Borbarad
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Freitag, 28. März 2008
Gemmen, Beutelschneider und Magierduelle in Fasar
Endlich verließ die Gruppe den Limbus durch das Dreieckstor aus Meteorstein und kam in einen Beschwörungsraum der Akademie an. Der ganze Raum wurde durch das violett pulsierende Licht der Sphäre erhellt und keinen Augenblick später traf man auf die neue stellvertretende Spektabilität der Alachami-Akademie zu Fasar, eine schwarzhaarige Tulamidin. Kurzerhand wurde man in den "neuen" Turm der Akademie gebracht und etliche Stufen später stand man vor der sprechenden Tür zur Spektabilität Thomeg Atherion. Nach verzweifelten Versuchen der Helden die Tür zu öffnen, kam endlich die stellvertretende Spektabilität und zeigt ihnen den Trick wie man sie öffnete...man musste sie unter der Klinke kitzeln...
Jassifer: Warum nur diese Akademie? Ich wollte mich von alldem lösen...
Yako: Neue Frau von Thomeg sehr unheimlich.. Sie scheint uns schon vom ersten Augenblick an nicht zu mögen. Dabei kann Sie doch eigentlich froh sein. Immerhin hat Sie nur durch Jassifers Entlassung ihre Stellung.

Also betraten sie das gigantische Büro Thomeg Atherions und keinen Augenblick später waren Jassifer und Thomeg in einem Gespräch über Jassifers Schulden von 10.000 Dukaten verwickelt. Die Anderen lauschten alle schweigend dem Gespräch nur Yako versuchte zwischenzeitlich sie irgendwie zu beruhigen, aber eher mit mäßigem Erfolg. Jassifer zeigte keinen Respekt seiner ehemaligen Spektabilität und nach einem kurzen Wortgefecht und Beleidigungen war es klar...ein Magierduell stand bevor...
Jassifer: Schwächling, warum soll ich ihm noch Gold zahlen, nach all dem Wissen, all der Zeit und all den Gegenständen die ich bereits in den Rachen der Akadmie warf? Hätte er einfach alles auf sich beruhen lassen, wäre es niemals zu einem Duell gekommen, doch meine Rache ist grausam!
Yako: Argh! Schon wieder streiten wir untereinander! Kopf voll von Steinen und kein Verständnis. Niemand hört auf Yako, so ein Kampf hilft nur Borbarad weil wir uns von alleine schwächen..

Also betraten alle die Arena auf dem Balkon des Turms,da fragte man sich wie dieses Gerüst wohl hielt? Der Architekt muss ein Meister gewesen sein...
Die Regeln waren simpel, der Erste der seinen Gegenüber den Turm runterspringen ließ hätte gewonnen und der andere wäre nur ein Häufchen Matsche...ein Duell des Geistes...
Jassifer: Natürlich einigten wir uns darauf, denn mit Kampfzaubern wäre der Sieg zu leicht gewesen.

Es entbrannte ein harter Kampf in den Köpfen von Jassifer ibn Yakuban und Thomeg Atherion, die Zuschauer jedoch sahen nur ihre konzentrierten und angespannten Blicke die auf den jeweils Anderen gerichtet waren. Plötzlich begann Yako loszurennen, denn sie konnte einfach nicht zulassen das einer sterben würde! Doch jedes Wort was aus ihrem Mund kam wurde von den Beiden eiskalt ignoriert, also entschied sie sich auf Thomeg Atherion zuzurennen und es selbst zu beenden. Die beiden Magier waren in der Zeit langsam an den Rand des Turmes gewandert und konnten sich nur noch mit Mühe davon abhalten hinunter zu springen. Doch als Yako gerade Thomeg erreichte, begann er plötzlich zu springen! Hatte Jassifer etwa gesiegt?
Jassifer: Sieg! Thomeg wird sterben!

Doch was tat Yako da? Sie hielt Thomeg fest! Die Person die ihr ihr Zeichen vom Körper schneiden wollte! Die Person, die Saldran gefoltert hatte! Die Person, die Jassifer umbringen wollte! Jassifer hingegen war auch fast gefallen, doch da eilte ihm Alara zur Hilfe und half ihm. Am Ende war keiner gestorben, doch wenigstens hatte Jassifer das Duell gewonnen und seine Schulden von 10.000 Dukaten ausgemerzt. Natürlich tat Thomeg als ob nichts passiert wäre...nur die stellvertretende Spektabilität blickte Jassifer hasserfüllt an. Sie überbrachten noch kurz die Nachricht für das Treffen am 7ten Hesinde und verließen das Turmzimmer, bis auf Alara Delazar die Kurzerhand von Thomeg auf eine rahjagefällige Reise auf seinem Teppich einlud...
Jassifer: Ich hätte Thomeg fallen lassen. Doch so steht ein für alle Mal fest, wer mächtiger ist. Doch Yako wird ihre Tat früher oder später Leid tun...
Yako: Zukunft wird zeigen, ob das ein Fehler war. Yako sagt Nein!

Also verließ der fast vollständige Trupp die Akademie und machte sich auf den Weg zu den Minen Fasars...

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Mittwoch, 26. März 2008
Die vier Türme zu Mirham
Die Jagd war zu Ende. Vor Jassifer war eine seltsame runde Sphäre zu sehen. 3 Personen standen darin, bereit, was auch immer auszulösen. Der Verfolgte sprang hinein und Jassifer beherzt hinterher, seine Gefährten waren noch zu weit hinter ihm, als dass sie ihm helfen konnten. Anscheinend hatte niemand damit gerechnet, dass der Magier in die Sphäre springt, denn nun wurde etwas ausgelöst... die Welt zerbrach in Stücke, langsam wurde alles eingesogen in ein wirbelndes Nichts, in ein Grau. Der unglaubliche Sog zog auch die anderen Gefährten in das graue Nichts. Alle wurden bewusstlos, nur Jassifer in der Sphäre zusammen mit den Magiern blieb bei Bewusstsein. Sie schienen dieses Ding zu lenken und Jassifer hielt sie sich vorerst mit dem Dolch vom Leib. Er erkannte auch recht schnell, dass diese Kugel wohl ein mächtiges Artefakt war, denn das graue nichts war natürlich der lautlos wirbelnde Limbus. Eine halbe Stunde dauerte die Reise, bis man schließlich genau so stark wie man in den Libus gesogen, wieder ausgespien wurde.
Jassifer: Ein unglaubliches Artefakt, doch was wird uns erwarten, wenn wir den Libus wieder verlassen? Die Personen sehen nicht unbedingt feindlich aus, doch vielleicht liegt es nur an dem Dolch, den ich einen der ihren an den Hals halte. Zu gerne würde ich Fragen stellen, doch die Stille des Limbus' erlaubt dies nicht.

Jassifer stieg aus der Sphäre und war in einem großen Raum, umringt von Magiern. Allem Anschein nach Schwarzmagier. Es stellte sich heraus, dass sie nun in den Akademie der Vier Türme zu Mirham waren. Eine gewaltige Strecke vom letzten Standort, dem Tal der Kaiser, ausgehend. Anscheinend waren durch Zufall auch Salderan, Yako und Quido durch den Libus hierhergeschleudert worden, ein gewaltiges Glück, wenn man bedenkt wo sie überall hätten landen können.
Jassifer: Das ist doch Wahnsinn, wie geht das? Meine Magierkollegen sind mir einige Erklärungen schuldig.

Den drei nun langsam wieder Erwachenden wurden noch schnell alle Waffen abgenommen, ehe sich der Mann als der Akademieleiter und Führer der Bruderschaft der Wissenden Salpikon Savertin. Er erklärte, dass man einen Geheimbund gegründet habe und gegen Borbaradianer vorgehe. Genau deshalb habe man auch den Händler in der Grafschaft XYZ getötet. Eigentlich würde man gerne mit den Gezeichneten zusammenarbeiten. Mehr oder weniger skeptisch nahm man nach einigen Überlegungen das Angebot an, mit dem Geheimbund zusammenzuarbeiten und gegen Borbaradianer vorzugehen.
Jassifer: Wer hätte das gedacht. Kaum trenne ich mich von der Schwarzen Gilde, arbeite ich auch schon wieder mit ihnen zusammen. Es sind seltsame Zeiten, doch um IHN zu vernichten werde ich vieles tun.
Yako: Yako schloss sich Savertin nur an, da er leider der einzige war, der die Zeichen der Zeit erkannte und die Bedrohung die von Borbarad ausging wirklich ernst nahm. Warum horchen keine Weiß oder Graumagier auf unsere Botschaften. Mit Ihnen würde Yako viel lieber gegen Borbarad vorgehen. Aber der Feind meines Feindes...

Die vier Helden wurden in der Akademie herumgeführt, ihnen wurden Zimmer zugewiesen und man führte noch einige Gespräche. Das beeindruckenste der Akademie waren auf jeden Fall die vier Türme, welche mit Brücken untereinander verbunden sind. Der interessanteste Turm beherbergt die große Bibliothek und ist komplett aus Koschbasalt erbaut. Kurz darauf sollte auch schon der erste Auftrag anstehen...
Jassifer: Nun lassen wir uns mal überraschen, wie gut die Schatten organisiert sind.
Yako: Savertin stellte uns eine Frau namens Adaque zur Seite die uns bei dem Kommenden helfen sollte. Eine an sich nette Frau, die unter anderem für die Leibesertüchtigung der Schatten verantwortlich war. Dazu stellte Savertin uns noch seine Assistentin vor: eine Echse die anstelle ihrer normalen Hand eine menschliche trug. Tzigzal nannte sie sich und erzählte uns stolz daß Savertin ihr diese Hand geschenkt habe. Yako mag diesen Mann nicht... Aber Tzigzal wohl Saldran. Vielleicht Liebe auf den starren Blick? *kicher*
Jassifer: Adaque, ich erinnre mich, sie war eine ganz besondere Frau... und sie hatte ihren kleinen Hausdrachen, irgendwie mochte er mich.

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Mittwoch, 12. März 2008
Guter... starker... toter Verbündeter
Nachdem die Helden eine Einladung vom großen Gewürzhändler Quendan Gorbas des bekannten Handelshauses Gorbas erhielten, brach man wenige Tage später neugierig in die Grafschaft YYY auf.
Die Reise führte gen Norden Richtung Gareth. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass in regelmäßigen Abständen Gasthäuser am Wegesrand auftauchten, welche die vier Reisenden während der fünftätigen Reise gerne nutzten. So erfuhr man auch ein wenig von Quendan. So sei er zum Beispiel sehr Ausdauernd und habe schon viele Konkurrenten ausgestochen, doch der Tod seiner Frau, welche von Blutmagiern getötet worden sei, habe ihn schwer getroffen.
Jassifer: Blutmagie... Borbaradianer? Sehr seltsam, reisen wir zu einem Freund oder Feind?
Yako:Armer Mann. Yako hat Mitleid mit ihm. Warum haben Borbaradianer Interesse an der Frau eines Krauthändlers? Hoffentlich können wir ihm eine gute Hilfe sein. Nach all den Mühen, Warnungen zu verbreiten endlich ein Erfolg!

Als man in der über 1000 Menschen großen Stadt, in welcher sich die Residenz des Handelsmagnaten befinden sollte, ankam, entschied man sich vorerst dafür in das Gasthaus aus der Einladung einzukehren. Dort wurden sie auch sogleich von einem Diener in Empfang genommen und man beschaffte ihnen die besten Zimmer, ehe man zum Abend hin dort abgeholt und zur Villa gebracht werden sollte. Yako nutzte die Zeit um im Keller des Gasthauses zu baden und auch Jassifer wurde an eine etwa 30jährige Frau vermittelt, wo er Bad und Massage genoss. Quido und Salderan suchten etwas profanere Unterhaltung und wurden im örtlichen Hurenhaus und bei der Totengräberin glücklich.
Jassifer: Eine sehr nette Dame, meine Massöse. Wir genossen ein wenig Zeit zu zweit, niemand widersteht meinem Charme.
Am Abend holte dann eine betrunkene Kutscherin, zusammen mit einem Diener, die Vierergruppe in einer Ferrara Kutsche ab. Man "genoss" die holprige und schlingernde Fahrweise, ehe man die, im alten Stil erbaute, Villa außerhalb der Stadt erreichte.
Yako:Holterdipolter! Yako Spass! *breit grins*

In der Villa wurden sie herzlich von dem alten Mann begrüßt. Er redete viel und gerne. Traurig berichtete er über den Tod seiner Frau, darüber, dass er schon viele Gerüchte über die Gruppe und deren glorreiche Taten gehört hatte (was die Helden verwunderte, war bisher doch noch rein gar nichts an die Öffentlichkeit geraten, oder es hatte nie jemanden interessiert, wenn sie von Borbarad redeten). Er wollte mit den Helden zusammenarbeiten um den Tod seiner Frau zu rächen. Gerade als man nach dem reichhaltigen Essen begann sich gut zu verstehen und Pläne zu schmieden was man gemeinsam erreichen könnte, ging der Hausherr in die obere Etage um einen speziellen Tropfen zu holen. Doch soweit kam es nicht.
Jassifer: Wir waren recht Misstrauisch, ich vermutete vergifteten Wein, Angreifer aus dem Hinterhalt und alles Mögliche.

Die Ereignisse überschlugen sich. Man hörte ein poltern, einen Schrei und danach nichts mehr. Eine geräuschlose Zone wurde mit Hilfe eines Zaubers erschaffen, schnell rannten die Vier in die obere Etage, nur um zu sehen, dass ihr Gastgeber in einem durchwühlten Zimmer mit durchgeschnittener Kehle in der Ecke lag.
Doch Salderan und Yako sprangen schnell aus dem Fenster um die Verfolgung aufzunehmen und auch Quido und Jassifer machten sich auf den Weg...
Jassifer: Es war ja so klar, kaum findet man jemanden, der einen Helfen will, stirbt dieser. Doch seinen Tod werden wir rächen!
Yako: Quendan muss Borbaradianern irgendetwas wirklich schmerzhaftes gegen Borbarad getan haben! Bringen ihn im eigenen Haus um! Quendan, wir finden deine Mörder und stellen Sie zur Rede!

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Freitag, 22. Februar 2008
Meister der Dämonen: Schatten im Zwielicht
*brutzel**brutzel*


Das 6. Abenteuer der Borbarad Kampagne Schatten im Zwielicht beginnt. Was wird uns nun erwarten? Weitere Chimären, neue Dämonenpaktierer? Wird Borbarad nun wieder selbst in Erscheinung treten? Im Auftrag der Schatten stehen unsere Helden vor einige schweren Aufgaben um gegen Borbarads Schergen vorzugehen.

Kommentare der einzelnen Charaktere zu den Situationen sind in den jeweiligen Farben verfasst:

  • Jassifer Ibn Yakuban (Magister zu Perricum) [Mehr...]
  • Yako (Waldmenschen Stammeskriegerin) [Mehr...]
  • Saldran Alfaran (Halbelfischer Waldläufer) [Mehr...]
  • Nqisizz Levia'turak (Vollendetes 3. Zeichen) [Mehr...]
  • « Alara Delazar (Südaventurische Kopfgeldjägerin) [Mehr...]
  • Quido ya Pelargon (Horasischer Scharlatan) [Mehr...]
Wichtig: Wenn man das Abenteuer selber noch spielen möchte, ist es ratsam auf das Lesen der jeweiligen Beiträge zu verzichten, um sich und anderen den Spielspaß nicht zu verderben.
  1. Gräber in Punin
  2. Guter... starker... toter Verbündeter
  3. Verfolgungsjagd im Mondschein
  4. Die vier Türme zu Mirham
  5. Intrige, Tanz und Heldentode im Lieblichen Feld
  6. Gemmen, Beutelschneider und Magierduelle in Fasar
  7. Hohe Mauern und große Plätze in Rashdul
  8. Verfolgungsjagd bis ans Meer
  9. Der Sieg an den Klippen
  10. Zurück nach Mirham zum Magiertreffen
  11. Die Suche nach dem Druiden
  12. Xeraans Gefangenen
  13. Das N'Churr und die weißen Schrecken Teil 1
  14. Das N'Churr und die weißen Schrecken Teil 2
  15. Reise nach Altaïa
  16. Die Erkundung Altaïas
  17. Das Orakel von Altaïa und die Verräterin
  18. Der Vernichter Altaïas
  19. Galotta
  20. Schlachtvorbereitungen
  21. Die Reise nach Andalkan
  22. Die Seeschlacht vor Andalkan
  23. Verloren im Zwielicht

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Es wird seit 6387 Tagen gekämpft.
Letzte dokumentierte Schlacht: 2013.03.09, 19:40
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