Borbarad
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Sonntag, 10. Juni 2007
Ysenhöh
Nach stundenlanger Fahrt kam ein kleiner Weiler in Sicht, Ysenhöh genannt. Eigentlich war es nur eine Ansammlung von vielleicht vier Gebäuden aus Stein und Holz. In der Mitte fand man einen kleinen Rondraschrein. Beschützt von einem Säulendach, steckte ein steinernes Schwert in einem kunstvoll gehaunen Steinsockel. Laut den Dorfbewohnern wurde der Schrein von dem damaligen „Schwert der Schwerter“, dem höchsten Diener Rondras gebaut. Berührte man das Schwert, konnte man sogar die Kraft Rondras selbst spüren. Die Bewohner erzählten auch von einem Reisenden, der den Weiler durchquerte und davon sprach „der Kraft zu folgen“. Er war anscheinend nicht aus der Gegend, hatte dunkle Haut und eine Art Tuch auf dem Kopf.
Delilah: Schnell stellte ich fest, dass es inmitten des Dorfes einen Gewaltigen Kraftknoten gab. Schnell notierte ich Name und Position des Dorfes um es später meiner Akademie zukommen zu lassen.

Neben dem erfolglosen Versuch Yako’s "ihren Stamm" zu finden, erfuhr sie dass der Bruder des hiesigen Holzfällers ebenfalls verschwunden sei. Doch sämtliches Suchen war erfolglos.
Delilah: Der Holzfäller zeigte Yako ein Wald voller Stämme die es zu fällen galt. Irgendwie dachte sie wohl es handle sich um Menschen. Mit wem reise ich hier bloß?
Yako: Unfair! Yako sagte Yako auf Suche nach ihrem Stamm. Mann sagte er wüsste wo ganz viele Stämme seien! Mann soll froh sein, dass ihn nicht Rache von Nipakau folgte, als er Yako sagt er würde jeden Tag Stämme mit seiner Axt fällen...

Als der neue Tag anbrach, reiste man weiter nach Westen.

Dann plötzlich, als die Kaleschka einen mit Schnee bedeckten Wald durchquerte, fiel etwas auf das Kutschendach. Eine goblinähnliche Kreatur, mit sehr starkem Haarwuchs, schwang wild einen hölzernen Speer. Doch anstatt leichte Beute für die, mit vier Mann (und Frauen) eigentlich überlegene Gruppe, zu werden, schien auch dieser Kreatur keine Waffe etwas anzuhaben. Er spießte Delilah mit seinem Speer förmlich auf und zu alledem biss er Yako auch noch in den Hals. Erst mit den Borndornen konnten die Gefährten ihn zu Boden strecken. Dort wo ihn der Silberdolch traf, verbrannte förmlich seine Haut. Der letzte Streich in sein Herz, ließ ihn zu Staub zerfallen. Wieder eine Kreatur die mit diesen Seelenfressern zusammenhing. Gab es diese Kreaturen etwa wirklich?
Delilah: Ich konnte mir kaum Gedanken über diese Kreatur machen. Ich stieg aus der Kutsche und wurde sofort von einem Speer komplett durchbohrt. Unter großen Schmerzen schaffte ich es später wenigstens die Wunde zu schließen. Doch nun musste ich ruhen.
Zerbero: Magier sind immer so zerbrechlich. Wenn die anstatt immer nur in staubigen Biblotheken zu hucken dochmal ihren Körper im Kampfe stählen würden...

Langsam wurde es dunkel. Die Kaleschka preschte noch ein bis zwei Stunden durch Weiden, dann jedoch schlugen die Gefährten ein Nachtlager auf.

Wieder brachen seltsame Träumer über Delilah und Saldran herein. Sie befreiten einen vereisten und zugeschneiten See von dem hohen Schnee. Als das Eis glitzernd zum Vorschein kam, blickten sie in ihr Spiegelbild. Ihr Gesicht war voll blutroter Warzen. Angewidert oder aus Angst, warum kann keiner sagen, rissen sie sich die Warzen und damit fast das ganze Gesicht herrunter. Als sie wieder in das klare, spiegelnde Eis blickten, starrten sie in ein anderes, doch bekanntes Gesicht. Welches es war, das konnten sie jedoch nicht sagen.
Delilah: Gehen etwa wieder diese Träume los? Wiederholt sich alles? Oder wird es weitergeführt? Warum geraten bloß wir immer in diese Situationen...
Saldran: Was geht hier bloss vor, was soll das alles? Ich verstehe nicht...wieso ich?

Mehr aus Spaß erwähnte Delilah, als sie Yakos Bisswunde erblickte, daß sie sich beim nächsten Vollmond in einen Vampir verwandeln könnte. Plötzlich wurde den Gefährten heiß und kalt. Was, wenn diese Kreaturen wirklich Vampire waren, mit ihren übermenschlichen Kräften und nur durch Sonne oder Silber verletzbar?
Delilah: Die Gruppe war recht angetan von meiner Vampir-Theorie, doch war es seltsam, dass uns das zweite Wesen am Tag angegriffen hatte. Das passte irgendwie nicht zu meinen Vorstellungen von Vampiren.

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Binsenhag
Während der Fahrt stoppte Boril die Kaleschka auf einmal. Am Wegesrand lag etwas im Schnee. Ein Fuhrmann, verstümmelt und ermordet. Sein Bauch wurde aufgerissen, die Rippen brutal nach außen gebogen. Mehr als ein Begräbnis nach Boronart konnte die Gruppe diesem Mann nicht mehr bieten. Traurig und überrascht von der unbarmherzigen Todesart fuhren sie weiter.
Delilah: Mh, ob es vielleicht Harphien waren?
Zerbero: Dann wären die aber kräftiger als sie aussehen. Hier schien nämlich jemand mit großer Kraft gewütet zu haben...
Yako: Jemand offensichtlich Schamane und opfert bösen Nipakau. Oder jemand möchte Kraft von Gegner haben und isst sein starkes Herz.

Abends erreichten sie das kleine Dorf Binsenhag, eine Ansammlung von Holz- und einigen wenigen Steinhäuser, deren Bewohner hauptsächlich von Feldarbeit lebten. Schnell erfuhr die Gruppe, auch hier verschwanden unauffindbar Personen. Außerdem beschuldigten die Leute eine Frau namens Miranda, sie wäre eine Hexe. Doch es stellte sich heraus, dass sie zwar mit ihren Kräutertränken zwei Durchreisenden half, die verletzt waren, aber keine Spur von Magie in sich trug.
Delilah: Typisch Weiden, abergläubisches Pack. Wenn ich nicht persönlich vom Herzog Weidens um Hilfe gebeten worden wäre würde ich diesen Leuten niemals unter solchen Umständen und zu solch einem Lohn helfen.

Da das Dorf friedlich schien und es auch bereits Abend war, blieb man die Nacht über in Binsenhag. Ein großer Fehler wie sich herraustellen sollte.

Des Nachts schreckt Delilah plötzlich erneut hoch. Wieder ist ihr Fenster offen, doch diesmal kann sie für eine Sekunde eine Gestalt erkennen. Auf dem Fensterbrett hockend sieht sie einen Mann, kauernd mit schwarzen Haaren. Seine Nase war krumm und sein Äußeres erinnerte an eine Art Raben. Dann verschwand er in einem Lidschlag.
Delilah: Verdammt, was war das? Hinterher!
Zerbero: Endlich etwas woran ich mein neues Florett ausprobieren kann...*harhar*
Saldran: Ich wusste doch das dort etwas war! Zum Glück habe ich aufgepasst!

Doch er hinterließ Spuren. Nachdem die Gruppe schnell zusammengetrommelt war, liefen sie los. Über Stunden folgten sie der Spur, durch verschneite Wiesen und Wälder. Sie führte letztendlich zu einem Bauernanwesen und endeten bei der dazugehörigen Scheune. Auf dem höher gelegenen Dachspeicher konnten sie das Wesen stellen. Es kauerte angstvoll in einer dunklen Ecke. Doch blickte es einen der Gefährten an, war es einem Schlag gleich zu setzen. Dann griff es mit übermenschlicher Kraft an. Waffen schienen ihn nicht zu verletzen. Beinahe aussichtslos kämpften sie gegen die Kreatur, als nach langem Kämpfen ein Verbündeter erschien: Die Praiosscheibe ging auf und schien durch das Scheunenfenster. Wo noch vor Sekunden dieser Rabenmensch stand fand man danach nur noch Asche. War diese armselige Kreatur etwa von einem Seelenfresser angefallen worden, wie der Baron in Anderath erzählt hatte?

Um sicherzugehen dass er auch wirklich nicht wieder aufstand, beschloß Delila mit ihrem brennenden Stab die Scheine abzubrennen.
Delilah: Um sicherzugehen, dass dieses Mistvieh nie wieder aufsteht, zündete ich vorsichtshalber noch die Scheune an. Man weiß ja nie. Anschließend ging ich wieder ins Dorf zurück.
Zerbero: Sie beschloss es wohlgemerkt als wir uns noch mitten drin befanden...

Die Scheune brannte licherloh. Angelockt von dem Feuer rannten auch die Besitzer des Hofes herbei. Immerhin konnte Saldran sie überzeugen (mit nicht wenigen Dukaten) die Gruppe nicht verhaften zu lassen.
Zerbero: Natürlich war die Magierin währenddessen einfach abgehauen und lies uns in dem von ihr angerichteten Schlamassel allein...

Doch nachdem dies geklärt war, erfuhren die vier Gefährten von der kleinen Tochter des Bauern, daß ihr Onkel „weggeflogen“ sei. Nach längerem Einreden erzählte sie schließlich daß jemand oder etwas den Mann vom Hof getragen hat. Eine Harpyie?
Zerbero: Was wiederrum eine sehr kräftige sein müsste...was haben die hier für Harpyien?
Yako: Lustiges kleines Mädchen. Yako fühlt sich sehr verbunden mit ihr. Vielleicht finden vermissten Onkel um Mädchen zum Freuen zu bringen. Zeigte Yako sogar genau wo ihr Onkel weggeflogen ist.

Der Rückweg gestaltete sich schwieriger als erwartet, denn es lag Neuschnee und alle Spuren waren unleserlich, doch am Ende (und frühen Mittag) konnte die Gruppe schließlich die kleine Stadt verlassen.
Yako: Wir müssen Schnee einfach schneller fangen als er fällt! Dann Spuren können nicht verschwinden.

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Anderath
Der Tod Peldors rief schmerzliche Erinnerungen wach. So wollte die Gruppe in Anderath nach Ayla von Schattengrund suchen. Vielleicht konnte sie ja etwas zu den Vorfällen berichten. Dort angekommen fanden sie Ayla zwar nicht, aber die Gefährten erfuhren von einer anderen Rondrageweihten dass Harpyien gesichtet wurden die kürzlich über der Stadt kreisten. Das konnte nur Ärger bedeuten.
Delilah: Wieder Harphien, das klingt gar nicht gut. Letztes mal stellten sie sich doch als Unglückboten heraus.
Yako: Schade, daß Ayla nicht da war. Yako hätte gerne wieder gesehen. Ob sie wohl einen Schamanen besucht hat, der ihre boshaften Geister vertrieben konnte? Yako möchte nicht doch noch Kopf abschneiden müssen.

Um mehr zu erfahren, verwies die Geweihte ihrerseits an den Baron der Stadt. Da seine Vorliebe dem Alkohol galt, suchte die Gruppe die Schänke der Stadt auf. Von den Besuchern erfuhren sie etwas über den damaligen Überfall der Orks auf den Praiostempel. Scheinbar stahlen sie nur Artefakte, wie eine Sonnenuhr, ein Szepter und Ähnliches. Bei der Verfolungsjagd konnten die Geweihten ein furchtbares Knurren hören, dass einem Angst und Bange wurde.

Auch berichteten sie von einem Pferdehändler, der im Gasthaus der Stadt nächtigen wollte. Mitten in der Nacht, so erzählte der Händler später, hörte er Kampfeslärm aus dem Nachbarzimmer. Als er nachschaute, erblickte er eine Leiche mitten im Zimmer. Doch er als einziger, denn kaum holte er Hilfe war sie verschwunden. Doch auch dieser berichtete von einem großen Vogel mit einem Menschenkopf der über der Stadt flog.

Ein trinkfester Zwerg berichtete von den Nestern der Harpyien. Diese Biester nisten am Neunaugensee und bringen nur Unheil und Verderben alsbald man sie erblickt.

Schlussendlich trifft auch der Vogt ein. Freudig nahm er die Einladung zu einem kostenlosen Getränk an und teilte allen seine Meinung der Geschehnisse mit. Er glaubte, an allem seien Seelenfresser schuld. Kreaturen die die Seelen ihrer Opfer fressen. Diese werden dann unsichtbar oder zerfallen einfach zu Staub.
Zerbero: Da wäre mir aber so einiges anderes als Widersacher lieber gewesen...

Um die ganzen Gerüchte zu verarbeiten, beschloß man schließlich das Gasthaus des Ortes aufzusuchen.

Während der Nacht träumte Saldran eigenartiges. Spinnen versponnen alle Sterne und den Mond am Himmel miteinander. Das Licht aber, wurde nicht getrübt.
Saldran: Wenn ich ehrlich bin ich habe keine Ahnung was das zu bedeuten hat...

Mitten in der Nacht wurde Delilah plötzlich wach. Ihr Fenster stand sperrangelweit offen. Doch niemand war da. Einzig Spuren eines Tieres konnte man feststellen. Doch genau diese Spuren führten direkt unter das Fenster von Delilah.
Delilah: Es ist unheimlich, was soll das, verfolgt mich etwas? Und warum genau mich? Ich drängte die Gruppe zum Aufbruch.

Sonst verlief die weitere Nacht ruhig und schließlich verließ die Gruppe Anderath. Da immer noch niemand genau wusste wo die Quelle all dieser Gerüchte sein sollte, lenkte Boril die Kaleschka erst einmal nach Westen.

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Rückkehr zum Blaufüchs-Hof
Während der Fahrt drangen mehrere Gerüchte an die Ohren der Helden. In einem kleinen Weiler erzählte man sich von einem alten Schrecken, der in der Heldentrutzburg schlief. Außerdem sollen die Sichelgebirge und Gebiete wieder von Räuberbaronen geplagt werden.
Yako: Blasse Menschen reden viel und noch viel mehr. Yako fängt lieber Schneeflocken *haps* *haps* Yako Spaaaaasssss!

In Braunfurt angekommen, erfuhr die Gruppe von der Grafschaft Wehrwalde, in der das Verschwinden von Personen am schlimmsten sein soll. Auch in Anderath und Baliho gab es immer noch etliche Vermisste.

Da niemand der Gruppe etwas mit Wehrwalde anfangen konnte, beschloss man südlich nach Anderath weiter zu reisen. Die Reise verlief, bis auf den aufkommenden starken Nordwind Augrimmar problemlos. Von den Stadtbewohner erfuhren sie einige Neuigkeiten.
Ein angrenzender Hof wurde angeblich von Orks überfallen, so erzählten sie.

Der Besitzer des Hofes war oft im Praiostempel zu Anderath und spendete, soviel er in seinem Bauerndasein konnte. Sein Name hatte irgendetwas mit einer Farbe zu tun, erinnerte sich ein fast nüchterner Besucher der ansässigen Taverne. Ein anderer erzählte, der Name wäre der eines Tieres gewesen. Mit diesen beiden Hinweisen war klar, welcher Hof gemeint war.

Im Eilgalopp ging es zum Hof der Blaufüchsens, die den Helden vor ein paar Götternamen freundlich Unterkunft bot.

Wie versteinert blickten sie auf die Ruine, die vormals das Haus war indem sie gerastet hatten. Das Dach war eingefallen, ungehindert fiel der Schnee auf den Küchenboden. Brandspuren eines Angriffes waren deutlich erkennbar doch von der Familie fehlte jede Spur.

Mittlerweile war es Nacht geworden. Gerade als die Helden das durchsuchte Haus missmutig verliessen, fiel ihnen eine Spur im Schnee auf. Sie wirkte als ob etwas oder jemand hier lang gezogen worden war. Geradewegs führte die Spur in ein Waldstück, in dem sie dann abrupt endete. Genau an dieser Stelle lag ein toter Mann mit erstarrtem und angsterfülltem Blick. Am ganzen Körper hat er Kratzspuren, war jedoch schon lange tot. Die Gefährten hatten Peldor Blaufüchsens gefunden.
Zerbero: Das sich diese dreckigen Orkse nur an Wehrlosen vergreifen können zeigt von ihrer fehlenden Würde. Diese erbärmlichen Ratten hätte ich tausendfach aufgerieben...
Saldran: Sie hatten es nicht verdient...wer immer das getan hat muss dafür bezahlen...

Nach einem borongefälligen Begräbnis, ritt die Gruppe mangels weiterer Spuren weiter nach Anderath.
Yako: Warum erst aus der großen Hütte schleifen und dann einfach liegen lassen..? Nicht mal Kleidung haben Feinde ihm abgenommen. Einzig wertvolles bei der Kälte! *klapper*

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Ein Brief aus Trallop
Schließlich vereinte ein kleiner Brief aus Trallop die Gruppe erneut. Zielstrebig wurder er von Beilunker Reitern in alle Winkel Aventuriens ausgeliefert.
Delilah und Yako empfingen ihn in Fasar, wo die Magierin ihrer Akademie Bericht erstattete und den Trank aus dem Tsa-Tempel übergab.
Um Saldran zu erreichen, ritt der Bote in den tiefen Süden von Al’Anfa. Zerbero schließlich, bekam ihn bei seiner Arbeit für das Handelskontor Stoerrebrandt.

Als sich die Gruppe nach langer Zeit in Trallop wiedersah, verwunderte Yako, Delilah und Zerbero das Aussehn von Saldran. Er trug nun eine Augenklappe und darunter, so erzählte er sei sein einstiges Auge zu einem roten Rubin geworden. Er hatte Träume die immer wieder einen Namen flüsterten:

Borbarad…
Delilah: Es scheint, als sei mein Verdacht bestätigt worden. In ganz Aventurien haben Leute Vorahnungen, Träume und Visionen.
Saldran:Niemand scheint wirklich mein Leid zu interessieren...immer nur Forschung Forschung und Forschung!
Zerbero: Eigentlich war es Bosparan was er immer und immer erwähnte, weil es dann aber keinen Sinn ergab einigten wir uns auf Borbarad.
Yako: Saldran war, dafür dass er den Namen niemals wieder vergessen konnte, sehr unsicher wie dieser Name noch mal war..

Doch das konnte nicht sein, denn der Mann der sich so nannte, war zwar von unglaublicher Macht gewesen, doch im Kampf mit Rohal gestorben. Und das vor nun beinahe 500 Jahren!
Merkwürdig, aber war der Beschwörer damals nicht auch einäugig gewesen? Und hatte er nicht auch einen großen roten Stein benutzt?

Der Brief wurde vom Herzog der Stadt persönlich, Waldemar dem Bären abgeschickt.
Er lud die Gruppe zu sich, um einige merkwürdige Vorkommnisse zu klären. Immer noch verschwanden Personen und merkwürdige Vorkommnisse häuften sich seit dem 2 Rahja.

In Havena wüteten schwere Stürme, komischerweise jedoch nur direkt auf dem Thuransee.
Noch merkwürdiger waren Berichte aus Salza und Salzhafen. Diese wurden angeblich von Geistern überrannt.
Die Hetfrau Angersdottir schob Kasimir von Nostria die Schuld für diese Vorkommnisse zu.

Die Zwerge des Koschgebirges werden, aufgrund „warnenden Albträumen“ einen Hochkönig bestimmen.

In Weiden gab es über 500 Tote, die alle in „unnatürlichen Ereignissen“ ihr Leben verloren. Die neue Herzogstraße, die ursprünglich eine neue Verbindung nach Tobrien sein sollte, wurde gestoppt. Es sollen Feuerbrände vom Himmel gefallen sein. Augenzeugen sind von Bannstrahlern und Noioniten unter Gewahrsam genommen worden.

Da die Gruppe, sozusagen aus erster Hand miterlebt hatte, was in Dragenfeld passierte, fiel die Wahl für das Ermittlerteam des Herzogs nicht schwer.
Zerbero: Insbesondere da es ja nun langsam Landesweit bekannt sein musste das es keinen besseren für schwierige Missionen gab als mich. Dank meiner hervorragenden Aussbildung, meiner bewährten Kampferfahrung und meines messerscharfen Verstandes war ich einfach prädestiniert. Der Rest kann derweil meine Ausrüstung schleppen. *Harhar!*
Yako: Großer Herzog gab wirklich sehr viele aufschlußreiche Worte von sich. Hinterher waren alle fast so schlau wie vorher und fragten sich was alle eigentlich hier sollten..

Mittlerweile hielt der Winter Einzug in Weiden. Dementsprechend wurde den Helden angemesse Kleidung, Ausrüstung (merkwürdigerweise auch Borndolche aus reinem Silber), ein Schreiben mitsamt Siegelring, welches beweisen soll daß sie im Auftrag des Herzogs unterwegs sind und sogar eine Kaleschka. Diese bornländische Erfindung war geradezu ideal für den aufkommenden Schnee geeignet. Sollte Bedarf bestehen, war es möglich die Räder der Kutsche abzunehmen und auf den, weiter innenliegenden, Kuven weiter zu fahren.
Zerbero: Eine Kutsche. Das ist ganz mein Stil. Endlich nicht mehr die Füße bemühen oder sich auf einem Pferderücken dahinquälen.
Saldran: Endlich mal ein gemütliches Gefährt. Auf meinem Pferd hätte ich das nie in dieser Gegend überlebt
Yako: Aah, Schnee! Yako hat noch nie so viel Schnee auf einnmal gesehen. Das Land hier MUSS auf dem Gipfel von Bergen liegen, wie daheim auf den Spitzen der Regengebirge.

Als ersten Anhaltspunkt wurde Norhold von Mauterdorf genannt, der Vogt von Braunfurt. Waldemar vermutete, daß dieser Mann über weitere Ereignisse berichten konnte.

Mitsamt der neuen Ausrüstung und dem Kutscher der Kaleschka, dem Norbarden Boril Wagoltil ging es auf in neue Abenteuer.

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Donnerstag, 7. Juni 2007
Liste der Dörfer in denen Teile der Gruppe unerwünscht sind
  • In [Anderath] wäre Delilah beinahe zum Zechpreller geworden, doch zahlte sie noch ist aber in dem Gasthaus ab jetzt unerwünscht.
  • In [Hornung] weil Yako nackt durchs Gasthaus gelaufen ist und weil Saldran ein Elf und ein "Freund der Hexe" ist. Auch der Rest der Gruppe ist sicher nicht mehr Erwünscht als "Freunde der Hexe".
  • Bei der Reise aus [Hornung] verscherzt es sich Delilah mit den Auelfen, da sie in einem Wahn von Elfenhass ein Seeleninstrument vernichtet.
  • In [Balsaith] Salderan weil er für einen Vampir gehalten wird
  • In [Altnorden] Salderan, weil er ein "Elfentor" geöffnet hat.
  • ...

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Rückkehr der Finsternis: Unsterbliche Gier
*brutzel**brutzel*


Es geht weiter im 2. Abenteuer Unsterbliche Gier. In welchen Dörfern es sich die Helden verscherzt haben, welche Helden das Zeitliche segneten und was sonst noch passierte kann man jetzt nachlesen.

Kommentare der einzelnen Charaktere zu den Situationen sind in den jeweiligen Farben verfasst:

  • Delilah saba Sahil (Schwarzmagierin aus Fasar) [Mehr...]
  • Yako (Waldmenschen Stammeskriegerin) [Mehr...]
  • Zerbero ya Pelargon (Horasischer Stabsfähnrich) [Mehr...]
  • Saldran Alfaran (Halbelfischer Waldläufer) [Mehr...]
Wichtig: Wenn man das Abenteuer selber noch spielen möchte, ist es ratsam auf das Lesen der jeweiligen Beiträge zu verzichten, um sich und anderen den Spielspaß nicht zu verderben.
  1. Ein Brief aus Trallop
  2. Rückkehr zum Blaufüchs-Hof
  3. Anderath
  4. Binsenhag
  5. Ysenhöh
  6. Hornung
  7. Rhodenstein
  8. Die Bibliothek von Rhodenstein
  9. Der Weg nach Distelstein
  10. Balsaith
  11. Die Bibliothek von Balsaith
  12. Die Acheburg
  13. Im Hexenwald
  14. Der Metzenschnitter von Baliho
  15. Der Metzenschnitter von Baliho Teil 2
  16. Orkangriff
  17. Ankunft in Altnorden
  18. Der Schacht im Wald
  19. Von Altnorden nach Menzheim
  20. Der Baron von Menzheim
  21. Zurück im Blautannwald
  22. Nachschattensturm
  23. Ursprung des Schreckens
  24. Körper und Geist
  25. Die Rückkehr nach Trallop

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Es wird seit 6325 Tagen gekämpft.
Letzte dokumentierte Schlacht: 2013.03.09, 19:40
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Gestrandet auf Maraskan
Während Yako’s Aushilfe im Zirkus besuchte...
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Das Zusammentreffen
Die Schwarzmagierin Delilah saba Sahil war zusammen...
by raveline (2013.02.22, 16:19)
Morgengrauen. Streiter...
Morgengrauen. Streiter aller Länder machten sich...
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Nach der Schlacht: Yako,...
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by yako_moha (2013.02.21, 17:51)

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