Borbarad
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Montag, 16. Februar 2009
Kampf um Ysilia: Der Rammbock
Ein Kurier des Feindes trat in den frühen Morgenstunden vor das Tor, welches Marlas Mannen bewachten. Der Herzog war ebenfalls anwesend und das was der Kurier des Feindes, welcher sich als [NAME] vorstellte, berichtete, ließ ihn schaudern: Helme Haffax, ehemaliger Erzmarschall des Mittelreiches und Fürstkomtur Maraskans war zum Feinde übergelaufen und war derjenige, welcher nun diese Armee zum Sieg gegen Ysilia führen wollte. Marla wollte nichts Weiteres hören und befahl den Kurier zu erschießen. Anschließend schnappte sich die Hexe ein Banner Ysilias und motivierte die Verteidiger, vereinte ihre Ritter unter dem Banner und befahl dieses Banner niemals, egal was passieren würde, aufzugeben.
Marla: So hatten sie etwas für das sie direkt kämpfen konnten. Ein Banner um das sie sich scharen konnten und ein Zeichen der Hoffnung, dass dort wo dieses Banner wehte Gefährten anzutreffen waren.

Nun begann der Angriff. Die erste Welle bestand aus Goblins und Leiterträgern, welche man noch einigermaßen Abwehren konnte. Doch dann sah man, wie die Feinde einige Geschütze in Stellung brachten und begannen mit zersplitternden Kugeln und Feuer auf die Stadt und die Häuser zu schießen. Schließlich war die Landwehr mehr mit Löschen als mit Verteidigen beschäftigt. Plötzlich leuchtete Marlas Auge auf und sie sah einen Rammbock, eindeutig mit einem darin gebundenen Dämon.
Marla: SEINE Schergen binden Dämonen in Rammböcke, was erwartet uns noch? Mit meinem Säbel werde ich dieses Wesen verbannen.

Schnell rief sie ihr Halbbanner für einen Ausfall zusammen, auch der Herzog und einige Ritter kamen gerade passend. Und so öffnete man das Tor Richtung Feind und preschte heraus. Es folgte ein kurzer und harter Kampf, dann war der Rammbock Schutzlos. Marla begann wie wild mit ihrem Bannsäbel auf das Holzgestell einzuhacken und schaffte es tatsächlich den Dämonen damit zu verbannen. Der Rammbock zerfiel in seine Einzelteile. Der Herzog, welcher zwischenzeitlich die Reiter des Feindes zurückhielt, befahl einen Rückzug, beinahe ohne Verluste schafften es die ysilianischen Reiter zurück in die Stadt, doch kurz bevor Marla das Stadttor erreichte explodierte vor ihr eine Splitterbombe. Nur ihrem treuen Streitross verdankt sie ihr Leben, denn dieses machte einen gewaltigen Satz und brachte die Hexe in Sicherheit.

Doch kaum war der Rammbock vernichtet, wurde der Beschuss auf die Stadt verstärkt, überall brannten Häuser, wurden Zivilisten und Verteidiger von Splitterbomben zerrissen. Über allem lag rauchiger Nebel. Und schon gellten entsetzte Schreie von der Seeseite der Stadt an die Ohren der Verteidiger. Sofort befahl Marla ihren Leuten aufzusitzen und die Verteidiger der Südmauer zu unterstützen. Auch Yako suchte Verstärkung und brachte diese zur Südmauer. Fermion hatte währenddessen einen elementaren Meister beschworen und machte sich mit diesem ebenfalls auf den Weg nach Süden.
Marla: Meine Reiterei war noch fast vollständig. Der Herzog hatte morgens alle Knappen zu Rittern ernannt, das Banner flatterte im Wind. Noch waren alle voller Hoffnung.
Fermion: Eigentlich hatte ich beschworen um das Königshaus zu beschützen und zur Not eine Flucht zu ermöglichen, doch scheinbar werde ich ihn wohl zur Verteidigung der Stadtmauern einsetzen müssen. Dabei ist nun meine astrale Kraft erschöpft *seufz*

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Kampf um Ysilia: Der Feind rückt an
Yisila ein Flammenmeer, überall Leichen, zerstörte Häuser, Dämonen. Vier Gestalten blicken auf dieses Chaos. Der Herzog Tobriens und die Gezeichneten.
Diese Vision hatte der Herzog und teilte es den Helden Tobriens mit. Doch er wollte seine Mannen nicht entmutigen, seine Frau nicht beunruhigen, so bat er alle um Verschwiegenheit.
Marla: Hätte er bloß allen von seiner Vision berichtet, vielleicht wäre alles anders verlaufen...

Kurze Zeit nach dieser Vision kamen aufgeregt Boten nach Ysilia, die von einer großen Armee berichteten, welche an der Stadt vorbei nach Norden zog. Scheinbar wollte sie das stark befestigte Ysilia links liegen lassen und erst einmal ungeschützte Städte erobern. So beschloss der Reichsbehüter, welcher vor den Toren Ysilias mit seiner gewaltigen Armee Stellung bezogen hatte die feindliche Armee abzufangen und zu vernichten. Er zog trotz der Warnungen der Gezeichneten alle Krieger aus der Stadt ab, lediglich 600 Mann verblieben zur Verteidigung. Hätte der Herzog doch von seiner Vision berichtet…

Kaum war die Armee abgezogen worden, erhielt Marla das Kommando über ein Halbbanner Ritter und Fechter. Sie bemühte sich diese Männer für den, von ihr erwarteten, Angriff bestens auszubilden. Auch die anderen Gefährten planten für Angriffe. So bereitete Fermion einen Ritualplatz zum Beschwören eines mächtigen Elementares vor. Yako, welche seit Tagen dieses seltsame friedfertige Elfenlied hörte, suchte in den Bibliotheken erfolglos nach Hinweisen darauf.
Marla: Diese tapferen Ritter, Knappen und Fechter, ich werde mit ihnen Seite an Seite kämpfen. Mögen sie noch lange leben.

Es verging nur knapp ein Tag, dann wurde von einer anrückenden Armee berichtet. Doch noch machte sich niemand große Sorgen, denn sie war nur halb so groß wie die Streitmacht der Verteidiger. Doch die Gezeichneten dachten sofort an Kurkum, beschworene Dämonen und Paktierer. Sofort begann man die Wachen zu verstärken und die Verteidigung der Stadt zu planen. Die letzten Zivilisten wurden in den Schutz der Mauern gebracht.
Marla: Ich ahnte es... aber dass man uns mit so einer kleinen Streitmacht angreifen möchte lässt mich schlimmes vermuten. Ich fürchte wir werden es mit vielen beschworenen Ungetümen zu tun bekommen.
Fermion: Irgendetwas scheint meine Gefährten zu beunruhigen. Dabei sieht doch alles recht harmlos aus, diese paar Krieger können doch unmöglich unsere Festung erobern? Ich sollte jedoch lieber meine Augen offen halten...irgendetwas geht hier vor sich...

Als die feindliche Armee schließlich vor den Toren Ysilias stand, machten diese sich gar nicht an eine Belagerung, sondern bauten in aller Ruhe ein Lager auf. Scheinbar hatten sie alle Zeit der Welt. Auch Belagerungsgerät wurde nur in sehr kleinen Mengen gebaut. Die Gezeichneten wurden unruhig. Ein seltsames Verhalten, irgendetwas planen sie. So machte sich Yako, mit Hilfe der Wolfspfote Jarlaks, als Wolf getarnt nachts auf den Weg in das feindliche Lager. Doch schnell bemerkte sie, dass sich der Feind zwar Zeit ließ, aber seine Bewachung keinesfalls vernachlässigten. Der Wolf wurde entdeckt, noch ehe er etwas Brauchbares gehört hatte.

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Freitag, 13. Februar 2009
Besuch in Weiden
Die Chance, dass im Winter mit keinen weiteren Angriffen zu rechnen sei, nutzten Yako, Quido und Marla und zogen Richtung Menzheim. Immer nebenbei Ausschauhalten nach Yakos Kind, denn es war bisher scheinbar nicht in Menzheim eingetroffen. Die schwere Reise durch die Gebirge schafften die drei Gefährten dank ihrer Erfahrung und einer Prise Glück ohne schlimmere Blessuren.

In Menzheim war alles so friedlich. Das Gebäude, welches Salderan vor mehr als einem Jahr in Auftrag gab war fertig gestellt und auch Jassifers Turm war schon auf weiter Entfernung zu sehen. Yakos Stamm lebte mittlerweile in festen Häusern unter den, nun schon mehr als 1000 Köpfe zählenden, Menzheimern. Eine traurige Pflicht galt es jedoch noch zu erfüllen: Man berichtete Jassifers Frau von dem Tod ihres Mannes.

Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, erzählten Yako und Marla von ihren Abenteuern, davon wie tapfer Jassifer war, wie sein Auge auf Marla überging und dass er nun in seinem Grab in Punin an der Seite seiner alten Gefährten Zerbero und Salderan ruhe.
Marla: Roana tat mir sehr leid. Doch scheint sie in mir einen Teil ihres verstorbenen Mannes zu sehen, da das Auge auf mich überging.

Marla erfreute sich an dem neuen Leben, welches in dem Turm unterwegs war, denn Roana, Jassifers Frau, hatte in der Zwischenzeit ihren gemeinsamen Sohn zur Welt gebracht. Die Hexe bot der Magierin an, dass sie in Zukunft gerne öfter vorbeischauen würde und vielleicht auch, den mittlerweile drei Schülern der Akademie, etwas lehren könne. Roana war dankbar für das Angebot und stellte der Hexe ein Zimmer in der obersten Etage des Turmes zur Verfügung.
Marla: Ich bot ihr an, nachdem diese grausamen Zeiten ein Ende finden würden, ab und an in ihrer Lehranstalt mein Wissen weiterzugeben. Sogar ein großezügiges Turmzimmer stellte mir die nette Schwarzmagierin zur Verfügung.

Doch Yakos Hoffnungen ihr eigenes Kind hier in Menzheim endlich antreffen zu können erfüllten sich nicht. So zog sie mit ihrem Schamanen in die Wälder und erhoffte sich eine Vision von den Geistern…
Marla: Die Geister sprachen von einem Elf auf einem Pferdn, welcher das Kind bei sich habe. Seltsam, was haben die Elfen mit allem zu tun, die Frau, welcher Yako das Kind übergab war ein Mensch.
Etwas verstört verließ sie am kommenden Morgen den Wald, scheinbar hatte sie nichts Positives erfahren. Quido gab währenddessen den Auftrag „Zerberos Finger“ zu bauen, ein gewaltiges Belagerungsgerät, dessen Fertigstellung unzählige Monde in Anspruch nehmen wird.
Marla: Sollte er nicht lieber die Mauern erweitern, statt eine Belagerungswaffe in eine Stadt zu stellen? Ich denke diese schützt seine Stadt nicht wirklich vor Angriffen.

Zum Abschluss des Ausfluges nach Weiden reisten die drei Gezeichneten nach Trallop, um dem Herzog und den Kaiserzwillingen, welche dieser während des Krieges beherbergte, die Aufwartung zu machen. Allen schien es gut zu gehen, auch wenn der Herzog vom Tode seines Schwiegersohnes und dem Schicksal seiner Tochter gezeichnet war. Auch Gwynna der Hex’ wurde ein kurzer Besuch abgestattet und von den letzten Ereignissen berichtet.

Doch dann, nach nicht einmal einem Mond in Weiden, brach man wieder nach Tobrien auf, denn der Winter schien fast zu Ende und bald würde der Feind wieder handeln, würde wieder Leid und Untergang sähen. Doch nun waren die Gezeichneten nicht mehr alleine.
Marla: Ich habe ein ungutes Gefühl, Tobrien leidet, je näher ich wieder dort hinreise, desto deutlicher spüre ich es. Wir müssen IHN stoppen.

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Die Armee des Reichsbehüters
Kaum waren die Gezeichneten mit den schrecklichen Nachrichten von „Sumus Kate“ zurückgekehrt, da bekam man Nachricht vom Reichsbehüter Brin, welcher mit einer großen Armee auf den Weg nach Tobrien sei und sich mit dem Herzog und allen anderen Verbündeten zu einer Heerschau und zum festlegen des Vorgehens treffen wolle. Vor kurzem hatte ihn in Gareth die vom Feinde beherrschte Walpurga von Löwenhaupt, Frau des verstorbenen Dietrads von Ehrenstein, den "freundlichen Vorschlag" Borbarads zur Kapitulation des Mittelreiches überbracht, welcher natürlich abgelehnt wurde, das Reich aber nun endgültig in den Krieg warf. Walpurga brachte man in ein Noionitenkloster, dort erhofft man sich Hilfe für ihren Geisteszustand.

So reisten die Gezeichneten zusammen mit dem Herzog Bernfried und seiner Frau zu dem treffen, einige Meilen nördlich Ysilias. Nur ungern ließen sie zu solchen Zeiten die Stadt alleine, doch nun gab es wieder Hoffnung auf ein schnelles Ende des Krieges.

Das Lager was sie Tage später erreichten war riesig, überall sah man Soldaten, Elitekrieger, Landwehr, Herzöge und andere Adlige. Alle hatten sich zum Kampf gegen Borbarad eingefunden. Selbst einen alten Bekannten traf man wieder: Dschelef ibn Jassafer. Dieser hatte für die Gezeichneten einige interessante Dinge mitgebracht, unter anderem für Marla einen Säbel, welcher Dämonen bannen kann.
Marla: Ein verwirrter Mann, doch überaus freundlich. Etwas seltsam finde ich nur, dass er einen Säbel mitbrachte. So konnte doch das letzte Mal, als er die Gezeichneten traf, niemand mit einem solchen umgehen. Doch ich freue mich, endlich haben wir den Dämonen mehr entgegenzusetzen als Yakos Speer.
Fermion: Endlich eine Person unter all diesen unmagischen Persönlichkeiten, die sich ebenfalls mit der Elementarbeschwörung und der Magischen Theorie auskennt. Bin ich froh nicht mehr allein unter diesen Soldaten zu sein...

Noch am gleichen Abend wurden die Gezeichneten zum Reichsbehüter selbst gerufen. Man berichtete ihm und seinem ersten Hofmagier Virilys Eiborn von den Vorkommnissen in Tobrien. Das Schwert der Schwerter, welche ebenfalls anwesend war, unterstützte die Geschichte der Gefährten mit ihren eigenen Erfahrungen. Brin schien ernsthaft daran insteressiert zu sein, das Land von dem Terror zu befreien und so saß er noch lange mit den Führeren seiner Männer beisammen und tüftelte Pläne aus.
Marla: Endlich geht es vorran. Wir sind genug Krieger um Borbarad zu stoppen, er hat einen Fehler gemacht sich mit dem Reichsbehüter anzulegen... hoffe ich zumindestens.

Doch die vermeintliche Sicherheit des Lagers wurde jäh zunichte gemacht, als aufgeregt von der Entführung des Tobrischen Herzogs Bernfried von Ehrenstein berichtet wurde. Der Herzog, welche die Gezeichneten mittlerweile schon fast als Freund ansahen, musste befreit werden! Schnell waren die Pferde gesattelt und man preschte dem einzigen Entführer, welcher bei der Aktion nicht getötet worden war, hinterher.
Marla: Die Sicherheit hier lässt sehr zu wünschen übrig, kaum zu fassen wie geschickt Borbarads Schergen sind. Man kann nur hoffen, dass sie nicht die Unruhe nutzen um den Reichsbehüter selbst anzugreifen.

Schon nach kurzer Zeit stellte man ihn. Er war in einer Waldlichtung, umringt von Adligen Streitern des Reichsbehüters, an einen Baum gedrängt worden und bedrohte nun das Leben des Herzogs. Zum erstaunen aller war dieser Mann ein Halbelf mit unglaublichem Hass in seinen Augen. Er hielt dem Herzog das Messer an seine Kehle und nur Fermions Paralyse Zauber ermöglichte die Rettung des Herzogs.

So brachten ihn die Gezeichneten in das Lager des Heeres zurück, noch ehe die anderen zur Rettung aufgebrochen waren.
Marla: Natürlich gestattete ich dem Herzog die Nutzung meines Pferdes. So konnte er immerhin standesgemäß zurückreisen.
Leider, wie ist es bei unerfahrenen Adligen Kämpfern auch zu erwarten, entkam der Halbelf seinen Häschern, als er sich zurückverwandelte.
Marla: *seufzt*

Doch nun waren die Krieger gewarnt, die Wachen wurden verstärkt und bald brach man nach Ysilia auf um dort das Hauptlager der Armee aufzustellen. Spione und Informanten berichteten, dass nun im tobrischen Winder nicht mehr mit Angriffen zu rechnen sei.

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Schlacht um Sumus Kate
Nachdem die Gezeichneten die drei letzten Kreissteine, einen unwilligen Druiden, Kriegsgefangene und Flüchtlinge nach Ysilia brachten, setzten sie nun per Boot zu Insel „Sumus Kate“ im Ysilsee über.

Die mehr als 70 Druiden waren hatten schon ganze Arbeit geleistet, viele der selbst mitgebrachten und von der Heldengruppe geretteten Steine waren bereits vergraben, Rituale wurden vorbereitet und gegen Abend wollte man endlich damit beginnen ein großes Ritual gegen das heranziehende Übel zu wirken.

Da Marla, sowie auch die Druiden eindeutig spürten, dass sie das Übel von Süden dem See näherte, wurde die Vierergruppe erneut mit Luftdschinns ausgestattet und über den See ans südliche Ufer geflogen.
Marla: Etwas überaus Gewaltiges und Böses treibt dort sein unwesen, wir müssen schauen was es ist.
Dort wurden sie in einem Wald abgesetzt. Vorsichtig näherten sie sich einer großen Lichtung. „ER ist hier!“, sprach Marlas Auge völlig überraschend und schnell hielt sie ihre Gefährten zurück.
Marla: Borbarad selbst ist hier? Was will er? Was hat er vor? Doch es sind zu viele, wir können ihn nicht töten, noch nicht.
Und dann sahen auch die anderen den in Roben gehüllten Mann. Er stand inmitten eines weiteren gewaltigen Steinkreises, umgeben von dutzenden Elitekriegern. Im Hintergrund sah man Zelte mit weiteren Kämpfern des Feindes, selbst Galotta lief hier umher. Aufgrund der Erdrückenden Übermacht entschloss sich die Gruppe zum Rückzug, um den Druiden zu berichten wer hier war und dass ER scheinbar ebenfalls ein großes Ritual, eine große Beschwörung begonnen hatte.
Fermion: Ich hatte bisher nur von ihm gehört, doch als ich ihn sah und seine Präsenz spürte...beängstigend...und gegen ihn sollten wir bestehen? Was hat er bloss vor?

Kaum erreichten die gezeichneten die Insel, kaum begannen die Druiden mit ihren Ritualen, da sah man auch schon den Feind anrücken. Viele kleine Lichtpunkte zogen über das Wasser und erst als sie näher kamen sah man, dass es Feuerdämonen, Azzitai, waren, welche wie aufrecht gehende Salamander aussahen. Ehe man sich versah stürmten diese auf „Sumus Kate“. Doch als wäre das nicht genug wurden nun noch menschliche Soldaten an Land abgesetzt.

Es entbrannte ein schneller und harter Kampf, die Druiden wurden zu dutzenden niedergemetzelt, lediglich die Gezeichneten und Fermion vermochten den Wesenheiten des Feindes etwas entgegenzusetzen. Schnell waren sie komplett in der Defensive, zogen sich langsam zu den Booten zurück, geschützt von Fermions machtvollem Schild, von Yakos Speer, Marlas Säbel und Quidos … nun ja, er war auch dabei.
Marla: Die Armen Druiden, zu dutzenden werden sie getötet und wir können nichts tun. Wir werden überrant, schon einer dieser Azzitai zwang mich fast in die Knie.

Schließlich ging ein gewaltiges Beben durch die Insel. War es das was Borbarad vorgehabt hatte? Schnell gingen alle Helden davon aus, bald mit einem untoten Riesen oder etwas vergleichbaren zu kämpfen, denn früher einmal soll den Legenden nach ein Riese auf dieser Insel gelebt haben. Doch es kam anders. Die Insel erzitterte immer wieder, stärker und stärker. Kaum einer konnte sich noch auf den Beinen halten. Bis schließlich die Insel nachgab und in zwei Teile zerbarst.

Die letzten Druiden stürzten in den gähnenden Schlund, lediglich drei von ihnen retteten sich mit den Helden in ein Boot, welches mit kräftigen Zügen von Fermion Richtung Ysilia gerudert wurde. Marla umkreiste sie mit ihrem Stab und achtete auf Verfolger. Doch niemand kam, scheinbar hatte der Feind genau das erreicht was er haben wollte. Lediglich einen einzigen Stein konnte mit an Land gerettet werden. Doch dieser Angriff war sicher erst der Anfang.
Fermion: Ich hätte nie gedacht das mir nocheinmal die Zeit an Phileassons Seite etwas nützen könnte, doch scheinbar hatte es sich gelohnt auch mal den Rudermann zu spielen. Zum Glück konnten wir wenigstens ein paar Druiden retten, jedoch sind drei nur ein kümmerlicher Rest von den siebzig Druiden ganz Tobriens. Was nun?

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Mittwoch, 11. Februar 2009
Der dritte Kreisstein
Doch schon aus der Luft sah man, dass die Borbaradianer dieses mal schneller waren. Im Sumpf nahe eines Dorfes war ein Lager aufgeschlagen und ein tiefes Loch gegraben worden.

Schnell setzten die Dschinns die kleine Gruppe in einem nahen Wäldchen ab. Die Beschattung des Lagers brachte zum Vorschein, dass der Stein nicht mehr dort war, so brachen die drei Gezeichneten und Fermion zum nahegelegenen Dorf auf.
Am Gasthaus des Dorfes erkannte man schnell, dass hier ebenfalls Borbaradianer zugegen waren. Von drinnen ertönte ein lautes Saufgelage, durch die Fenster sah man schwarz-rot gekleidete Personen, der siebenstrahlige Stern war überall zu erkennen.
Schnell stiegen Yako und Marla in die Küche des Hauses ein und erwarteten den Wirt. Dieser war sichtlich überrascht die Gezeichneten in seiner Küche vorzufinden, war aber sofort bereit an einemPlan mitzuwirken. Der Wirt erzählte davon, dass im Schankraum der gesuchte Druidenstein sei, bewacht von dutzenden Feinden, so entschloss man sich, diese betrunken zu machen und ihnen dann den Stein zu entwenden.
Marla: Zum Glück konnte ich noch eine harmlose Gestalt annehmen, als die Kommandantin unerwartet in die Küche kam. Yako versteckte sich erfolgreich unter dem Tisch.

Zwischenzeitlich organisierten Quido und Fermion die Evakuierung der Dorfbewohner, man wollte sie nicht zurücklassen, nachdem der Stein entwendet worden war, denn die Rache der Borbaradianer würde mit Sicherheit die Dorfbewohner treffen.
Lediglich Marla und der Wirt blieben in der Schenke und versorgten die Gruppe Borbaradianer mit starkem Alkohol, während alle anderen die Dorfbewohner auf einem nahen Hügel zusammengerufen hatten. Dort begann Fermion damit einen gewaltigen Meister der Luft zu beschwören, doch das Elementar versagte ihm den Dienst.
Marla: Wir dürfen die Dorfbewohner trotzdem nicht zurücklassen, wer weiß was die Borbaradianer ihnen antun werden.

Sofort wurden alle Borbaradianer auf die Szenerie aufmerksam. Die Personen aus dem Gasthaus, welche noch stehen konnten stürmten nach draußen und auch die Krieger aus dem Lager im Sumpf machten sich auf den Weg. Doch der Schankraum war nun unbewacht. Marla stürmte hinein, schnappte sich den schweren Druidenstein und flog aus dem Fenster davon.

Es folgte eine Lange Flucht vor den Borbaradianern, welche nicht besonders schnell vonstatten ging, denn niemand der Dörfler hatte ein Pferd. Doch Die Gezeichneten wussten sich der Verfolger zu erwehren, hielten sie zurück, stellen in Wäldern Fallen, verfluchten sie und kämpften sogar gegen geflügelte Karakil. Marla schaffte es in einer halsbrecherischen Aktion zu einem dieser Biester hinaufzufliegen, den Reiter anzugreifen und ihm eine Bombe in der Hand zur Explosion zu bringen. Daraufhin ging der ganze Bombenvorrat am Geflügelten selbst hoch und zwang es zum Rückzug.
Marla: Das war... eine selbstmörderische Aktion. Ich glaube es war das Glück des Verzweifelten, das mich diese Tat vollführen ließ.

Quido welcher mit Hilfe der Luftdschinne der Druiden zurück nach Ysilia geschickt worden war und dabei die Kinder des Dorfes mitnahm, brachte nach einem langen Tag und einer langen Nacht endlich die erhoffte Rettung. Ein gewaltiges Luftelementar vertrieb die Verfolger, zwang die weiteren Karakil zum Rückzug und brachte alle sicher zurück nach Ysilia.

Erneut wurden die Gezeichneten wie Helden begrüßt und dieses mal hatten sie es sich wirklich verdient: Ein ganzen Dorf wurde ohne Verluste evakuiert und ein weiterer Kreisstein wurde gerettet. Der Herzog verlieh ihnen allen Rittertitel zum Dank für die erbrachten Leistungen um sein Volk. Zusätzlich würde er ihnen später einen Orden verleihen.
Fermion: Ein wahrhaftig glorreicher Sieg für mich und die Gezeichneten. Soviele Leben konnten wir retten und ebenfalls noch einen Kreisstein sichern. Zu welchen Taten man in der Lage ist, wenn man mit diesen Leuten reist...unglaublich!

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Samstag, 7. Februar 2009
Der erste und zweite Kreisstein
Kaum waren Yako, Quido, Marla und Fermion von der großen Schlacht am Jahrestag des heiligen Jarlaks wieder zurück in Ysilia angekommen, da beschloss der Herzog auch schon, dass diese tobrischen Helden in naher Zukunft zu Rittern ehrenhalber ernannt werden sollten.
Marla: Eine große Ehre für einfache Leute wie wir, die durch ihr Schicksal die Gezeichneten wurden und tun was jeder an ihrer Stelle tun würde: Borbarad und seine Schergen stoppen!
Fermion: Ich habe überlebt! Und nun noch eine Auszeichnung? Eine wahrhaftige Ehre und das obwohl ich kein Gezeichneter bin.

Fyrnenbart, der Druide des Herzogs trat an die Helden mit einer Bitte heran. Da die Borbaradianer die druidischen Steinkreise Tobriens schändeten und man die Kreise unmöglich alle schützen konnte, mussten sie gesichert werden.
Fermion: Natürlich sicherte ich meine Unterstützung zu, da mir die Wahrung des Gleichgewichtes der Elemente besonders am Herzen liegen. Wenn nicht dafür, wofür sonst wäre ich da?

So brachen die verbliebenen drei Gezeichneten zusammen mit Fermion auf um den ersten Stein zu den Druiden zu bringen. Einige Tage zogen sie durch die Wälder Tobriens, bis sie auf eine feindliche Patrouille stießen, welche ein Lager aufgeschlagen hatten. Doch nun war es einmal an den Helden einen Hinterhalt zu planen. Einer der vier Gegner ging in den Wald zum Holz sammeln, schnell war dieser von Fermion versteinert. Ein weiterer wurde in den Wald gelockt und von Yako beinahe getötet, die beiden letzten wurden von Marla und Fermion im Lager gestellt und übel zugerichtet.
Schließlich verband man ihre Wunden und hatte so die ersten Kriegsgefangenen gemacht. Die Pferde der Feinde wurden aufgeteilt. Marla bekam hier ein großes Streitross, welches sie in den folgenden Tagen an sich gewöhnte. Den ersten Stein der Druiden zu holen und erfolgreich abzuliefern war kein größeres Problem, da Marla die Ritualplätze der Druiden intuitiv spüren konnte. In Ysilia wurde die Gruppe freudig empfangen und man lobte sie aufgrund der Kriegsgefangenen und dem gefundenen Stein.
Marla: Ich freue mich sehr über das Streitross, welches mir die Borbaradianer freundlicherweise überließen. *grinst* Endlich kann ich den Säbelkampf vom Pferderücken perfektionieren.

Auch der zweite Stein war schnell gefunden. Nach einem langen Ritt und anschließendem Wettlauf zum Steinkreis der Druiden erreichten ihn die Helden nur Minuten vor den Borbaradianern. Es war ein wenig steinerne Überredungskunst notwendig um den ansässigen Druiden davon zu überzeugen der Gruppe den Stein zu übergeben und auf Marlas Schlachtross zu steigen… gestiegen zu werden… und festgebunden zu werden. Ein Elementar Fermions beschaffte den Stein und es begann eine lange Verfolgungsjagd. Die Borbaradianer waren gut und schnell, doch die Helden waren erfahrener und hatten die besseren Pferde, so schafften sie auch den zweiten Stein nach Ysilia.
Marla: Dieser Druide, da will man ihm nur gut und er greift uns an. Zum Glück war unser gutaussehender Magier mit dabei. Nur der Ritt mit dem versteinerten Mann war sehr anstrengend. Dazu kamen noch die Verfolger, doch unsere Pferde sind gut.

Dort erfuhren sie, dass kaum noch Zeit war, etwas Großes war im Gange und einen Stein galt es noch zu retten. Mittlerweile waren fast 70 Druiden auf der Insel im Ysilsee angekommen und diese beschworen nun drei Luftdschinns, welche die Helden ohne Verzögerung direkt an den Ort des dritten Steines brachten...

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Mittwoch, 5. November 2008
Invasion der Verdammten: Blutige Tobimora
*brutzel**brutzel*


Eine gewaltige Schlacht haben unsere Helden überlebt, doch die Invasion ist im vollen Gange. Nichts und niemand scheint das Grauen stoppen zu können. Das 8. Abenteuer Blutige Tobimora wird zeigen ob vier einsame Gezeichnete das Schicksal Aventuriens weiter beeinflussen können...

Kommentare der einzelnen Charaktere zu den Situationen sind in den jeweiligen Farben verfasst:

  • Yako (Waldmenschen Stammeskriegerin) [Mehr...]
  • Quido ya Pelargon (Horasischer Scharlatan) [Mehr...]
  • Marla Seeheim (Hexe: Verschwiegene Schwester) [Mehr...]
  • Nqisizz Levia'turak (Vollendetes 3. Zeichen) [Mehr...]
  • Fermion Feuertod (Feuerelementarist) [Mehr...]

Wichtig: Wenn man das Abenteuer selber noch spielen möchte, ist es ratsam auf das Lesen der jeweiligen Beiträge zu verzichten, um sich und anderen den Spielspaß nicht zu verderben.
  1. Kriegsvorbereitungen in Beilunk
  2. Schlacht um Eslamsbrück
  3. Die Ankunft in Ysilia
  4. Mendenische Hauer: Wahrer Herzog
  5. Mendenische Hauer: Besetztes Land
  6. Mendenische Hauer: Dietrad - Tod des Nqisizz
  7. Schlacht am Jahrestag des heiligen Jarlak (1)
  8. Schlacht am Jahrestag des heiligen Jarlak (2)
  9. Der erste und zweite Kreisstein
  10. Der dritte Kreisstein
  11. Schlacht um Sumus Kate
  12. Die Armee des Reichsbehüters
  13. Besuch in Weiden
  14. Kampf um Ysilia: Der Feind rückt an
  15. Kampf um Ysilia: Der Rammbock
  16. Kampf um Ysilia: Die Arche
  17. Kampf um Ysilia: Der Fall der Hauptstadt

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