.

Jassifer und Quido indessen schafften es den Dorfältesten zu befreien und einen Großteil der Beschwörungsutensilien zu zerstören. Doch dann wurden sie ebenfalls von heranschwirrenden Insekten angegriffen. Überdimensionale Libellen mit ebenso großen Stacheln attackierten Sie. Während dieses Kampfes schaffte es Quido irgendwie mittels seiner magischen Hand die Ketten des Fluchs der Felder zu sprengen.
Yako: Die Hand ist wirklich nützlich. Er sprengte die Ketten als ob sie aus Papier bestehen würden. Klopft nur kurz dagegen und *zack* die Ketten springen auseinander.
Die gefangenen Insekten sprangen förmlich hinaus und verteilten sich im gesamten Raum. Abu Terfas, der bis dahin genüsslich dem Schauspiel beiwohnte, riss sich mit einem Schrei hoch und stürmte auf den bedrängten Halbelfen zu. Er kämpfte trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit seiner Gegner wie ein wahrer Schwertmeister. Doch plötzlich wurde er von Terfas mit dämonischer Stärke gepackt, hinauf gehoben und über mehrere Schritt weit, in das Loch geworfen.

Achaz und Yako tänzelten wie Skorpione umeinander. Sie schleuderte der Moha alles entgegen was ihre Hexenmacht ergab. Sie spuckte und verfluchte und doch, am Ende war es nicht genug. Der Speer der Moha durchbohrte sie und ließ ihre fleischliche Hülle verschwinden. Achaz zerfiel in, sich windende Maden, die allesamt in das große Loch flüchteten. Luzelin würde vielleicht in diesen Augenblicken lächeln…
Yako: Kama Ibon Ka! Luzelin gab mir Kraft. Achaz hat Ihr Ende selbst gewählt, als sie den Pakt mit Asfaloth schloß.

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Sonntag, 1. Juni 2008
Khoramgebirge: Das nächste Zeichen
Also verließen sie das Wohnhaus und betraten das Aussengrundstück. Dann, mit einem lauten Krachen, brach die Doppeltür des Alchemielabors auf. Aus ihr trat eine Kreatur mit staksigen Vogelbeinen, riesigem Schnabel und umher schwingenden Tentakeln: Ein Schruf!
Yako: Aber irgendwie hat er nicht die Wirkung, wie damals auf Maraskan. Yako hat Vermutung *hmmm*

Während des Kampfes jedoch bemerkten die Helden die Merkwürdigkeit dieses Dämons. Im Vergleich zum Kampf auf Maraskan agierte dieses Wesen deutlich langsamer und hölzerner. Auch die Aura des Schreckens, die diese Kreaturen normalerweise umgaben, war praktisch nicht vorhanden. Nachdem der Schruf bereits mehrfach Treffer einstecken musste, wurde schnell eine Holzumantelung sichtbar. Es handelte sich keineswegs um den Dämon, sondern um eine groteske Golemkreatur. Kurzerhand schnappten sich die Helden Fackeln und setzten sie in Brand. Gerade als das letzte Stückchen Holz verbrannte ertönte erneut eine Stimme. Brachial forderte sie, die Helden sollen sich zu erkennen geben. Eine riesige Chimäre aus Troll und Drache trat aus dem Gebäude und nahm die Gefährten kurzerhand gefangen. Um überhaupt heraus zu bekommen, was die Kreatur wollte folgten die Helden ihr in das obere Geschoß des Labors. In einem Raum, der mehr einen Schlachtraum als einem Wohnzimmer glich, offenbarte der Troll-Drache, er wolle sie allesamt seinem Herrn opfern. Seinem Meister Borbarad. Es kam erneut zum Kampf. Die Kreatur war schnell und stark, doch schlussendlich konnten die Helden den Spieß umdrehen. Er endete selbst als Opfer für den Dämonenmeister.
Jassifer: Seine Größe war sein Verhängnis. Vor allem die schnelle und geschickte Yako konnte ihn so perfekt ausspielen.
Yako: Salderan und ich stahlen seine Karfunkelkette und Jassifer, woher er auch immer wußte wie, gab sie dem Borbaradschrein. Dann verschwand auf einmal der Troll. Seinen magischen Spiegel steckte Yako aber ein. Vielleicht wird er nochmal nützlich.

Bevor die Gefährten ihren Sieg richtig auskosten konnten, hörten sie erneut Stimme aus dem Nachbarraum. Die wohlbekannte Stimme gehörte eindeutig der, eigentlich für tot geglaubte, Hexe Achaz. Mit einem beherzten Tritt öffneten die Gefährten die letzte Tür. Dort erblickten sie die Hexe. Sie war nun noch deutlicher als Paktierer gezeichnet als vorher. Neben ihr stand ein Mann, der ohne Zweifel der große Chimärologe sein musste. Er erzählte davon daß er das Rätsel gelöst habe und nun die Hand nicht mehr benötigte. Dabei hob er seine Linke, über die ein metallener Handschuh gezogen war und bewegte die mechanisch anmutenden Finger. Dann zog er den Handschuh aus und ging seelenruhig in den hinteren Teil des gossen Raumes. Doch einen Fortifex hinderte alle etwas zu tun. So mussten die Helden mit ansehen wie sich Achaz und Terfas auf Flugwesen davonmachten. Augenblicke später waren sie wieder alleine. Die Hand, welche die lang gesuchte Hand Bastrabuns sein musste, lief auf Fingerspitzen direkt zu Quido. Unbedarft wie er war, streifte er sich den modischen Handshuh über, um hinterher zu bemerkten, daß er Ihn nicht mehr abbekam. So wurde er der nächste Gezeichnete.
Jassifer: Ich hätte sie genommen, doch war ich wohl nicht auserwählt. Dass die Hexe und Terfas flohen zeigt nur wieder wie schwach sie sich ohne ihre Chimären fühlen. Irgendwann werden wir sie stellen.
Yako: Nachdem die unsichtbare Wand verschwunden war, jagte Yako den beiden hinterher und konnte Achaz verwunden. Doch dann schleuderte sie einen Fluch! Rücken, Arme, Beine- alles schmerzte fürchterlich. Yako konnte nicht mehr weiterverfolgen und musste mit ansehen, wie beide in ihrer fliegenden Kutsche verschwanden..

Doch bevor sie diesen Ort verließen, befreiten sie noch einen gefangenen Mann, der als Gaukler unterwegs war und für eine Chimärenverwandlung vorgesehen war. Ebenso einen Jungen der bereits halb mit einer Fledermaus vermischt wurde. Gemeinsam verließ man das Anwesen durch den Hinterausgang, durch den auch Terfas verschwand.
Jassifer: Der arme Junge. Yako beschloss ihn mit nach Menzheim zu nehmen um ihn zu pflegen. Ich unterstütze diese Entscheidung.

Während Jassifer sich zunächst zu dem alten Schamanen teleportierte, um die Taubzone zu erlernen, stieg der Rest auf normalen Weg das Gebirge hinunter. Kurz vor Beginn der Khoramberge traf man sich und reiste zusammen weiter.
Borbra wartete!
Jassifer: Es waren einige harte und seltsame Tage die ich damit verbrachte eine Art Tabuzonenritual der Schamanen zu zerlegen und in gildenmagischer Repräsentation zusammenzusetzen. So würde es als Bannkomponente nutzbar sein.

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Das Grab der Magier
Schon von weiten erkannten die Helden eine große Rauchsäule, die direkt aus Bobra zog.
So schnell es nur irgendwie möglich war, rannten alle in Richtung Stadt. Die Stadtmauern schienen heile, ebenso waren keine neuen Angriffe von Chimären auszumachen. Inmitten der Stadt erblickten sie dann den Ursprung der Rauchsäule. Abu Terfas und Achaz griffen die Stadt an und zerstörten dabei den ohnehin erst vor kurzem gepflanzten Trieb der Eiche.
Mit ihren geflügelten Schlangen flüchteten sie dann Richtung Westen, so erzählte ein niedergeschlagener Tarlisim von Borbra. Nach seiner Erklärung trottete er zu Pferde von dannen. Es sah trostlos aus.
Jassifer: Der arme Mann, so niedergeschlagen. Er tut mir leid. Wir werden ihm helfen, es ist sowieso unser Ziel die Beiden aufzuhalten.
Yako: Auch berdückt.. Wir haben alles versucht und nun ist der Baum trotzdem zerstört.. Tsa-Tapam bestimmt auch nicht glücklich darüber..

Deprimiert rasteten die Helden eine Nacht lang in der Stadt. Am nächsten Morgen bot sich ein alter Mann des Dorfes an, die Gefährten zu einem Grab zu führen. Dorthin waren Abu Terfas und Achaz geflohen, soweit man Tarlisims Worten Glauben schenken konnte. Mit Proviant, Waffen und Rüstungen eingedeckt, brach die Gruppe auf um Abu Terfas zu stellen.

Nach kurzer Reise standen die Gezeichneten nun vor einer zugemauerten Steinhütte. Mit Spachtel und Schüppen verschaffte man sich Zutritt und betrat die Treppe die im Inneren tiefer nach unten führte.
Jassifer: Wer mauert ein Grab von innen zu? Haben die Beiden solch eine Angst? Wohl kaum...

Sie betraten eine alte Höhle, deren Räume und Gänge offenbar vor Jahren als Unterschlupf oder ähnliches genutzt wurde. Die Räume selbst waren leer, doch noch immer gab es Gravuren und ähnliches die auf die Geschichte des Grabes hindeuten konnten. Am Ende führte ein Durchgang weiter nach unten. Es war die exakte Kopie der Räume ein Stockwerk höher, doch diesmal waren die Räume nicht verlassen. Es stellte sich heraus, dass man hier sozusagen in der Zeit zurückreiste. So wurden die Helden Zeuge wie Borbarad Höchstselbst einst seine Pläne schmiedete. Sie sahen Ihn, nachdem er sich von Rohal lossagte und seine eigenen Anhänger um sich scharte. Dann sahen sie ihn, während er als Assabad Zamora unterwarf. Schlussendlich erblickten sie ein Reich der Echsen, die hier zur Zeit Pyrdacors lebten. Dann betraten die Gefährten die letzte Treppe die zum Zentrum der Ebenen führte.
Jassifer: Eine verwirrende Erfahrung und doch gab es so viel zu sehen und zu entdecken. Unglaublich!
Abu Terfas und Achaz mussten gewiss hier sein.

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Khoramgebirge: Abu Terfas Palast
Nachdem man also das Pferd abgegeben und sich neu gesammelt hatte, begann der letzte Aufstieg. Eine nahezu ebene Felswand, mit wenigen Kanten und Einbuchtungen wurde mit aller Kraft bezwungen. Saldran erging es da deutlich einfacher als dem Rest der Gruppe. Er nutzte kurzerhand seine Magie und flog den Berg hinauf. So erspähte er auch als erste den Talkessel in dessen Mitte, flankiert von Felsformationen, der Palast Abu Terfas lag. Um das eingemauerte Anwesen wurde ein Graben voller Giftschlangen-Chimären angelegt, die unliebsame Besucher verjagen sollte, wenn das festungsartige Aussehen dies nicht eh schon tat. Das Anwesen bestand aus zwei großen Gebäuden, wovon eines als Wohn- das andere als Alchemielabor genutzt wurde. Auf dem Platz ließ sich ein riesiger Knochenhaufen erkennen, doch keine Spur von Wachen oder dem Chimärologen selbst.
Während der Halbelf in der, vermeidlich, verlassenen Festung landete, schaffte es nun auch der Rest den Berg zu bezwingen.

Etwas hilflos standen Sie nun vor den Gräben und den Mauern. Auf den Zinnen selbst waren zusätzlich Speerspitzen angebracht die möglichen Fassadenkletterer eine unangenehme Überraschung bereiten sollten. Da keiner wusste wo Saldran sich genau befand, beschloss Yako ebenfalls hinüber zu klettern und nach ihm zu sehen. Nach einer dramatischen aber kurzen Kletterpartie befand sich die Moha ebenfalls im Inneren der Festung und schlich in das Wohngebäude.
Yako: ..ach, das war doch nur ein kleiner Handstand über die messerscharfen Spitzen der Festung mit abschließendem Überschlag auf eine kleine freie Stelle und abschließendem meterhohen Freisprung in die Festung. *breeeeiiit grins*

Währenddessen vernahmen Jassifer und Quido plötzlich laute Geräusche. Wie ein Trampeln oder Stampfen von einer Herde Tiere drang es an ihre Ohren. Gebannt starrten beide auf den Eingang des Talkessels und wurden blass. Die Chimären-Armee befand sich genau in diesem Moment auf dem Weg zu ihrem Herren und Meister. Panisch liefen die beiden los und suchten ein Versteck. Doch in der Ödnis des Felsens erspähten sie nur ein Felsplateu, das gute zwei Schritt über dem Felsboden lag. Kein richtiges Versteck, doch villeicht bot es ein wenig Schutz. Bevor Sie das Plateau jedoch erreichen konnten, wurden sie entdeckt. Mit der Geschwindigkeit eines Geparden schossen die Chimären auf die Magier zu. Diese schafften es gerade so mit heiler Haut den Felsen zu erreichen und ihn zu erklimmen. Ein Entkommen war nun aber nicht mehr möglich. Zu allen Seiten sprangen die Monster den Felsen hinauf und kamen bedrohlich näher. Jassifer berührte kurzerhand Quido an seiner Kleidung und zauberte beide auf die erspähte Spitze des Knochenhaufens innerhalb der Festung.
Jassifer: So blieb uns kein anderer Weg als uns in die Festung hineinzuporten.

Gerade als Yako Saldran in dem Wohngebäude erreicht hatte, hörten beide ein lautes Krachen, als ob ein großer Knochenhaufen einstürzen würde.
Yako: Kalt!! Salderan und Yako frierten sich in dem Haus den Tapam aus der Haut. Salderan hatte sich verwandelt, also lagen seine ganzen Sachen vor der Festung und Yako konnte in Rüstung nicht klettern. Und jetzt rumst auch noch was draussen! Warum nicht hier drinnen!?

Schnell rannten beide heraus und wurden Zeuge wie genau dies gerade geschah. Mit einem Holtern und Poltern rutschten Jassifer und Quido den Haufen hinunter, der unter ihrem Gewicht schnell nachgab. Als sie sich noch den Staub von der Kleidung putzten, räusperte sich jemand leise hinter der Gruppe. Dort stand ein älterer Mann der allem Anschein nach ein Diener Abu Terfas war und sich schläfrig nach dem Grund für den Besuch erkundigte. Irgendwie schaffte es Jassifer dem Mann weiszumachen, sie währen Bekannte des Meisters und wollten Ihm einen Freundschaftsbesuch abstatten. Bevor die Gefährten wussten wie ihnen geschah wurden Sie in ein Gästezimmer einquartiert, mit der Information der Meister würde bald von seinen Reisen zurückkehren. Dann verschwand er in den Gemäuern.
Jassifer: Ich war selbst ein wenig überrascht davon, wie leicht es klappte den Mann zu überzeugen.

Die Gefährten nutzten die Gelegenheit und erkundeten das Gebäude gründlich. Ein wahrhaft wundersames Gebäude mit seltsamen Bewohnern. Da gab es Harpien, die äußerst bedacht auf ihre „Schönheit“ wahren und Abu Terfas ehelichen wollten, eine Küche in der der „Koch“ damit beschäftigt war Chimären zuzubereiten und in etlichen Räumen standen lebensecht wirkende Statuen verschiedener Mischwesen.
Jassifer: Und niemand von all diesen Leuten wunderte sich über unsere Anwesenheit...
Yako: Den Koch konnte man auch eher Schlächter nennen. Der hat absolut nichts mitbekommen und war nur mit seinem rostigen blutigen Messer zugange.

Irgendwann verschlug es die Helden in eine kleine Bibliothek mit mannshohen Bücherregalen und einem, in die Decke eingelassenem, Holzverschluss. Von dort gelangte man in ein Astrolaboratorium in der Terfas die Gestirne studieren konnte. Gerade als man sich an die Holzluke zu schaffen machen wollte, dröhnte eine Stimme an die Ohren der Helden. Erschrocken baute sich ein Golem vor der Gruppe auf, gebaut aus Holz und Metall. Er stellte den Gezeichneten eine Frage. Leider gaben sie die falsche Antwort von sich, sodass der Golem in Raserei verfiel und zum Angriff überging. Er war nicht besonders schnell doch egal wohin die Helden rannten, er ließ nicht von Ihnen ab. Schlussendlich gelang es Yako den Golem in der Schatzkammer Terfas einzusperren. Dort wird er wohl bis ans Ende aller Tage gegen die Steinwand der Kammer laufen. Nun war das erste Gebäude erkundet, die Gefahren beseitigt und die Helden um etliche Goldstücke reicher.
Jassifer: In besagter Schatzkammer schnappte ich mir ein schönes Szepter, einen Ring und ein paar Kleinigkeiten. Auch die anderen bedienten sich. Doch trotz allem sollte mehr als genug von dem Schatz für die Drachin bleiben, wenn sie eines Tages hier vorbeischauen würde.
Yako: Erst jagte der Golem alle, dann nur Yako. Die Schatzkammer war eine kleine Höhle, wo man eine Leiter hinunter musste. Also Yako runter, Golem runter, Yako wieder hoch und Leiter mitgenommen. Golem weg, aber irgendwann will der Drache ja vorbeikommen und seinen Schatz holen.

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Freitag, 4. April 2008
Ferkinas im Gebirge
Das Khoramsgebirge erstreckte sich vor ihnen. Zerklüftete Steinpassagen, tiefe Schluchten und natürliche Brücken wurden über die Jahrhunderte von Wind und Wasser geschaffen. Die Nordseite von der die Gruppe aufbrach wurde gesäumt von Wäldern, die mit jedem Höhenmeter weniger dicht erschienen. Die Spur der Chimären wurde nun schwächer und immer schwerer zu folgen.

Während ihrer Reise trafen die Gezeichneten auf zwei Jäger der Ferkinas. Als sie aus dem Gebüsch traten fühlte sich Yako als wäre Borbarad persöhnlich erschienen.
Yako: ...da denkt "jemand" mal an Gefahreninstinkt und patzt dabei... Yako doof findet das....

Im Gegensatz zu den Gerüchten über blutige Rituale und vergiftete Waffen, waren diese beiden zwar misstrauisch doch bei weitem nicht feindlich gesonnen. So erfuhr die Gruppe von dem Dorf der Ferkinas, etwas höher im Gebirge. Vielleicht würden die Eremiten etwas über den Aufenthaltsort Abu Terfas wissen.

Anstrengende Pfade wurden überwunden, die stetig bergauf führten bis nach einigen Stunden (oder waren es Tage?) ein kleines Dorf in einem Talkessel erschien. Den primitiven Holzbauten musste es sich um das beschriebene Dorf der Ferkinas handeln. Auch hier schienen die Gerüchte dem Richtschwert der Realität entgangen zu sein. Die Wildheit des Volkes war deutlich zu spüren, aber keiner der Bewohner legte es auf einen offenen Kampf an. Vom Schamanen des Dorfes erfuhren die Gefährten, daß ein Bote Abu Terfas oft ins untere Gebirge kam, um zu handeln. Er ritt.. párdon, flog auf einem gepflügeltem Pferd durch das Gebirge. Offenbar ebenfalls eine Chimäre Abu Terfas.

Gerade als die Gruppe aufbrechen wollte, warnten die Ferkinas noch vor einem wieder gekehrten Drachen. Dieser wurde jahrelang nicht gesehen, doch nun sei er wieder erschienen.
Jassifer: Ich habe einen gesunden Respekt vor Drachen... seit damals... im Tal der Elemente. Ich hoffe dieser ist nicht zu Amgriffslustig.

Das Dorf war gerade eine Tagesreise entfernt als die vier Helden auf eine weitere kleine Reisegruppe trafen. Reisende Händler, die Kisten unbekannten Inhalts zu einem, im Gebirge wohnenden Magier transportierten. Eine Weile begleiteten die Händler die Gezeichneten, ohne im Gespräch zu sehr ins Detail betreffend der Ware zu gehen. Während der nächtlichen Rast übermannten Jassifer und Yako die Neugier. Sie versprachen Wache zu halten, doch in Wahrheit machten sie sich über eine der Kisten her. Salderan indessen hatte von seiner Position am Rand des Plateaus ein Funkeln im Wasser des unter ihnen gelegenen Flusses erkennen können. In der Hoffnung einen alten Schatz heben zu können flog er mittels seiner Magie zu der Stelle, doch alles was er fand war ein altes Metallschwert. Indessen bekam der Rest der Gruppe Probleme. Sie lösten bei der Untersuchung eine magische Falle aus, die die Kiste selbst verbrennen ließ. Dadurch wurden die Händler wach und standen plötzlich mit geladener Armbrust da. Ein hitziges Wortgefecht entbrannte, in dessen Verlauf tatsächlich geschossen wurde. Schlussendlich zahlten die Helden den entstandenen Schaden und brachen sofort auf. Die Nacht hindurch wanderten sie weiter.
Yako: Ah! Böse Geister wohnten in den Truhen! Als die Händler aufwachten, schoß einer der beiden mit Armbrüsten auf Yako! Immerhin darf Händler zur Strafe den Bolzen selber im Gebirge suchen. Yako läßt sich doch nicht einfach so treffen! Ist schließlich Mohaha!
Jassifer: Immerhin konnten wir uns herausreden und gaben einfach Salderan die Schuld, welcher gerade nicht da war.

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Rashdul Teil 1
Das erste Mal nach ihrer Reise ins ferne Maraskan erreichten sie Rashdul.
Jassfier besuchte die Pentagrammakademie, während sich die anderen auf die Suche nach Hinweisen über den Bann aufmachten.

Schnell stellte sich heraus, daß es in der Akademie zu einigem Aufruhr kam. Die Spektabilität Sherizeth, Tochter von Dschelef ibn Jassifer, hatte beschlossen dämonische Beschwörungen fortan zu unterstützen. Diese Maßnahme spaltete die Akademie in zwei Lager. Die eine Seite stärkte der Spektabilität den Rücken, während die Elementaristen eine Katastrophe befürchteten. Auch ein Gespräch mit der Spektabilität änderte nichts an der Situation.
Yako: Diese Frau ist sturr, wie ihr Vater.. Leider nicht so verwirrt und auch sonst hat Sie gar nichts von Dschelef. Wobei Yako kann sich ihn auch nicht als Vater vorstellen. Wenn man Sie so betrachtet, hat Sie sich dafür ganz gut gemacht. Vielleicht waren Jassifers Eltern auch so?

Währenddessen erfuhr Salderan als Diener Borons den Aufenthaltsort der Hand Bastrabuns. Sie lag, eingeschlossen in einem Berg, der als Heiligtum Borons geachtet wurde. So durften auch nur Geweihte der beiden Borontempel die Hand sehen. Da jedoch keiner der beiden Tempel den Zutritt gestattet, mussten die Helden eine Genehmigung der Stadtherren einholen. Mit diesem Schrieb buhlten auf einmal beide Tempel um die Gunst der Helden. Schlussendlich durfte Salderan die Hand sehen, doch wieder war es eine Enttäuschung. Die Hand reagierte nicht auf die Mondsteine.
Jassifer: Fälschungen, Fälschungen, Fälschungen... es regt mich auf! Sowas gehört sowieso nur in die Hand von kompetenten Magiern!

Yako indes fand mit Hilfe des Phextempels heraus, das der Mondstein in dem großen Tor nur eine Fälschung war. Enttäuscht suchte sie den Rest der Gruppe auf.
Yako: Geweihte dort waren merkwürdig gut informiert über unsere Reise. Nach den Neuigkeiten untersuchten wir auch die anderen Steine auf Echtheit. Das hätten wir fürher besser getan. Hätten uns viel Arbeit sparen können. Yako nicht versteht, warum jemand falsche Steine rumliegen läßt..

Eine gespaltene Akademie, falsche Steine und eine gefälschte Hand. Rashdul war eine reine Enttäuschung, so verließen sie die Stadt. Vielleicht würden sie an anderen Orten mehr Glück haben.

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Die Hand von Samra
Noch bevor die Gruppe nach Merwhed aufbrach, erinnerten sie sich dass sich in der Stadt Samra ebenfalls die Hand Bastrabuns befinden solle. Es stellte sich heraus, das die Hand in genau der Kaserne schlummerte, deren Soldaten das Bogenschützenregiment bildeten. Nachdem Jassifer von seinen Exkursionen aus Zamora wiederkehrte, musste sich die Gruppe wohl oder übel zur Kaserne aufmachen.
Jassifer: Ich war froh meine Mitreisenden wohlbehalten wiederzufinden, dachte ich doch schon, sie hätten sich niedermachen lassen.
Yako: Jassifer, was ist das für ein Zeichen in dem Auge?
*Arme-in-Hüften-stemmt* Uuund: Wieso hetzt du uns eigentlich erst Bogenschieß-Menschen auf den Hals und läßt uns dann einfach alleine?


Zum Glück trafen die Gezeichneten nicht auf das Regiment und wurden zum Oberkommandierenden vorgelassen. Der stattliche Mann bestätigte die Hand zu besitzen, aber es wäre unmöglich sie Fremden fortzuführen. Die Hand wurde sozusagen zu einem Symbol des Sieges bei einer Schlacht gegen Novadis. So musste die Gruppe zunächst unverrichteter Dinge abziehen, doch jede Kaserne gehörte selten sich selbst und oft waren solche Einrichtungen dem örtlichen Herscher unterstellt. Schnell fand man den Grundsitz der Baroness die über den Landstrich verfügte. Mittels äußerst rahjanischen Überzeugungstechniken bewegte Saldran die Baroness dazu, mit zur Kaserne zu reisen und die Hand zu begutachten.
Yako: *kicher* Saldran kannte Baronin auch bereits minutenlang.

Der Oberkommandierende staunte nicht schlecht als er plötzlich erneut den Besuch von vor ein paar Tagen und seiner Baroness ins Auge blicken durfte. Murrend gestattete er den Zugang und gab die Glasvitrine frei. Dort erkannten sie schnell dass es sich zwar eine alte Hand, verziert mit Handbemalungen handelte, doch nach magischer Analyse kehrte Ernüchterung ein. Dies war nicht die gesuchte Hand. Weder reagierte sie auf die Mondsteine, noch befand sich alte tulamidische Magie in ihr.
Jassifer: Meine Analyse und mein Wissen bestätigte die Vermutung: Es war eine Fälschung!

Nachdem die Baroness verabschiedet wurde, reisten die Gezeichneten weiter nach Merwhed.

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Donnerstag, 3. April 2008
Rashdul Teil 2
Um das Buch, das für Hasrabal scheinbar von so großer Bedeutung war, zu besorgen reisten sie so schnell wie möglich zurück nach Rashdul. Mit der Hilfe des Teppichfliegers betraten Salderan und Jassifer erneut das Gemäuer der Pentagrammakademie und begannen mit ihren Nachforschungen. Währenddessen suchten sich Yako und Quido ein Gasthaus und vertrieben sich die Zeit mit Tee trinken und Nichts tun, was gerade Quido in Perfektion ausführte.
Yako: ...langweilig...

Noch immer war die Akademie in zwei Lager, nämlich die der Dämonenbeschwörer und die der Elementaristen, gespalten. Und noch deutlicher spürte man nun die Rivalität zwischen den beiden. So verwunderte es nicht, dass der Zugang zur Spektabilität untersagt wurde und man immer wieder an sich angiftenden Magiern vorbei schritt.

Also begaben sich die Zwei zunächst in die Bibliothek. Nach stundenlanger Suche jedoch, gaben Jassifer und Saldran entkräftet auf. Das Buch wurde in den Listen vermerkt, doch es lag definitiv nicht hier. Nach einem Gespräch mit der Bibliothekarin und Einblicke in die Liste der ausgeliehenen Bücher stellten die beiden fest, das das Buch tatsächlich in Besitz eines Magiers sein musste, jedoch konnten sie aufgrund der Unleserlichkeit des Namens nicht sagen wer es genommen hatte. Da aufgrund der Streitigkeiten selten jemand die Akademie verließ und der Tatsache dass kein Außenstehender offiziell Zutritt zur Akademie hatte (von den Helden mal abgesehen), müsste das Buch eigentlich noch irgendwo hier sein.
So teilten sich die beiden auf. Die rivalisierenden Trakte machten die Suche natürlich ungleich schwerer. So nahm sich Jassifer den dämonischen Trakt vor, während Salderan sich bei den Elementaristen umhörte.

Mehr als die Starrsinnigkeit an ihrem Vorhanden festzuhalten fand der Schwarzmagier jedoch nicht. Einige wollten ihn sogar auf ihre Seite ziehen obwohl er nicht einmal Mitglied der Akademie war. Von einem mehreckigen Buch wusste jedoch keiner etwas.
Salderan hingegen war deutlich handfesteren Gefahren ausgesetzt, als er nämlich beinahe verbrannt wurde. Gerade so konnte er dem, von einem Scholaren gewirkten Feuerzauber ausweichen. Dieser beteuerte natürlich dass es ein Unfall war und er niemals auf den Halbelfen schießen wollte. Doch sein Gefühlswesen sagte etwas anderes, wie Salderan mit seiner Magie herausfand. Als er ihn in die Mangel nahm um Antworten zu erpressen, schritt des Scholaren Lehrer ein. Der Magister beichtete das Buch tatsächlich genommen zu haben und dieser Scholar nur versuchte ihn zu schützen. Wenn es in die Hände der dämonischen Fraktion fallen würde, wären die Konsequenzen nicht nur für die Akademie äußerst tragisch. So war der Magister ganz froh über die Ansichten und Aufgaben der Helden. Hasrabal galt zwar als intrigant und hinterlistig, doch er war kein Anbeter der dämonologischen Zweige. Zumindest hoffte er dies, denn was Hasrabal betraf gab es nirgendwo eindeutige Aussagen über seine Ansichten. Mit dem Buch im Gepäck reisten sie schnell zurück in den Palast Al'Ahabads.
Jassifer: Wie dem auch sei, dank meiner Überredungskünste gelangten wir letztendlich in den Besitz des Buches und konnten es dem Sultan bringen.

Der Empfang war bei weiten nicht so pompös wie bei der ersten Ankunft. Genau genommen gab es keine. Diesmal wurden der Gruppe keine silbernen Teller serviert, nur das Gefühl wie ein Tier direkt in eine Falle gelaufen zu sein.
Yako: Wo sind alle Tänzer und das leckere Essen hin? Hat Hasrabal jetzt alles Geld für den letzten Empfang ausgegeben?
Hasrabal zeigte sich undeutlich verzückt das Buch in den Händen zu halten, doch hielt sein Versprechen und übergab den Vieren die Dschinnenlampe Bastrabuns. Mit Hilfe des Dschinns erfuhren sie, wo sich die Hand Bastrabuns aufhalten solle. Ihr neues Ziel war das Khoramsgebirge, der Palast des großen Chimärologen Abu Terfas.

So begaben sich die Gezeichneten auf die lange Reise in das östlichste Gebirge des Landes der ersten Sonne. Auf dem Weg zwischen Borbra und Merwhed plötzlich, erreichte sie ein berittener Bote. Mit Angstschweiß auf der Stirn rief er den Helden zu: Borbra würde bald von einer riesigen Anzahl an Chimären angegriffen. Hastig gab er seinem Pferd die Sporen und schoß nach Merwhed davon. Der Angriff würde kurz bevorstehen.

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