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Donnerstag, 27. März 2008
Merwhed
yako_moha, 20:32h
Mit blauen Augen, aus vorangegangener Schlägerei mit einem Bogenschützenbataillon und pochenden Schläfen wanderten die Gefährten am nächsten Tag weiter. Vor Merwhed rasteten sie noch eine Nacht in der kleinen Stadt Borbra. Ausser einem schelmischen Tsa-Geweihten, der dafür sorgte daß Yako mal alles von oben sehen konnte und der alten Steineiche, die einst ein Magierstab gewesen sein soll, fanden die Helden keine Informationen über antike Stücke aus Bastrabuns Zeit heraus. Abends überkam es Saldran, seinen Speiseplan radikal zu ändern und verschlang Zerberos noch schlagendes Herz um das N'Churr weiter zu führen. Am nächsten Morgen setzten sie die Reise fort.
Jassifer: Das ist wiederlich! Dass jemand so etwas ohne durch einen Imperavi beeinflusst so etwas tut... Yako: Es klingt so unbeutend wie er das Nchur bekommen ... Aber er hat es ja genau so getan, ja ja.. *zustimmend nickt* Die große alttulamidische Stadt Merwhed war zurzeit in ihr bestes Kleid gehüllt. Dem Fürsten der Stadt war ein Sohn geboren worden und die ganze Stadt feierte mit ihm. Überall wehten Fahnen, Girlanden und Laternen. Die meisten Feiernden trugen farbenfrohe Masken, während der Wein in Massen floß. Es war nicht die beste Zeit eine Nachricht wie die bevorstehende Invasion blutrünstiger Chimären zu überbringen, doch notwendig. Saldran und Yako kämpften sich ihren Weg durch die Menge Richtung Fürstenpalast, Jassifer hingegen zog es zur örtlichen Magierakademie um weitere Nachforschungen anzustellen. Yako: Wir konnten schöne Masken kaufen! Jeder darf dreimal raten von welchem Tier sich Yako eine getauscht hat *breit grinst* Die Akademie war in dem ganzen Fahnengewehe gar nicht leicht zu finden und unterschied sich nur durch seine Form von den andern reichlich geschmückten Bauten. Der ebenfalls reich geschmückte Palast hingegen war schnell gefunden, doch als der Halbelf und Yako endlich vor dem monströsen Bau standen, starrten sie auf eine schier endlose Schlange Menschen die dem Fürsten Geschenke zur Geburt seines Sohnes darbrachten. Also blieb den beiden nichts anderes übrig als sich brav einzureihen und zu warten bis sie an der Reihe waren. In der Akademie ließ sich Jassifer zu der vermeitlichen Hand des Bastrabun führen, Schnelle erkannte der Schwarzmagier jedoch daß es sich nicht um die echte Hand halten konnte. Sie war viel zu "jung" um ein Überbleibsel aus Bastrabuns Zeit zu sein. Doch einer der Magier versprach ihm, ihn zu dem Platz zu führen an dem er die echte Hand finden würde. Jassifer: So viele Hände und alle waren sie Fälschungen. Langsam nährt das unsere Vermutung, dass mit der Hand vielleicht etwas anderes gemeint seien könnte als eine "Hand" im eigentlichen Sinne... Währenddessen wurden die Moha und Saldran endlich vorgelassen. Anstatt jedoch direkt mit dem Fürsten zu sprechen, mussten sie mit dem Berater vorlieb nehmen, der zugleich für die Annahme der Fürstengeschenke verantwortlich war. Mit misstrauischem Gesichtsausdruck vernahm er was die zwei Gezeichneten verkündeten. Jassifer konnte Umrisse in den Schatten der Nacht ausmachen. Mit einem kleinen Boot, begleitet von dem Magier der ihm die Hand versprach, fuhren sie den kleinen Fluss entlang Ein steinernes Haus, mehr ein kleiner Tempel, zeichnete sich immer deutlicher ab. Dort drinnen würde ein Geweihter des Boron auf ihn warten. Er hütete die besagte Komponeten die nötig war, um Bastrabuns Bann erneut zu errichten. Mit Obacht auf seine Robe stieg Jassifer aus dem Boot und klopfte kräftig gegen die schwere Holztür. Es öffnete ein vermummter, in schwarz gekleideter Mann. Auf seiner Kutte pragte das Boronsrad, das ihn als Geweihten kennzeichnete. Mit kurzen Erklärungen unterrichtete Jassifer den Geweihten von seinem Vorhaben und folgte ihm, nach einer knappen Handbewegung des Boronis, nach unten. Der Berater des Fürsten verkündete indessen, nachdem er über das Vorhaben und die Vorkommnisse unterrichtet wurde, daß er die Warnungen zwar ernst nehmen würde, momentan aber keine Zeit hätte etwas zu unternehmen. So zogen Yako und Saldran unverrichteter Dinge wieder ab und hofften, aufgrund Überfüllung sämtlicher Schlafstätten in der Magierakademie einen Raum zum Übernachten zu finden. Vielleicht könnte Jassifer ein gutes Wort einlegen. Dieser hatte jedoch andere Gedanken als Schlaf. Tief in den untersten Keller hatte ihn der Geweihte geführt, sich in die Mitte des Raumes begeben und sich die Kapuze vom Kopf gerissen. Jasifer sich sich einem leibhaftigem Ghul gegenüber zu dem sich zeitlgeich noch mehrere gesellten. Doch ein flugs gesprochener Transversalis brachte ihn zurück zu dem Mann der ihn hergebracht hatte. Es stellte sich heraus, dass die Ghule sich wohl in das Haus eingenistete hatten, ohne dass jemand davon Wind bekam. Man wollte sich um das Problem kümmern, doch eine Bannkomponente fände sich dann wohl nicht mehr, teilte der pummelige Magier mit. Mitten in der Nacht kehrten die beiden zur Akademie zurück und Yako sowie Saldran bekamen dann endlich ihre Zimmer, nachdem Jassifer ihre Identitäten bestätigen konnte. Jassifer: Alles Idioten und unfähige Narren! Immerhin waren sie fähig die Ghule nach meinem Bericht zu vernichten... Am nächsten Morgen stolperte die Truppe mehr oder weniger zufällig über eine blonde Gestalt die scheinbar ziellos durch die Akademie schlenderte. Der Mann stellte sich als Quiodo ya Pelargon vor, Beinahe-Magier und Lebenskünstler aus dem Horasreich. Zerberos Bruder war gefunden, eingesackt und mit auf die weiter gehende Suche nach Kanopen, Mondsteinen und sonstigen Relikten genommen. Jassifer: Er war zu dumm um Magier zu werden und verdient sich nun mit Gaukeleien seinen Lebensunterhalt, wie es mir scheint. Vielleicht verhilft ihm das aber auch dazu ein besserer Baron zu werden, wenn wir ihn erstmal nach Menzheim führen und ihm offenbaren, dass sein Bruder ein Baron war. ... link (0 Kommentare) ... comment Sonntag, 16. März 2008
Den Mhanadi entlang
yako_moha, 16:43h
Der Standort von Fasar lud direkt ein vom beschwerlichen Reiten auf ein Boot umzusteigen, um so schnell wie möglich nach Süden zu kommen. Schnell mieteten sich die drei auf einem Frachtschiff ein und noch bevor die Sonne unterging waren sie schon ausser Sichtweite Fasars.
Yako: Die beiden Frauen sind wirklich lustig. So fröhlich und gut gelaunt. Sie planen viel für die Zukunft. Neben kurzweiligen Unterhaltungen mit den weiblichen Betriebern des Bootes gab es keine nennenswerten Zwischen,- Über oder Anfälle. So erreichten sie bald einen kleinen Hafen an dem über Nacht Halt gemacht wurde. Während sich die Schiffahrer mit Proviant und neuen Waren eindeckten, nutzen die Helden ihren Landgang um bei dem nahe gelegenen Dörfchen weiter nach Komponenten Ausschau zu halten. Dort war gerade Markt mit all seiner tulamidischen Pracht. Überall schnatterte und feilschte es, gut betuchte Händler lieferten sich hitzige Wortduelle mit eventuellen Käufern. Und die ärmeren Warenanpreiser standen in nichts nach. Als sie so über den Platz schlenderten, regte sich Interesse für eine der Waren Auf einem hölzernen Sockel stand tatsächlich eine Kanope aus Bastrabuns Zeit. Verwundert aber entschlossen wurde das antike Stück begutachtet und dank der Zahlungskraft anwesender Magier wanderte das Gefäß in den Besitz der Gruppe. Leider umsonst, denn wie sich herrausstellte war diese absolut leer. Leider konnte auch der Händler nicht mehr sagen, woher er die Kanope überhaupt hatte. Enttäuscht fuhren die Helden am nächsten Morgen weiter. Yako: Wenn die Menschen hier wüsste, was sie da so blindlings verkaufen.... Als erste Sonnenstrahlen das Land erhellten, waren schon die Umrisse Merwheds am Horizont zu erkennen. Ein letzter Halt an einer großen Flußkreuzung entließ alle aus der unterhaltsamen Fahrt und man begab sich zu Fuß weiter Richtung Südosten. Bald kam eine Karawanserei in Sicht, die einladenden Tore weit geöffnet. Leider gab es, noch vor der Ankunft, Scherereien mit dem örtlichen Bogenschützenbataillon. Ihre Arroganz traf auf die Saldrans und Jassifers. Mit Beschimpfungen und Beleidugungen schaukelten sich beide Parteien immer weiter hoch, bis Worte nicht mehr ausreichten. So endete der Tag mit einem verprügelten Saldran, einer verängstigten Yako die sich aber über einen gespaltenen Apfel hermachen durfte und Jassifer den es, getrennt von seinen Kameraden und gejagt von den Schützen nach Zamora trieb. Jassifer: Nach diesem Streit treib mich ein innerer Drang nach Zamora. In die zerstörte Stadt. Im EIltempo gallopierte ich, hängte meine Verfolger ab. Yako: Jadgspiele erinnern an Heimat... Wann ist dieser Albtraum endlich vorbei? Yako will wieder durch den Nipa streifen... Und während Yako und Saldran sich eine Bleibe zum Übernachten suchten, betrat Jassifer erneut die Ruinen mit den obskuren Linien und zerstörten Bauwerken. Je näher er trat, desto häufiger traten auf einmal Kopfschmerzen auf. Als ob ein andere Geist ihn lenken würde, schlurfte er durch Stein und Schutt. Dann sah er ein Zamora, welches ihm neu war. Er stand inmitten einer lebendigen Stadt, mit Gebäuden so hoch wie in Fasar und erfüllt mit tausenden Bewohnern. Er wusste plötzlich, daß gewaltige Magie aus einem blutroten riesigen Juwel im Zentrum der Stadt gelagert war. Einem Juwel daß seinem Auge in merkwürdiger Weise glich. Er wußte daß die Führer der Stadt dieser Stein aufgeladen wurde indem man Kinder tötete und ihr Blut auf den Stein fließen ließ. Ekel überfiel ihn und nocht etwas anderes. In ihm keimte ein Gefühl auf, daß ihn immer wieder verfolgte seit er das Auge trug. Tiefer, scharzer Hass und Rachegefühle! Immer größer wurde er und mit ihm die Schmerzen in seinem Kopf. Es war nicht sein Hass. Das Artefakt... das Rubinauge... sein Bewohner... die rechte Hand Borbarads! Dieser tiefe, drückende pure Hass gegen seinen ehemaligen Meister. Es überwältigte ihn. Er fiel auf die Knie und schrie auf. Was war damals geschehen? Die Ruinen fingen an um ihn herum zu verschwimmen bis Jassifer nur noch Schatten ausmachen konnte. Geräuschlos fiel er in den sandigen Boden. Am nächsten Morgen waren die Kopfschmerzen Vergangenheit, doch was blieb war der Hass. Jassifer verließ die Ruinen und wanderte zurück zu seinen Gefährten. Jassifer: Diese unglaubliche Erfahrung veränderte mein Auge... von nun an ziert es zusätzlich noch eine seltsame Rune... was sie bedeutet weiß niemand... ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 13. März 2008
Die Untergrundmagier
yako_moha, 20:37h
Bald grauhte der Morgen und mit ihm brachen die restlichen zwei Helden der ehemals glorreichen Vier. Saldran irrte irgendwo allein durchs Land, Zerbero war tot und Jassifers Zustand war ebenso kritisch gewesen. Etwas abseits von Anchopal wurde Zerberos Körper den Geweihten übergeben um ihn zu mumifizieren und später nach Menzheim bringen zu lassen. So reisten Jassifer und Yako zu dem kleinen Dörflein im Yalait, in dem die Wächter der Gräber auf sie warten sollten. Während der Reise trafen sie, neben einigen nebensächlichen Kleinigkeiten wie einer Beinahe-Opferung eines kleinen Kindes, auf den Boroniten Telion Durenald.
Jassifer: Wenn man mir auch sagt, dass das Auge mit Blut gewaschen werden soll... nunja, wie dem auch sei... ich ließ es bleiben und tue diese Vermutung mit dem Blut als Gerücht ab. Yako:Telion läuft herum wie ein großes schwarzes Stück Eisen. Yako sieht nicht mal sein Gesicht unter dem großen Helm! Yako eingeschüchtert... Überzeugt von der Richtigkeit der Mission folgte er dem Magier und der Moha. In (XXX – NAMEN EINSETZEN) angekommen zerstreuten sie sich vorerst. Während Yako den Tsa-Tempel aufsuchte und um Beistand bat, sorgte Jassifer für eine Unterkunft und schaute sich etwas in der Gegend um. Als er sich auf dem Friedhof befand, verfolgte er mit, wie zwei Zwerge einen neuen Sarg in die Erde schacherten. An sich nichts ungewöhnliches, doch keiner der zwei kantigen Kurzen konnten sagen wer denn eigentlich verstorben sei. Yako: Wäre so etwas im Nipa passiert, würde es bald Yaq-Hai geben!! Jemanden ohne Namen zu begraben, am Ende vielleicht noch ohne seinen Tapam zu befreien, ist doch Wahnsinn! Kleine Männer sind wirklich immer *IMMER* entweder verrückt oder wollen uns umbringen! Schließlich ließ Praios sein Auge ruhen und das Madamal breitete ihre Schatten aus. Wie abgesprochen, befanden sich alle drei Helden auf dem Friedhof. Telion, der in die Queste eingeweiht wurde, befand sich sozusagen in der Position des Aufpasser der Borongefälligkeit dieses Ortes. So standen sie nun da, um sie herum die Stille eines Boronangers. Plötzlich vernahmen sie ein Schaden und Schlagen. Dann fuhr eine Hand aus dem Boden, genau an der Stelle an dem der von Jassifer beobachtete Sarg begruben wurde. Es erhob sich eine Gestalt mit verhülltem Körper und Maske. Mit einer Stimme, die zugleich Mann und Frau sein konnte, gab sie sich als Vetreter der Grabhüter aus. Nach kurzer Erklärung der Umstände und Ziel der Suche, sprach die Gestalt. In der Tat besassen die Erben einen dieser Steine und wären auch bereit diesen weiter zu geben. Doch eine Hand wäscht bekanntlich die andere und so erforderte es mehr als nur die in Worte gefasste Bitte: Ein reicher mittelreichischer Adliger war ein Dorn in den Augen der Grabhüter. Dieser lebte auf einem reichen Anwesen welches sich weiter nördlich befand. Als Gegenleistung forderte der Vertreter, dass die Helden genau diesen Mann aus Aranien und dem Land der ersten Sonne verjagen sollen. Mit gemischten Gefühlen nahmen die Helden an.. Jassifer: Angst verbreiten und Leute verjagen... kein Problem! Ich hoffe nur der Golgarit wird mit seinen Moralvorstellungen hier bei uns keine Probleme bekommen. ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 10. März 2008
Irrfahrt durch das Yalaid und der Tod des Barons
zerberus, 22:17h
Der Weg von Anchopal ins Yalaid stellte sich als äußerst unproblematisch heraus. Nur einige Hirten beim Schafherdenhüten(durchschnittlich 2W6 = 2 Exemplare pro Herde) und einige rückständige Dörfler wurden angetroffen. Ein kleiner (vorsichtiger) Abstecher Richtung Ausgrabungsstätte zeigte außerdem das sich Horathio hier nicht mehr aufzuhalten schien.
Yako: ~mag Würfel. Sowas passiert wenn die großen Tapams zu viel dem Zufall überlassen *kicher* Man fragte sich also nach den Zahori herum, die meist in der Nähe der Dörfer ihr Lager aufschlugen und hatte nach einigen Tagen Erfolg. Wie von Meister Tarilsin vorrausgesagt trafen die Helden dort auf die Wahrsagerin Tamura saba Tamura und ihren beeindruckend-großen Raben. Nach einem längeren Gespräch (in dem der Rabe die alte Wahrsagerin zwischenzeitlich mal aufwecken musste) und dem übergebenem Ring aus Mindorium (über den Sie sich höchst entzückt zeigte...) erklärte sie sich bereit den Kontakt zu einer aranischen Qabalya herzustellen Die Qabalya sind geheime magische Gruppen, die aufgrund der Schließung aller Magieakademien in Aranien verdeckt arbeiten müssen. Allerdings waren dazu einige Tage notwendig und die Helden verwendeten diese Zeit um gezielt die abergläubischen Dörfler nach alten Relikten aus Bastrabuns Bann auszufragen. Zwei solcher Relikte, sog. Kanopen waren den Dörflern dabei bekannt und sie brachten diesen Steimonumenten sogar immer wieder kleinere Opfergaben um die innewohnenden bösen Geister zu besänftigen. Für die Helden (ausschließlich Yako) war das natürlich abergläubischer Unfug und sie ließen sich zu den Orten führen um die bösen Geister ein für allemal zu vertreiben. Yako: "Aberglaube" sorgte für den Tod von Zerbero. Yako erzählte ihm immer wieder, er solle die Nipakau ehren. Nun rächten sie sich... Die erste der Kanopen war in einer Schlucht gelegen und eine herbe Enttäuschung: Nur noch Trümmer zeugten von der damals über 3 Schritt hohen Steinvase. Nach kurzer Analyse entschloss man sich schnell zu der zweiten Kanope weiterzureisen und folgte einem alten Eremiten hoch in die Hügel des Yalaids. Nach einem längeren Aufstieg erhellten sich die Gemüter der Helden, denn diese Kanope war noch vollständig intakt. Voller Neugierde stürmten Zerbero und Jassiffer auf das uralte Relikt zu und öffneten unbedacht den verschlossenen Deckel...die Kanope zerbarst in einem mächtigen Knall, verletzte beide Helden stark und setzte einen bewaffneten Krieger aus längst vergangener Zeit (in Form einer Mumie) frei. Jassifer: Wer rechnet denn auch mit explodierenden Vasen... die Neugier... die verfluchte Neugier... Zerbero versuchte seinen ohnmächtigen Kameraden Jassifer beizustehen als ihn die mächtige Sichelklinge der Kreatur erreichte. Er war zu geschwächt um den Angriff abzuwehren und wurde mit einer einzigen Attacke vernichtend zu Boden geschickt. Jassiffer wäre es sicherlich gleich ergangen, wenn sich Yako nicht todesmutig in den ungleichen Kampf gestürzt hätte. Ein langer Kampf entbrannte, immer wieder gelang es Yako den zahlreichen wuchtigen Hieben der rasiermesserscharfen Klinge auszuweichen und mithilfe einer Fackel setzte sie die Kreatur dann schlussendlich mehrfach in Brand und besiegelte so ihr Schicksal. Schnell stürzte sie weiter zu ihren Kameraden um deren Wunden zu versorgen und unter höchsten Anstrengungen gelang es ihr auch noch Jassifer aus den Schwingen der uralten Geiermutter zu entreißen (so wird der Totengott in Fasar und Umland bezeichnet ) aber für Zerbero kam leider jede Hilfe zu spät. Zerbero: ...arhh...Yako...arhhhh...Golgaris schwingen...meine Zeit endet. Sucht meinen Bruder vom Blute der Pelargons und lasst ihn mein Erbe weiterführen ... und ... nehmt das N'Churr ... schneidet mein Herz heraus und gebt es weiter an einen, dessen Kampfeskraft und Siegeswillen dem meinem gleichen...arrh...das N'Churr muss weitergeführt werden... Gepackt von Ekel und Trauer zögerte Yako dennoch keine Sekunde um Zebreros Wunsch zu erfüllen und entfernte mithilfe ihres Dolches das immer noch pochende Herz aus seinem blutenden Körper. Die Nacht brach über die Helden heran und es blieb ihnen nichts anderes übrig als hier eine Rast einzuschlagen, Jassifers Wunden waren zu schwer um im Dunkeln eine Rückreise zu wagen. Yako: Wir vermissen dich, Zerbero. Mögen die Ahnen dich zu dem Ort führen, der deinen Nipakau befreit.. Jassifer: Möge der Wahnsinnige im Tode Frieden finden und in Borons Hallen, oder woran auch immer er glaubt, einkehren. ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 8. März 2008
Der Kampf im dichten Dampf
zerberus, 19:58h
Nach wochenlangem Gefängnisaufenthalt aufgrund der gerichtlichen Untersuchung, wurden die Helden dann wieder auf freien Fuß gesetzt. Durch die schlechte Kost und die katastrophalen Zustände waren alle schwer geschwächt (Auch Yako, die in dieser Zeit zwar nicht im Gefängnis nächtigte aber ohne Geld auf den Straßen Anchopals um ihr Überleben kämpfen musste...).
So war es für alle ein großer Genuss nach den wochenlangen Strapazen wieder in eine gute Gaststube einzukehren. Zudem gab es auch eine große Erleicherung als Horathio di Bravaldi sein Wort hielt und ihre Reittiere mitsamt der Ausrüstung zurück nach Anchopal schickte. Zerbero: Selbstredend. Wir Horasier sind halt alle Ehrenmänner. Yako: Du sagst Horathio ist Edelmann? Euer Horas-Stamm braucht wirklich bessere Häuptlinge. Und ganz so sicher, unsere Sachen wieder zu kriegen war es auch nicht Ein abendlicher Besuch in einem der besseren Badehäuser der Stadt folgte bald. Es war höchste Zeit sich von dem Dreck zu befreien. Doch gerade hier begegneten den Helden Tarlisin von Borbra, welcher als magiebegabter Beisitzer beim Gericht das Urteil überwachte und Jassifer des Magiemissbrauchs beschuldigte. So hätte es hier eigentlich schnell böses Blut geben können, aber der eitle Magier kam mit den Helden über ihre Queste ins Gespräch, zeigte sich überraschend kooperativ und ließ sich sogar davon überzeugen das Vergehen von Jassifer nicht pflichtbewusst weiterzuleiten. Nach einer hochwertigen Massage führte der Weg die Helden und den Magier ins Dampfbad um dort - von den Dämpfen gelöst - um seine Unterstützung zu bitten. Yako: ...also irgendwie findet Yako diesen...äääh... Mann sehr... naja..öh unmännlich. Gut daß Yako weeeeiiiit von ihm weg liegt. Wobei, da müsste sich eher Jassifer Sorgen machen *grins*! Jassifer: Der Mann verhält sich wie der schlimmste Horasier. Vielleicht wäre er etwas für Zerbero? Gerade als er sich zu einer Zusage überreden ließ und als Ansprechpartnerin in Sachen Bastrabun eine Wahrsagerin der aranischen Zahori nannte kam es zu einem Zwischenfall: Ungewöhnlich betäubende Dämpfe lähmten die Helden und den Magier, als einige bewaffnete Männer - augenscheinlich Maraskaner - das Dampfbad stürmten. Da alle unbewaffnet das Bad betreten hatte war dies ein äußerst unfairer Kampf und Tarlisin von Borbra wurde schwer am Hals verletzt. Dennoch gelang es den Helden mithilfe einiger Zauberkräfte, Yakos schneller waffenloser Kampfmanöver und einem blutigen Kampfrausch Zerberos die Feinde vernichtend zu schlagen. Dank der magischen Heilkunst des Elfen gelang es ihnen auch den Magister von der Schwelle des Todes zurückzuholen. Yako: Wo kam Salderan eigentlich auf einmal her? Jassifer: Und wieder einmal rettete ich in diesem barbarischen Land mit Hilfe von "verbotener" Magie jemandem das Leben... Saldran: Zum Glück war ich in der Nähe, um ehrlich zu sein...wollte ich die Stadt verlassen...wieso sollte mich das Ganze hier etwas angehen? Ich hatte kein Zeichen...und ich musste meine Rache vollüben... Zum Dank versprach dieser, die Bibliothek seiner Akademie ausführlich nach möglichen Bannkomponenten zu durchsuchen und gab ihnen eine Wegbeschreibung zu der aranischen Wahrsagerin und ein besonderes Geschenk für sie: Ein Ring aus Mindorium. Kaum waren die frischen Wunden der Helden genesen, erfolgte der Aufbruch in Richtung Aranien... Jassifer: Eine Woche Aufenthaltsrecht hatten wir noch... nunja, es gibt wichtigere Dinge im Moment zu beachten, als weltliche Gesetze... innerhalb von einer Woche schaffen wir es niemals hier hin und her zu Reisen. Salderan tat (eventuell?) das Richtige und verließ uns um schonmal Richtung Khunchom zu reisen. Saldran: Endlich konnte ich aus diesem verfluchten Land verschwinden...und vielleicht bald mein eigenes Leben beginnen... ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 21. Februar 2008
Wir verscheuchen einen Großgrundbesitzer!
saldran alfaran, 16:08h
So kam es das die Helden sich auf den Weg machten um den Großgrundbesitzer aus dem Gebiet der Grabhüter Araniens zu verscheuchen. Es war eine lange und anstrengende Reise, besonders der Golgarit in seiner schweren Rüstung litt sehr darunter was er sich aber nicht anmerken ließ. Irgendwann ereichten sie es, das Anwesen, nicht sehr groß aber doch beeindruckend in dieser kahlen und öden Gegend. Die Frage war nun wie konnte man ihn verscheuchen?
1.Versuch: Sie gaben sich als Interessierte der Archäologie aus, klappte ganz gut und sie kamen sogar ins Haus. Doch die Gastfreundlichkeit ließ wirklich zu Wünschen übrig. Es stellte sich sogar heraus das er NULL Ahnung von Archäologie hatte. Was sollten die Helden tun? 2.Versuch: Sie fingen an nachzudenken...nach kurzer Zeit merkten sie es hatte keinen Sinn, also einfach Intuitiv hinein. Yako: Wenn es nirgendwo Informationen über Vorlieben oder Ängste gibt, kann man schlecht einen Plan aushecken. Also Holzspeermethode! 3.Versuch: Yako und Zerbero (...äh Zwerg?) stürmten die Wohnung, während Jassifer sich ein schickes "Outfit" anlegte. Brennende Flügel sind nicht zu verachten oder? Der Golgarit hingegen wollte nicht wissen was sie dort drin taten und wartete draußen. Überall halten nach kurzer Zeit Panikschreie aus dem Haus, denn Jassifer zeigte endlich mal was er drauf hatte. Doch irgendwie wirkte das zu realistisch...denn irgendwann kam Thelion hinein...sah es und naja Jassifer bekam ein paar mächtige Schläge ab, aber zum Glück war der Großgrundbesitzer schon längst verschwunden. Jassifer: Selbst der Golgarit hatte Angst... aber dass er mich direkt angreift. Nun immerhin ist mir nichts Schlimmes passiert, ich vergebe ihm. Zerbero: Bin ich wiederauferstanden oder wie stürme ich da die Wohnung du geisteskranker Elf äh... Golgarit? Fazit: Man sieht beim dritten Mal klappt es und Jassifer kann doch ein paar andere Zauber außer Fulminictus, Ignifaxis und Balsam Salabunde. Nebenbei fanden sie dort ein antikes magisches Schwert, mehrere archäologische Fundstücke und einen Mondstein. Yako: Das Schwert sieht komisch aus.. Jassifer: Die Artefakte wurden gesichert und werden zur Weiteren Analyse nach Khunchom gebracht oder in meinen Besitz übergehen, wie ein weiterer dieser seltsamen Onyxsplitter. ... link (2 Kommentare) ... comment Montag, 11. Februar 2008
Verhandlungssache
yako_moha, 21:37h
Der nächste Grenzstein wurde regelrecht belagert: Um ihn herum standen hölzerne Lastkräne, stabile Stützbalken und jede Menge Großzelte. Horatio di Bravaldi, so wurde den Helden mitgeteilt, war hier um offensichtlich ebenfalls Arbeiten an den Steinen zu vollziehen. Was für ein Aufwand.
Als gutmütiger Horasier bat er seine „Mitforscher“ in sein Zelt und berichtete von seiner Arbeit, die er zwar ausschweifend beschrieb, doch wirklich hilfreiche Informationen leider gekonnt verschwieg. Die Situation eskalierte als eine verschleierte Frau das Zelt betrat. Jassifer, bekannt für besonnene und gut überlegte Aktionen, sprang plötzlich auf und griff die schwarzhaarige Frau mit seiner Magie an. Der Kern dieser Aktion lag darin begründet, dass die Beschreibung des Diebes, der das Buch der Chimärologie aus Rashdul entwendet hatte, lautete: „tulamidische Frau mit schwarzen Haaren“. Im Verlauf des Kampfes zu dem auch bald Horatios Wachen stießen, stellte sich heraus dass besagte Frau tatsächlich eine Paktiererin Asfaloths war. Als sie bereits mehrere Hiebe und Zauber abbekommen hatte, riss sie sich plötzlich die Haut vom Körper und entblößte ihren einzig aus Maden bestehenden Körper. Schlussendlich zerfiel sie in Tausende solcher abstoßenden Kleintiere, die sich in alle Richtungen davon machten. Niemand wusste ob sie nun tot war oder entkommen konnte. Die Frau war verschwunden doch Horatio, der von der ganzen Sache nichts mitbekommen hatte, da er zu seinem Schutz versteinert worden war und somit nichts sehen konnte, ließ die Helden festnehmen und drohte sie vor Gericht zu schleifen. Saldran schaffte es als einzigster zu fliehen, doch für die anderen sah es schlimm aus. Gegen die Überzahl an Thaluser Löwen war kein Kraut gewachsen. So wurden sie wie gemeine Viehdiebe nach Thalusa geschleift um dort vor Gericht gestellt zu werden. Jassifer: Immerhin war es nicht so schlimm wie damals in Gefangenschaft bei den Bannstrahlern. Elende Narren, wir wollen ihnen nur Gutes. Immerhin konnte mein Sklave mit dem Mädchen entkommen, doch aussichtlos schien unsere Rettung, so machten sie sich auf den Weg nach Menzheim. In den folgenden Wochen, in denen die Drei in aranischer Haft ihrem Schicksal entgegensahen, schaffte Saldran es nach Khunchom. Um Jassifer zu helfen, der als Hauptangeklagter galt, bat er um Hilfe nach Fasar zu kommen. Der alte Dschinnenmeister Dschelef ibn Jassifer gewährte ihm diese Hilfe, jedoch in einer Form die der Elf wohl nicht ganz gewollt hat. Dschelef rief einen mächtigen Luftdschinn, der wiederum Saldran in einer kraftvollen Windhose nach Fasar beförderte. Er landete mit einem Schwindeltrauma und dem festen Vorsatz, diesen Graumagier NIE WIEDER um Hilfe zu bitten, direkt auf dem Balkon Thomeg Atherions. Dieser traute seinen Augen kaum als ein Halbelf sich in seinem Stuhl niedergelassen hatte und immer wieder die Augen verdrehte. So gut es ging berichtete Saldran der Spektabilität alles was vorgefallen war und bat um Hilfe. Thomeg vernahm die Worte mit merkwürdiger Gelassenheit, beinahe schien es ihm Gleichgültig zu sein. Als Antwort gab er nur zu verstehen, daß er Jassifer sofort(!) in die Akademie beorderte. Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, brannte er diese Botschaft in des aufschreienden Halbelfen’s Rücken und schickte ihn per Drachenpost nach Aranien. Hilfe- Nein. Schwarzmagier- Ja. Thomeg hat sich damit für immer in unser aller Herzen geritzt. Yako: Wer jetzt denkt Thomeg wäre brutal, hat nicht mitbekommen wie Jassifer die beschriebene Haut wieder entfernt hat... Ja, ich meine komplett entfernt! Auf Wunsch Salderans! Irgendwie kommt sich Yako so schwach vor... Würde niemals jemanden bitten, die eigenen Haut ab zu schneiden! Dort lief bereits die Gerichtsverhandlung. Den Helden wurde ein…. „Anwalt“…. Zur Seite gestellt, der sie verteidigen sollte. Der Ankläger selbst, Horatio, hielt es nicht für nötig seine Anwesenheit zu zeigen und reiste ungehindert weiter. So begann also die Verhandlung. Im Zuge der Verhöre kamen Thaluser Löwen, Geweihte und Magier zu Wort. Am Schluss kam Yako glimpflich davon und mussten nur geringe Geldstrafen zahlen, Saldran und Zebrero traf es härter: Sie wurden des Landes verwiesen und durften es nie wieder betreten. Zerbero wurde zusätzlich für Verrückt erklärt (das einzig gerechte Urteil an diesem Tag). Jassifer jedoch bekam die volle Härte des Gesetzes zu spüren. Er wurde ebenfalls des Landes verweisen, zusätzlich eine hohe Geldstrafe aufgebrummt. Er schaffte es sogar im „Salamander“ erwähnt zu werden. Das hat man davon, wenn man Paktierer strafen möchte. Yako:
Zerbero:
Jassifer: Zum Glück konnte ich mich von diesen Barbaren freikaufen, nie wieder werde ich auch nur einen Finger für deses Land krümmen. Wie auch, wenn ich hier nicht mehr hin darf, da möchte man einmal etwas gutes tun und einen Paktierer vernichten und dann sowas. Sollen sie alle doch durch die Paktierer untergehen. Meine Akademie war so dumm oder gnädig 10000 Dukaten für meine Freilassung zu zahlen... Salderan hatte die Ehre meine Kunstfertigkeit mit dem Skalpell kennenzulernen, als ich ihm zum Dank für seine Hilfe die Haut von seinem Rücken abzog. Ein Imperavi half dabei ihn ruhig auf dem Boden liegen zu lassen. Und wenn Zeit ist muss ich nun nochmals in meine Akademie... wenn Zeit ist... Saldran: Die Rache wird mein sein, irgendwann werde ich ihn für das verantwortlich machen...glaub mir Thomeg...dein Blut wird irgendwann fließen...und sollte ich tausend Mal aus dem Reich des Todes fliehen! Egal mit welcher Hilfe! ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 4. Februar 2008
Khoramgebirge: Ein feuriger Verbündeter
raveline, 13:45h
Am nächsten Tag verließen die vier etwas angeschlagenen Helden die Wohnhöhle wieder. Nicht ohne dass Jassifer noch ein Gebet zur Morgenandacht hielt, welches allen aus dem Kloster noch sehr bekannt war. Fortan würde Jassifer öfter beten.
Yako: Und fortan würde Yako viel mehr Abstand zu Jassifer haben, wenn er wieder anfängt dieses Buch aufzuschlagen! Salderan wollte das Pferd suchen gehen, der Rest folgte dem Weg von der Kreuzung aus in südwestliche Richtung. Dort, nahe der Khom, wollte man den Drachen finden, von welchem die Ferkina berichtet hatten. Mehr als einen Tag brauchte die kleine Gruppe um durch Felsen, Wälder und über rutschige Wege zu der Drachenhöhle zu kommen. Dort angekommen hörte man schon das Rumoren des großen Tieres und Jassifer bekam es wieder mehr oder weniger mit der Angst zu tun, die ihn befiehl, seitdem er ein Leben in den Gedanken eines Drachen durchlebte. Damals, im Tal der Elemente. Ein großer Drachenkopf beugte sich über die Gruppe und fachte sie an. Jassifer, welcher die Sprache der Drachen fast besser beherrscht als seine eigene, sprach das Tier an. Es war ein Höhlendrache, ohne Flügel, aber mit feurigem Atem. Die Drachenlady war, wie sich im Gespräch herausstellte, in den Drachenhort eingezogen, nachdem der vorherige Besitzer vor einiger Zeit verschwand. Auch sein Schatz ist verschwunden und da Abu Terfas ihn besitzen sollte, kam man darin überein, etwas zusammenzuarbeiten. Das holde Drachenvieh übergab der Gruppe ein magisches Gewand und man selbst gab das Versprechen, dass sie den größten Teil des Schatzes haben könne, nachdem die Gruppe Abu Terfas vertrieben oder besiegt habe. Jassifer: Drachen... sie jagen mir einen Schauer über den Rücken und doch scheint dieses Wesen sehr Vernünftig zu sein. Natürlich willigten die Helden ein, ein Drachenschatz war sicher deutlich mehr als man tragen konnte und so würde ihnen allen auch ein kleiner Teil reichen. Yako zog sich das Gewand über und begann zum erstaunen aller zu fliegen. Nach wenigen Minuten hatte sie die neue Fähigkeit unter Kontrolle und sah nahe der Höhle eine Leiche liegen. Als sie hinflog stellte sich heraus, dass dies wahrscheinlich der Botenreiter Abu Terfas’ war, denn in seiner Hand hielt er noch Zügel, sicher die vom fliegenden Pferd. So schnappte man sich die Zügel und ging wieder zurück. Jassifer: Leichtfertig benutzt Yako dieses Artefakt, doch Feqz stand uns bei und so fanden wir die Zügel der Chimäre. Yako: Diesen Hinweis weiß Yako zu schätzen, denn es kommt von einem Mann der kurz vorher Borbarads Stab selbst nutzte um dann von ihm verschlungen zu werden. Yako wirklich sehr unvorsichtig.. Jassifer: Das war... in einer kontrollierten Umgebung... und... äh... ja! Ich bin Magier, ich darf das! An der Kreuzung mit dem Altar bogen Jassifer und Quido nach Norden am um schon einmal den Weg auszukundschaften und Yako folgte den Weg, welchen Salderan auf der Suche nach dem Pferd eingeschlagen hatte. ... link (0 Kommentare) ... comment Khoramgebirge: Irrhalkwahn und Praiosglaube
raveline, 13:09h
Doch da sah der Halbelf bereits wie die letzten Sonnenstrahlen hinter den Bergen verschwanden… und hörte markerschütternde Schreie. Drei gewaltige Irrhalks tauchten am Horizont auf und näherten sich mit rasanter Geschwindigkeit. Blakharaz’ Schergen wollten die befreite Seele wiederholen und die Seelen derer die Jassifer halfen.
Jassifer und Vater Jasper rappelten sich auf und rannten zusammen mit Salderan zum Ferkina Dorf zurück. Dort angekommen begannen auch die Ferkina in heller Panik vor den geflügelten Schrecken davonzulaufen. Die Helden waren mitten unter ihnen und rannten alle gemeinsam in einen Wald. Doch die gewaltigen Gegenspieler der Greifen machten kurzen Prozess mit jedem Dorfbewohner den sie in ihre Klauen bekamen. So stellten sich die Quido, Salderan und Yako schützend vor Jassifer und Vater Jasper und nahmen es mit den Ungetümen auf. Doch sie hatten nicht den Hauch einer Chance gegen diese übermächtigen Dämonen. Jassifer: Meine Freunde... sie helfen mir, trotz allem was ich getan habe... Yako: Zu viele, im Wald verteilt! Wir rotteten uns zusammen, doch mit unseren Waffen ist es nutzlos zu kämpfen! In letzter Sekunde trat der alte und blinde Geweihte dann vor. Mit der Zuversicht, die nur ein Praiosgeweihter haben kann, sprach er betende Worte zu seinem Herrn und trieb einen der Greifen mit einem Lichtstrahl aus seiner Hand einige Schritt zurück. Doch dann geschah das Unfassbare: Der alte Mann selbst begann sich zu verwandeln. Doch nicht in etwas Abscheuliches, sonder in die Gestalt eines Greifen. Von Praios beseelt begann er in den Himmel aufzusteigen. Er führte einen harten und ungerechten Kampf gegen die drei Irrhalks, doch mit Praios an seiner Seite konnte er obwohl sie ihn vollkommen zerfetzten so lange aufhalten, bis die Praiosscheibe den neuen Tag ankündigte. Die Irrhalks machten sich Hals über Kopf auf den Rückweg und der schwer verwundete Greif sank hinab. Jassifer stürzte zu ihm und sah, dass sich der Greif wieder in Vater Jasper zurückverwandelte. Jassifer: Ein Wunder, Praios selbst hat uns geholfen! Von nun an werde ich die Götter ehren! Der Geweihte lag im sterben. Viele Wunden waren auf seinem Körper zu sehen, der Bauch war aufgerissen. Jassifer dankte dem Geweihten für die Rettung, doch waren auch ihm die Hände gebunden. Selbst durch den Kampf geschwächt, seine Astralkraft erschöpft konnte er nichts weiter tun als sich immer wieder zu bedanken und dem Geweihten das Versprechen zu geben nun göttergefälliger zu leben, auch wenn er nicht verlangte, dass Jassifer seine Magie aufgab. Jassifer, dessen Glauben durch das Wunder Praios’ stärker war als alles zuvor gab ihm dieses Versprechen und sagte ihm, er werde wenn möglich sein Leben in die Dienste des Greifen oder zumindest eines anderen Gottes, welcher Magie nicht so verabscheute, stellen. Yako: Nicht alle Diener der großen Tapams wie die Bannstrahler. Auch wenn Yako ihn nicht kennen lernte, musste es ein großer Mann gewesen sein. Nicht viele, die Jassifer so zu verändern vermögen. Yako dankt Vater Jesper dafür. Vater Jasper sprach auch die Bitte aus, Abu Terfas für seine Taten zur Rede zu stellen, auch dieses Versprechen gab Jassifer ihm. Dann starb der abgemagerte Geweihte. Selbstverständlich bekam er ein borongefälliges Grab nahe seinem Altar. Die Dorfbewohner zogen ab, sie gaben ihr Dorf auf um woanders ein neues Lager aufzuschlagen. Die erschöpfte Gruppe zog sich in die Wohnhöhle des toten Geweihten zurück und verbrachte dort die Nacht. Jassifer fand dort ein Buch mit allerlei Gebeten, welches er in Gedenken an Vater Jasper an sich nahm um Gebete sprechen zu können um Praios für die Rettung zu danken. Jassifer: Es war mir klar, dass ich es wohl kaum zu einem Praiosgefälligen Menschen bringen kann, doch der Herr Boron ist toleranter wenn es um Magie geht... Praios für meine Rettung zu danken und die Zwölfe zu ehren wird eine harte Aufgabe, doch gaben sie mir mein Leben zurück. ... link (4 Kommentare) ... comment Khoramgebirge: Der Geweihte in den Bergen - Paktbruch
raveline, 12:33h
Vom Ferkina Dorf ging Jassifer mit Quido zu der Kreuzung, an der der verwirrte alte Mann sein sollte. Als sie die Kreuzung erreichten sahen sie etwas Erschreckendes: Eine Chimäre griff einen alten Mann an, welcher vor einem Altar stand und mit seinen Fäusten gegen die Bestie schlug. Jassifer schoss einen kleinen Flammenstrahl auf die Chimäre ab, welcher sie verjagte.
Beim näherkommen stellte sich heraus, dass Jassifer somit einen Geweihten des Herren Praios gerettet hatte. Ein Zeichen? Der alte, verwirrte Mann war blind, er trug zerfetzte Roben und stellte sich als Vater Jasper vor. Jassifer war unruhig, die Anwesenheit eines Geweihten war erschreckend. Doch erzählte der Geweihte Jassifer, dass er damals, als Abu Terfas ihn blenden ließ von Blakharaz versucht worden war, ihm aber wiederstand. Seitdem lebte er sein Leben alleine und einsam in den Bergen. Jassifers Blick wurde klarer, das alles war kein Zufall, er fand einen Geweihten in den Bergen, mitten im Nirgendwo, welcher Blakharaz wiederstand und rettete diesem das Leben. Der Schwarzmagier gestand dem alten Mann seinen Pakt, gestand, dass er nicht wisse wie es enden solle, wenn er sich weiter dem Dämon verschreiben würde. Und so bat er Vater Jasper darum ihm aus dem Pakt zu helfen… Jassifer: Ich muss... bevor es zu spät ist... Der Geweihte war zunächst schockiert, doch schien er bestrebt zu sein eine Seele retten zu können. So schickte Jassifer den nichtsahnenden Quido ins Lager der Ferkina zurück, aus welchem er Jassifers Statuette holen sollte, doch er kehrte nicht wieder. So begab sich der Tulamide schleunigst selbst zu dem Lager, sah dass Yako und Quido gefangen waren, doch konnte er ohne größere Probleme seine Statuette holen. Da er keine Zeit für eine große Rettungsaktion hatte, übergab er der Mohaha einen Dolch, damit sie sich selbst befreien sollte und rannte zu dem Praiosgeweihten zurück. Yako: Immerhin konnten wir die Rückseite des Käfigs damit aufschneiden. Was ist das? Große Vögel fliegen auf das Gebirge zu? Der Abend dämmerte bereits, als er sich wieder dem Geweihten näherte. Salderan war seltsamerweise nun auch hier. Keine Zeit für Erklärungen, Jassifer stellte nach den Anweisungen des Geweihten die Statuette auf den Altar, welcher dem Herren der Sonne geweiht war. Schmerzen durchzuckten den Magier und der Geweihte sprach die Worte eines exorzierenden Rituals, während langsam der Dämon von Jassifer besitz ergriff. Außer Kontrolle geraten griff der beherrschte Jassifer den Geweihten an und würgte ihn. Nur durch Salderans Einsatz konnte das Ritual beendet und beide Leben gerettet werden. Der Geweihte lag vollkommen erschöpft auf dem Altar, Jassifer bewusstlos auf dem Boden. Doch da sah der Halbelf bereits wie die letzten Sonnenstrahlen hinter den Bergen verschwanden… ... link (0 Kommentare) ... comment ... nächste Seite
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